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Münchener Investmentmarkt ist zweitbester A-Standort
Auch zu Beginn der zweiten Jahreshälfte konnte sich auf dem bundesweiten sowie auch auf dem Münchener Investmentmarkt bislang keine nachhaltige Trendumkehr bei den Transaktionsaktivitäten abzeichnen. Somit bleibt die bayerische Landeshauptstadt mit einem Investmentvolumen von insgesamt knapp 1,1 Mrd. € weiterhin deutlich hinter dem vergleichbaren Vorjahresresultat (-64 %) und dem langjährigen Durchschnitt (-71 %) zurück. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Positiv muss hierbei allerdings erwähnt werden, dass München neben Berlin (rund 2,5 Mrd. €) der einzige Top-Markt ist, der nach drei Quartalen die 1-Mrd.-€-Hürde überschreiten konnte. Somit nehmen die finanzmarktgetriebenen Anpassungsprozesse zwar nach wie vor einen erheblichen Einfluss auf den Münchener Markt, im Standortvergleich steht die Stadt jedoch weiterhin sehr gut…
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Kölner Büromarkt mit Flächenumsatz auf dem Niveau von 2020
Mit einem Flächenumsatz von 150.000 m² erzielt der Kölner Büromarkt ein vergleichsweise schwaches Resultat am Ende des dritten Quartals. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dieses Ergebnis, das auf dem Niveau von 2020 liegt, ein Minus von 49 %. Auch der langjährige Durchschnitt wird um knapp ein Drittel unterschritten. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Wie in den vergangenen Monaten macht sich die gesamtwirtschaftlich schwierige Situation auf dem Vermietungsmarkt der Domstadt deutlich bemerkbar. Erfreulich ist allerdings, dass sich der Markt im dritten Quartal belebt hat. Mit einem Umsatz von 55.000 m² wurde das Ergebnis des Vorquartals um knapp 53 % übertroffen. Hintergrund für das insgesamt schwache Resultat ist, dass…
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Berlin ist stärkster Standort unter den A-Städten
Parallel zur bundesweiten Entwicklung zeigen sich in der Hauptstadt aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Preisfindungsphase viele Investoren weiterhin abwartend: Mit einem Investitionsvolumen von gut 2,5 Mrd. € und einem Rückgang um etwa 64 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022 kann der Berliner Investmentmarkt damit auch nach drei Quartalen nicht an die Ergebnisse der sehr guten Vorjahre anschließen. Dies zeigt die aktuelle Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Dennoch befindet sich Berlin in einer vergleichsweise guten Situation. Insgesamt entfällt mehr als ein Drittel des Investitionsvolumens der sieben A-Standorte auf die Hauptstadt, auf dem zweiten Platz folgt mit knapp 1,1 Mrd. € und großem Abstand München vor Hamburg, wo gut 840 Mio. € angelegt wurden. Zu verdanken ist Berlins Führungsposition…
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Frankfurter Investmentmarkt weiterhin auf Stand-by
Mit einem Transaktionsvolumen von lediglich 844 Mio. € im laufenden Jahr befindet sich der Frankfurter Investmentmarkt weiterhin in einer Art Stand-by-Modus, auch wenn im dritten Quartal mit einem Umsatz von 400 Mio. € eine leichte Belebung im Vergleich zu den Vorquartalen zu beobachten war. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Verantwortlich für den geringen Umsatz, der 80 % unter Vorjahresniveau liegt, ist vor allem das Fehlen großer Bürotransaktionen aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Preisfindungsphase. „Die Korrektur in diesem Marktsegment zwischen den Zeiten der Nullzinspolitik und dem aktuellen Finanzierungsumfeld ist besonders groß, und solange keine Sicherheit bezüglich des Preisniveaus besteht, bringen Verkäufer kaum großvolumige Core-Objekte auf den Markt.…
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Stabile Marktentwicklung auf dem Frankfurter Büromarkt im Jahresverlauf
Der Frankfurter Büromarkt präsentiert sich im laufenden Jahr 2023 trotz des zunehmenden Gegenwinds aufgrund der schleppenden konjunkturellen Entwicklung sehr stabil. Für die ersten drei Quartale wird ein Flächenumsatz von 285.000 m² (259.000 m² im gif-Marktgebiet) notiert, wovon 95.000 m² auf das dritte Quartal entfallen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Wie auch in den anderen Bürohochburgen fällt die Anmietungstätigkeit jüngst unterdurchschnittlich aus, was im Wesentlichen mit dem Fehlen von Großabschlüssen >10.000 m² zusammenhängt. So wurde in dieser Größenklasse in den ersten 3 Quartalen in Frankfurt nur ein Abschluss mit ca. 12.400 m² aufgenommen. „In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten haben besonders Großnutzer, die im Regelfall einen längeren Zeithorizont überblicken…
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Deutliche Umsatzsteigerung auf dem Berliner Büromarkt im dritten Quartal
Der Flächenumsatz in Berlin bewegt sich, wie auch an allen anderen Standorten, erwartungsgemäß weiter auf einem sehr moderaten Niveau. Ende des dritten Quartals beläuft sich das Ergebnis auf insgesamt 426.000 m² und liegt damit 32 % unter dem Vorjahreswert. Auch der zehnjährige Durchschnitt wird um gut 24 % verfehlt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Wie in der Vergangenheit schlägt sich die gedämpfte Konjunktur sehr deutlich auf den Vermietungsmärkten nieder. Erfreulich ist allerdings, dass sich der Markt im dritten Quartal spürbar belebt hat. Mit einem Umsatz von 164.000 m² wurden die Resultate der beiden Vorquartale erheblich verbessert und der vergleichbare Wert aus 2020 getoppt. Auch der Flächenumsatz…
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Retail-Investments mit höchstem Umsatz in Q3, insgesamt unter dem Schnitt
Zum Ende des dritten Quartals konnte, gemessen an den Umsätzen auf dem Retail-Investmentmarkt, bislang keine grundlegende Trendumkehr beobachtet werden: Mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt knapp 4,5 Mrd. € bleiben Retail-Investments weiterhin sowohl hinter ihrem Vorjahresergebnis (-42 %) als auch dem langjährigen Durchschnitt (-45 %) zurück. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Als positives Zeichen kann hierbei jedoch gewertet werden, dass mit fast 1,9 Mrd. € in den vergangenen drei Monaten das beste Quartalsergebnis des laufenden Jahres generiert wurde. Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf zwei große Portfoliotransaktionen aus dem Food-Sektor: der Verkauf des gesamten Bestands an Lebensmittelmärkten von X+Bricks an das kanadische Unternehmen Slate Asset Management sowie die Übernahme der…
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Konsolidierungsphase bremst Büro-Investments
Die Büro-Investmentmärkte befinden sich auch nach den ersten neun Monaten weiter in einer Konsolidierungsphase. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Neben der stark verteuerten und erschwerten Beschaffung vom Fremdkapital und der noch nicht abgeschlossenen Preisfindungsphase hemmt auch der ins Stottern geratene Konjunkturmotor das Investmentgeschehen. Mit knapp 4,6 Mrd. € fiel das Transaktionsvolumen demzufolge erwartungsgemäß schwach aus und liegt 76 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Auch der zehnjährige Durchschnitt wurde deutlich um 70 % unterschritten. Dennoch stellen Büroimmobilien mit einem Anteil von 28 % am gesamten Investmentvolumen weiterhin die wichtigste Assetklasse dar. Gründe für das niedrige Transaktionsvolumen sind insbesondere die geringeren unternehmerischen Investitionen im Kontext einer lahmenden Konjunktur…
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Volumen auf dem Logistik-Investmentmarkt steigt im dritten Quartal
Der Logistik-Investmentmarkt erzielte bis zum Ende des dritten Quartals ein Transaktionsvolumen von 3,67 Mrd. €. Nach dem außergewöhnlich hohen Rekordergebnis aus dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 57 %. Vor dem Hintergrund des veränderten Zinsumfelds und der noch nicht abgeschlossenen Anpassungsprozesse auf dem Investmentmarkt wurde auch der zehnjährige Durchschnitt um rund ein Viertel verfehlt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Besonders erfreulich ist jedoch das Erstarken der Portfoliotransaktionen im dritten Quartal. Nachdem diesem Segment im ersten Halbjahr kaum ein Verkauf zuzuordnen war, wurden hier in den letzten drei Monaten 1,40 Mrd. € registriert. Dies ist das dritthöchste Quartalsergebnis der letzten fünf Jahre, das rund 75 % über dem zehnjährigen Durchschnitt liegt. Der größte…
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Erwartungsgemäß noch kein konjunktureller Rückenwind für deutsche Büromärkte
Das Anmietungsgeschehen auf den deutschen Büromärkten bewegt sich weiterhin auf einem unterdurchschnittlichen Niveau, zeigt aber in einer zunehmenden Anzahl von Standorten Stabilisierungs- und erste Aufholtendenzen. Der Flächenumsatz an den acht Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München beläuft sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 auf knapp 1,9 Mio. m². Damit wurde zwar der 10-Jahresdurchschnitt um rund 24 % verfehlt und das gute Vorjahresergebnis blieb in weiter Ferne, allerdings kann gegenüber dem Vorquartal ein leichtes Plus von 5 % vermeldet werden. Flächenumsatz bei 1,88 Mio. m²; rund 30 % unter Vorjahresniveau und Langzeitdurchschnitt Leerstand steigt gegenüber Q3 2022 um gut 13 % auf 5,8 Mio. m²…