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Corona sorgt für sehr schwaches Halbjahresergebnis auf dem Kölner Logistikmarkt
Der Kölner Markt für Lager- und Logistikflächen gehört aufgrund seiner kleinteiligen Struktur und des hohen Anteils an Bestandsflächen traditionell nicht zu den umsatzstärksten Märkten Deutschlands. Ein Halbjahresergebnis von 49.000 m² ist jedoch auch für die Millionenmetropole ein neuer Negativrekord. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Das bereits ohnehin schon schwache Vorjahresresultat wurde um rund 14 % unterschritten und der langjährige Durchschnitt sogar um 49 % verfehlt. Bedingt durch den zwischenzeitlich gesellschaftlichen und ökonomischen Lockdown in Folge der Corona-Pandemie mussten viele Unternehmen in einen Krisenmodus schalten und ihre avisierten Investitions- und Expansionspläne temporär „on hold“ stellen“, sagt Christopher Raabe, Managing Director and Head of Logistics & Industrial at…
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Leipziger Logistikmarkt erzielt neuen Rekord zur Jahresmitte
Der Leipziger Logistikmarkt hat nach einem verhaltenen Jahresbeginn im zweiten Quartal ordentlich Fahrt aufgenommen und verzeichnet zum Ende des 1. Halbjahrs mit 207.000 m² Flächenumsatz eine neue Bestmarke. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Bemerkenswert ist nicht nur, dass mit diesem Resultat der langjährige Durchschnitt um stolze 67 % übertroffen wurde, sondern auch, dass schon zum Ende des Q2 mehr Flächen umgesetzt wurden als im gesamten Vorjahr. Im Vergleich zu den anderen großen deutschen Logistikmärkten ist die Sachsenmetropole außergewöhnlich gut durch die Corona-Krise und den wochenlagen Lockdown gekommen“, sagt Christopher Raabe, Managing Director and Head of Logistics & Industrial at BNP Paribas Real Estate Germany. Zwar wurde in…
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Investmentmarkt Leipzig: Gutes Halbjahr dank erstem Quartal
Auf dem Leipziger Investmentmarkt wurde im ersten Halbjahr 2020 ein Transaktionsvolumen von 467 Mio. € erzielt, was einem Anstieg um rund 46 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der langjährige Durchschnitt konnte um fast 27 % übertroffen werden. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Allerdings bleibt zu berücksichtigen, dass mit 351 Mio. € ein Gros des Geldvolumens bereits in den ersten drei Monaten des Jahres realisiert worden ist und sich im zweiten Quartal die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des zwischenzeitlichen Lockdowns deutlich auf das Marktgeschehen durchschlugen. Auf „on hold“ gesetzte Verkaufs- und Ankaufsprozesse, kaum durchführbare Besichtigungen und ein erschwertes Finanzierungsumfeld sorgten letztendlich dafür, dass in den vergangenen drei Monaten…
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Münchener Logistikmarkt zeigt sich trotz Corona solide
Der Vorjahreswert wurde um fast 12 % überboten und der langjährige Durchschnitt um gerade einmal 6 % verfehlt. Eine genauere Betrachtung zeigt sogar, dass das zweite Quartal mit 58.000 m² aktiver als die ersten drei Monate des Jahres war, wo die Corona-Krise noch keine spürbaren Auswirkungen auf den Markt hatte. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Obwohl die Corona-Pandemie und der temporäre gesellschaftliche sowie wirtschaftliche Lockdown auch am Münchener Markt für Logistik- und Lagerflächen nicht spurlos vorbeigegangen sind, präsentiert sich dieser mit einem Halbjahresergebnis von 106.000 m² als erstaunlich solide. Der Vorjahreswert wurde um fast 12 % überboten und der langjährige Durchschnitt um gerade einmal 6 % verfehlt. Eine genauere…
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Schwächstes Resultat auf dem Hamburger Logistikmarkt seit 2008
Mit insgesamt 141.000 m² wurde das niedrigste Halbjahresergebnis seit dem Finanzkrisenjahr 2008 erzielt. Betrachtet man lediglich den Flächenumsatz der vergangenen drei Monate, so markieren die 38.000 m² den geringsten Quartalswert seit Beginn der Datenerhebung. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Während der Hamburger Markt für Lager– und Logistikflächen (inklusive Umland) im ersten Quartal noch als einzige Metropole in Deutschland die Marke von 100.000 m² erreichen konnte, ist das Marktgeschehen im zweiten Quartal nahezu vollständig zum Erliegen gekommen. Mit insgesamt 141.000 m² wurde das niedrigste Halbjahresergebnis seit dem Finanzkrisenjahr 2008 erzielt. Betrachtet man lediglich den Flächenumsatz der vergangenen drei Monate, so markieren die 38.000 m² den geringsten Quartalswert seit Beginn…
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Logistikmarkt Stuttgart steht im Zeichen von Corona
Nachdem der Stuttgarter Logistikmarkt mit einem Flächenumsatz von 49.000 m² im ersten Quartal einen ausgezeichneten Jahresstart hingelegt hatte, lag der Umsatz im zweiten Quartal bei nur noch 16.000 m². Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Dies liegt natürlich in erster Linie an der Corona-Krise, im Zuge derer viele Unternehmen ihre Expansionspläne und Flächengesuche zurückgestellt haben. Insbesondere die Automobilbranche wurde mit voller Wucht von den Folgen des Lockdowns getroffen und musste hohe Auftragseinbrüche und Umsatzrückgänge verkraften. Aufgrund ihrer überragenden Bedeutung für den Standort Stuttgart schlägt die momentane Krise der Automobilindustrie naturgemäß auch auf den Logistikmarkt voll durch“, sagt Christopher Raabe, Managing Director und Head of Logistics & Industrial…
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Durchwachsenes erstes Halbjahr auf dem Kölner Investmentmarkt
Der Kölner Investmentmarkt erreichte im ersten Halbjahr ein Transaktionsvolumen von gut 700 Mio. €, was vor dem Hintergrund des extrem anspruchsvollen Marktumfelds ein durchaus vorzeigbares Ergebnis darstellt, zumal der 10-Jahresschnitt um 22 % übertroffen wurde. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Interessanterweise lag die Anzahl der abgeschlossenen Deals mit etwas mehr als 20 genauso hoch wie im Vorjahreszeitraum, nur das durchschnittliche Umsatzvolumen pro Verkaufsfall fiel etwas niedriger aus. Im Unterschied zu den meisten anderen A-Städten in Deutschland speist sich der Investmentumsatz in der Domstadt dabei zum größten Teil aus Einzeldeals (88 %), während Paketverkäufe und Unternehmensübernahmen nur eine untergeordnete Rolle spielen“, sagt Jens Hoppe, Geschäftsführer der BNP Paribas…
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Investmentmarkt München nur knapp unter Vorjahresniveau
Mit einem Transaktionsvolumen von knapp 2,1 Mrd. € verfehlt der Münchener Investmentmarkt das Vorjahresergebnis nur um knapp 4 % und liegt ziemlich genau im 10-Jahresschnitt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Zum Ergebnis beigetragen haben auch relativ umfangreiche Portfolioverkäufe, deren Münchener Objekte anteilig in den Umsatz eingerechnet wurden. Mit 482 Mio. € entfallen rund 30 % des Gesamtumsatzes auf Paketverkäufe. Im bundesweiten Vergleich haben aber einige Standorte noch deutlich stärker davon profitiert, dass der Investmentumsatz im ersten Halbjahr stark durch Portfolioverkäufe getrieben wurde“, sagt Stefan Bauer, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Münchener Niederlassungsleiter. Als Konsequenz des Lockdowns mit den einhergehenden Kontaktbeschränkungen blieb auch in…
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Büromarkt Leipzig: Durchschnittliches Resultat
Mit einem Flächenumsatz von 49.000 m² liegt das Ergebnis der Sachsenmetropole zum Halbjahr 2020 etwa 6 % unter dem langjährigen Durchschnitt (52.000 m²). Das Resultat fällt zugleich ca. 11 % niedriger als im Vorjahr aus, was jedoch im Vergleich zu den anderen großen deutschen Büromärkten die geringste prozentuale Einbuße darstellt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Dass Leipzig bisher besser durch die Corona-Krise und den wochenlangen Lockdown gekommen ist, zeigt sich auch daran, dass im zweiten Quartal (28.000 m²) sogar mehr Umsatz verzeichnet werden konnte, als noch im ersten Quartal (21.000 m²). Verantwortlich dafür waren unter anderem zwei größere Abschlüsse im Segment zwischen 2.001 bis 5.000 m², die…
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Münchener Logistikmarkt startet solide ins Jahr 2020
Der Münchener Markt für Logistik- und Lagerflächen ist mit einem soliden Ergebnis in das neue Jahr gestartet. Mit 48.000 m² konnte der vergleichbare Vorjahreswert um gut 14 % übertroffen werden, womit das Resultat in etwa auf dem Niveau des langjährigen Durchschnitts liegt (+1 %). Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Mit mehr als 20 registrierten Abschlüssen präsentierte sich der Markt dabei ausgesprochen dynamisch, was ein deutlicher Beleg dafür ist, dass der seit Mitte März bestehende gesellschaftliche sowie wirtschaftliche Lockdown im Zuge der Corona-Krise noch keine spürbaren Auswirkungen auf das Ergebnis des ersten Quartals hatte. Da der Großteil der geschlossenen Verträge mit einer erheblichen Vorlaufzeit verhandelt wird, ist…