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AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen schaffen mehr Sicherheit und Transparenz
Allgemeine Geschäftsbedingungen, kurz AGB genannt, kennt wohl jeder, hat man doch gerade heutzutage bei Onlinekäufen z. B. vor Abschluss des Kaufvertrages/der Bestellung zu bestätigen, sie zur Kenntnis genommen zu haben (und nicht selten dabei gemogelt). So manchen graust es vor dem „Kleingedruckten“, wie die AGB auch gern genannt werden, denn die drei Buchstaben stehen bei der Allgemeinheit für viel Text, juristischen „Fachkram“ und endlos viele Paragrafen. Und gerade auch mit Transparenz würden wohl die wenigsten die AGB in Verbindung bringen, dabei dienen die dort getroffenen Regelungen genau diesem Zweck. Sie sollen beiden Vertragspartnern Sicherheit darüber geben, zu welchen Bedingungen, für beide Seiten gleichermaßen bindend, sie einen Vertrag miteinander eingehen. „Es…
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Mahnspesen korrekt berechnen
Viele Unternehmen haben in Zeiten von Corona Probleme mit Kunden, die ihre Rechnungen zu spät oder gar nicht bezahlen – gerade jetzt eine Gefahr für die Liquidität der betroffenen Betriebe. Damit einher geht ein höherer Aufwand in den Unternehmen für die Versendung der eigenen Mahnungen. Der Gedanke, sich diesen Mehraufwand bezahlen zu lassen, liegt nahe. „Im letzten Jahr hat sich der Bundesgerichtshof (BGH) erneut mit der Erstattungsfähigkeit pauschalierter Mahnspesen (auch vielfach als Mahnkosten, Mahnpauschalen oder Gläubigerspesen bezeichnet) befasst (VIII ZR 95/18) und unmissverständlich klargestellt, dass der eigene Zeitaufwand für die Erstellung der Mahnungen nicht vom Kunden zu erstatten ist. Erstattungsfähig ist daher nur, was auf die konkreten Aufwendungen des Gläubigers…
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Wer die „Musik“ bestellt, muss auch bezahlen
Unternehmen leben von der Durchführung von Lieferungen und dem Erbringen von Leistungen. Auf die Rechnungstellung folgt im Idealfall die Bezahlung, und der Geschäftsvorgang ist beendet. Leider aber sieht der Arbeitsalltag oft weniger reibungslos aus. Mängel werden eingewandt, der Empfang der Ware wird bestritten, und nicht weniger häufig wird behauptet, man habe das gar nicht bestellt; vielmehr habe ein anderer die Bestellung aufgegeben. „Vertrauen in andere ist gut, sollte aber im Geschäftsleben Sorgfalt und Genauigkeit bei der Annahme und Abwicklung von Aufträgen nicht ersetzen“, so Bernd Drumann, Geschäftsführer der BREMER INKASSO GmbH, „denn nicht selten ist der Ursprung später auftretender Probleme bereits bei der Auftragsannahme zu finden.“ Nachfolgend beantwortet Drumann Fragen…
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BREMER INKASSO GmbH: Inkasso heißt auch Verantwortung
Viele Handwerker, Industrie- und Großhandelsunternehmen, Verlage, Banken, Steuerberater, Ärzte haben – ebenso wie Privatpersonen – unter der Corona-Krise zu leiden. Da liegt die Frage nahe, wie man mit offenen Forderungen umgehen soll. „‘Abwarten und Tee trinken‘ wäre hier kein guter Rat, jedenfalls wenn es um die Erhaltung der eigenen Liquidität geht“, so der Geschäftsführer der BREMER INKASSO GmbH, Bernd Drumann. „Wenn vielleicht schon absehbar ist, dass der eigene Kunde aufgrund des Wegfalls seines Umsatzes den geschuldeten Betrag nicht oder nicht in einer Summe zahlen kann, so ist zu empfehlen, die Forderung an einen Rechtsanwalt oder ein Inkassounternehmen abzugeben, einen erfahrenen Rechtsdienstleister also. Dieser wird versuchen, mit dem Kunden eine Lösung,…