• Gesundheit & Medizin

    „Wir brauchen mehr Suchtprävention, nicht weniger!“

    Um rund 4 Millionen Euro sollen 2024 „Aufklärungsmaßnahmen auf dem Gebiet des Drogen- und Suchtmittelmissbrauchs“ gekürzt werden. Und das angesichts der Pläne der Bundesregierung, Cannabis zu legalisieren. Wie die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) verurteilt auch das Blaue Kreuz Deutschland die Einsparungen im Bereich der Suchtprävention, die der ganzen Gesellschaft schaden. Die Einsparungen werden dramatische Folgen haben, warnt die DHS, und fordert die Bundesregierung auf, mit gutem Beispiel voranzugehen und den Etat für Suchtprävention stattdessen spürbar zu erhöhen. Das könne positive Effekte auf die Länder und Kommunen haben.[1] Suchtprävention ist unverzichtbar „Millionen Menschen in Deutschland haben Suchtprobleme. Die Betroffenen – und auch ihr soziales Umfeld, leiden unter einem hohen Verlust…

  • Freizeit & Hobby

    Für echten Sport – ohne Abzocke!

    Seit Anfang 2023 gehören der Blaues Kreuz in Deutschland e. V. und die Blaues Kreuz Diakoniewerk mGmbH zu den Mitgliedern des „Bündnisses gegen Sportwetten-Werbung“ (BgSwW). Schirmherr des Bündnisses ist Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen. Das BgSwW setzt sich für die weitestgehende Einschränkung von Sportwetten-Werbung ein und fordert die beteiligten Institutionen im Sport zur Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und zur Stärkung von Forschung und Prävention auf. „Mit unserem Beitritt wollen wir dieses Bündnis stärken. Denn Gesundheitsförderung und Sportförderung sollten wie zwei Seiten einer Medaille sein, aufs engste miteinander verbunden. Deshalb schaden sowohl die Werbung für potentielle Suchtmittel wie Alkohol als auch die Werbung für süchtige Verhaltensweisen wie…