• Finanzen / Bilanzen

    BKK Dachverband begrüßt finanzielle Hilfen für geflüchtete Ukrainer – Bund muss Versprechen zur ausreichenden Finanzierung umsetzen

    Der BKK Dachverband (BKK DV) begrüßt die Entscheidung von Bund und Ländern, bedürftige Geflüchtete aus der Ukraine künftig mit Grundsicherungsleistungen beziehungsweise Arbeitslosengeld II zu unterstützen. "Es ist richtig, dass diese Leistungen nun auch ukrainischen Kriegsgeflüchteten zur Verfügung stehen", sagt Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverband. "Wichtig ist dabei, dass auch das Versprechen aus dem Koalitionsvertrag erfüllt wird und der Bund die ausreichende Finanzierung für die Grundsicherung und Arbeitslosengeld II gewährleistet." Über den BKK Dachverband e.V. Der BKK Dachverband ist die politische Interessenvertretung von 68 Betriebskrankenkassen und vier Landesverbänden mit neun Millionen Versicherten. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: BKK Dachverband e.V. Mauerstraße 85 10117 Berlin Telefon: +49 (30) 2700406-0 Telefax: +49…

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  • Gesundheit & Medizin

    Vertragsärzt:innen und Kliniken für Ausweitung des ambulanten Operierens / Unterschiedliche Ansätze zur Vergütungssystematik

    Deutschland weist bei der Ambulantisierung sektorengleicher Leistungen im internationalen Vergleich noch Optimierungspotential auf. Dies zeigte eine wissenschaftliche Ausarbeitung der Technischen Universität Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Reinhard Busse. Vertragsärzt:innen und Krankenhäuser würden dieses Potential gerne heben und wünschen sich eine Erweiterung des Umfangs ambulant erbringbarer Leistungen. Als Hauptmotivation für das ambulante Operieren nennen beide vor allem die Möglichkeit, „Betreuung aus einer Hand“ anbieten zu können, die es den Patient:innen erlaube, schnell ins häusliche Umfeld zurückzukehren. Beide Seiten würden grundsätzlich gerne mehr ambulant operieren, sehen als Haupthemmnis aber vor allem eine unzureichende Vergütung und den Fachkräftemangel. Weniger einig sind sich beide Versorgungsbereiche hingegen bei der Frage, wie ein sektorengleiches Vergütungskonzept…

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  • Gesundheit & Medizin

    Die Omikron-Welle hat die Beschäftigten in der Automobilindustrie, in den erzieherischen und in den Gesundheitsberufen hart getroffen

    Die aktuelle Auswertung der Februarzahlen der Betriebskrankenkassen zeigt in manchen Wirtschaftsgruppen einen extremen Anstieg der COVID-19-Infektionen gegenüber dem Vormonat, wobei es bereits im Januar einen sehr starken Anstieg im Vergleich zum Dezember 2021 gab. Von einer sich entspannenden Corona-Situation bei den knapp 4,4 Millionen bei einer BKK-versicherten Beschäftigten kann man daher nicht sprechen. Die Auswertung der Berufstätigen zeigt mit 96,7 AU-Fällen bzw. 773,8 AU-Tagen je 10.000 Beschäftigte im Zusammenhang mit einer COVID-19-Diagnose den bisherigen Höchstwert seit Beginn der Pandemie. Die Zahlen bedeuten für den Monat Februar bei den AU-Fällen einen Anstieg von 98 Prozent und bei den AU-Tagen von 88 Prozent gegenüber dem Januar (48,7 AU-Fälle bzw. 411,1 AU-Tage je…

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  • Finanzen / Bilanzen

    BKK Dachverband: Wie gelingt künftig die Finanzierbarkeit von innovativen Arzneimitteln

    Der wieder zurückgezogene Referentenentwurf zum GKV Finanzierungsstärkungsgesetz sah bereits einige Einsparmaßnahmen vor. Heute wird im Deutschen Bundestag im Rahmen der Haushaltsdebatte sicherlich darüber diskutiert werden, welche Maßnahmen, auch im Arzneimittelbereich, nun angegangen werden sollten. Ein notwendiger Schritt, denn die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) sind in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Einen großen Anteil daran haben die rasant wachsenden Ausgaben für neue Arzneimitteltherapien, wie die Gentherapeutika. In den Finanzergebnissen für Januar bis Dezember 2021 lagen die Arzneimittelausgaben bei 18 Prozent der Gesamtaufwendungen. Sie sind überdurchschnittlich um 7,8 Prozent bzw. um rund 3,4 Mrd. Euro gestiegen. Weitere Dynamisierungen sind zu erwarten. In seinem aktuellen Positionspapier zu hochpreisigen Arzneimitteln stellt der…

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  • Gesundheit & Medizin

    DiGA Bericht der Krankenkassen: Den Vorteil der Apps für Patienten erlebbar machen

    Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können zur Blaupause für eine neue, patientenzentrierte, sektorenübergreifende Versorgung werden. Doch ob die Apps auf Rezept die Erwartungen auf Innovation erfüllen und schlicht zu teuer sind, wird aktuell diskutiert. Anlass ist der jetzt vorgelegte DiGA Bericht des Spitzenverbandes der Krankenkassen. „Der DiGA-Bericht liefert uns wichtige Hinweise dazu, wie digitale Gesundheitsanwendungen im Versorgungsalltag angekommen sind und was verbessert werden kann, um für Patienten und Versicherte echten Nutzen zu erzielen“, kommentiert Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes. „Wer eine DiGA als digitale Unterstützung einer Therapie oder zur Überbrückung der Wartezeit auf eine konventionelle Methode nutzt, muss den Vorteil dieser App tatsächlich erleben. Wir brauchen rasch digitale Ergänzungen im Alltag…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Statement de BKK Dachverbands

    Um unnötige Verunsicherungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass Aussagen grundsätzlich auf der Basis valider Daten gemacht werden. Dies gilt nicht nur aber insbesondere bei Themen, die so emotional geladen und sensibel sind, wie die Impfungen gegen das Coronavirus. Daher unterstützt der BKK Dachverband ausdrücklich das Vorhaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), im Rahmen einer Studie die Diagnoseangaben aus den ärztlichen Abrechnungsdaten, die den Krankenkassen vorliegen, auszuwerten und mit den Impfdaten des Digitalen Impfquoten-Monitors zu verbinden. Ziel muss sein, einen differenzierten Blick auf Impfreaktionen beziehungsweise Impfnebenwirkungen und ihre Schweregrade zu erhalten und somit die Diskussion zu versachlichen. Über den BKK Dachverband e.V. Der BKK Dachverband ist die politische Interessenvertretung von 68 Betriebskrankenkassen…

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    BKK Dachverband: Krankenstand 2021 – Weniger Atemwegserkrankungen und nur geringer Anstieg bei psychischen Störungen

    Der Krankenstand der rund vier Millionen berufstätigen Mitglieder der Betriebskrankenkassen ist im Jahr 2021 nochmals zurückgegangen. Das zeigt eine erste Prognose auf Basis der monatlich erhobenen Arbeitsunfähigkeitsdaten der Betriebskrankenkassen. Im zweiten Pandemiejahr ist der Krankenstand 2021 mit 4,51 % (2020: 4,61 %; 2019: 4,66 %)[1] das zweite Jahr in Folge gesunken. Nach der aktuellen Analyse des BKK Dachverbandes gingen vor allem die Kennwerte bei den Atemwegserkrankungen zurück. Waren 2019 noch 0,68 % der Beschäftigten deshalb krankgeschrieben, sank die Zahl 2020 auf 0,66 % und erreichte 2021 mit 0,49 % den bislang niedrigsten Stand. Dieser Rückgang betrifft nahezu alle Wirtschafts-, Berufs- und Altersgruppen. Die Ursachen für den Rückgang bei den Fehlzeiten…

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  • Gesundheit & Medizin

    Mehr Clownvisiten für Pflegebedürftige

    Die Betriebskrankenkassen weiten ihr Programm für Clownvisiten in Pflegeeinrichtungen aus. Künftig beteiligt sich neben ROTE NASEN Deutschland e.V. auch der Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V. an der BKK-Rahmenvereinbarung zur Kooperation zur Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen. Diese Vereinbarung macht regelmäßige Besuche von Clowns in Pflegeheimen möglich. Die Künstlerinnen und Künstler mit den Clown-Nasen sorgen in den Senioreneinrichtungen durch humorvolle Begegnungen für Abwechslung, Lebensfreude und Lebensqualität und stärken somit die Gesundheit der alten und pflegebedürftigen Menschen. Der Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland ist im Januar 2022 der bereits bestehenden Kooperation zwischen BKK Dachverband, allen BKK Landesverbänden und ROTE NASEN Deutschland e.V. beigetreten. Der Rahmenvereinbarung zufolge können Betriebskrankenkassen…

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    Sonderauswertung Covid-19 November 2021: Die Jüngeren erkranken am häufigsten. Erzieher:innen und Menschen in sozialen und medizinischen Berufen sind weiterhin stark betroffen

    Die Krankheitsfälle der COVID-19 Erkrankungen sind deutlich gestiegen. Insgesamt sind im November 2021 104.935 AU-Tage mit einer durchschnittlichen Falldauer von 9,6 AU-Tagen je Fall zu verzeichnen. In Relation zu den rund vier Millionen in die Auswertung eingeschlossenen berufstätigen Mitgliedern bei einer Betriebskrankenkasse, treten somit 26,7 AU-Fälle bzw. 256,2 AU-Tage je 10.000 Beschäftigte im Zusammenhang mit einer Covid-19 Diagnose auf. Ein Jahr zuvor, im November 2020, waren es 17,0 AU-Fälle bzw. 158,8 AU-Tage je 10.000 beschäftigte BKK Mitglieder. Bezogen auf alle AU-Fälle bzw. AU-Tage im Berichtsmonat November 2021 beträgt der Anteil der mit COVID-19 in Verbindung stehenden AU-Fälle 1,7 % (1,3 % November 2020) bzw. bei den AU-Tagen 1,5 % (1,1…

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    DiGA-Bericht: Vor allem Frauen nutzen digitale Gesundheitsanwendungen

    Gesetzlich Versicherte haben seit dem Start der ersten Digitalen Gesundheitsanwendung im Oktober (DiGA) 2020 mindestens 39.000 dieser Apps in Anspruch genommen. Am beliebtesten waren die DiGA Kalmeda (8600 Nutzende), Vivira (rund 8000) und Zanadio (6200). Erstere richtet sich an Patientinnen und Patienten mit Tinnitus und beinhaltet eine digitale kognitive Verhaltenstherapie. Sie soll helfen, den Alltag mit der Krankheit zu bewältigen. Mit Vivira können Versicherte ihre Hüft-, Knie- und Rückenschmerzen zu Hause durch zielgerichtete Übungen lindern. Zanadio unterstützt Patienten bei der Gewichtsreduktion. Die Zahlen sind Bestandteil des ersten DiGA-Berichts, den der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV-SV) dem Bundesgesundheitsministerium zum 31.12.21 erstmalig vorgelegt hat. Der Report gibt unter anderem Aufschluss über Altersstruktur…

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