-
Bianca Barandun vince il premio artistico della Società grigione di Belle Arti
Bianca Barandun (*1984, CH) è la sesta vincitrice del premio artistico della Società grigione di Belle Arti. Il premio comprende una presentazione individuale nel Museo d’arte dei Grigioni nel quadro della mostra annuale 2024. Bianca Barandun vive e lavora a Rodels, nei Grigioni, nonché a Essen, in Germania. Nel suo lavoro si confronta con la lingua e con la trasformazione di ricordi in immagini. A tale scopo conduce interviste con diverse persone e trascrive le descrizioni dei loro ricordi dalle quali trae poi disegni astratti che servono da modello e da ispirazione per composizioni digitali. Su questa base, con l’aiuto di strumenti di stampa tradizionali produce incisioni in linoleum che…
-
Bianca Barandun erhält den Kunstpreis des Bündner Kunstvereins
Bianca Barandun (*1984, CH) ist die sechste Preisträgerin des Kunstpreises des Bündner Kunstvereins. Die Auszeichnung bedeutet eine Einzelpräsentation im Bündner Kunstmuseum im Rahmen der Jahresausstellung 2024. Bianca Barandun lebt und arbeitet in Rodels in Graubünden sowie in Essen in Deutschland. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit Sprache und der Umwandlung von Erinnerung in Bildern auseinander. Dafür führt sie Interviews mit verschiedenen Personen, protokolliert deren Schilderungen von Erinnerungen und lässt daraus abstrakte Zeichnungen hervorgehen, die als Vorlage und Inspiration für digitale Kompositionen dienen. Aus diesen fertigt sie mit traditionellem Druckwerkzeug Linoleumschnitte, welche sie als Gussformen für ihre finalen Keramiken verwendet. Wie in der Arbeit Silos (2023), die in der diesjährigen…
-
Andrea Francesco Todisco erhält den Kunstpreis des Bündner Kunstvereins
Andrea Francesco Todisco (*1998, CH) ist der fünfte Preisträger des Kunstpreises des Bündner Kunstvereins. Die Auszeichnung bedeutet eine Einzelpräsentation im Bündner Kunstmuseum im Rahmen der Jahresausstellung der Bündner Künstlerinnen und Künstler 2023. Das Schaffen von Andrea Francesco Todisco ist durch die Landschaft des Kanton Graubünden geprägt. Geboren und aufgewachsen in Rhäzüns, befasst er sich mit den elementaren Kräften der Natur und lässt daraus einprägsame Installationen, Videoarbeiten und Skulpturen hervorgehen. Der Künstler arbeitet mit den spezifischen Eigenschaften von Erde, Wasser, Schnee oder Holz und legt die Geschichten frei, welche in diesen wandelbaren Materialien ruhen. Die Installation Anker und Erde (2022) zeigt einen mit Erde beladenen Anker, der in der Luft schwebt…
-
Vom Wert der Kunst 14.01.-10.04.2023
Für Ikonen der Moderne werden Rekordsummen bezahlt, junge Künstlerinnen und Künstler steigen in kürzester Zeit zu Grossverdienern auf, während einst gefeierte Kunstschaffende in Vergessenheit geraten und in Depots öffentlicher Sammlungen, die aus allen Nähten platzen, vor sich hin schlummern. Fernab der Polemik über Kunst und Geld möchte die Ausstellung «Vom Wert der Kunst» anhand ausgewählter Positionen aus der Sammlung des Bündner Kunstmuseums der komplexen Beziehung zwischen Kunst und Wert auf die Spur kommen. Werke von Dieter Roth, Ingeborg Lüscher, Urs Lüthi, Fischli/Weiss oder Ben Vautier werden mit Themen in Beziehung gesetzt, über die wir uns dem Mysterium des Wertes annähern können. Vergänglichkeit, Autorschaft, Ironie oder Deutungshoheit sind dabei nur einige…
-
Willy Reber-Kunstpreis für Steiner & Lenzlinger
Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger werden mit dem achten Kunstpreis der Willy Reber Stiftung ausgezeichnet. Die öffentliche Preisverleihung findet am 4. November 2022 um 18 Uhr im Bündner Kunstmuseum Chur statt. Ausgezeichnet wird das vielfältige und vielgestaltige Schaffen des Künstlerpaars. Die Kunst von Steiner & Lenzlinger lässt sich nicht einer traditionellen Gattung zuordnen, sie arbeiten installativ, mit Bezug zum Ort und immer wieder mit thematischen Schwerpunkten. Mit ihren Projekten sind Steiner & Lenzlinger international bekannt geworden. Ihr Beitrag für die Expo ’02, ihre Intervention in der Stiftsbibliothek St. Gallen und ihre fulminante Umwandlung des "Sulserbaus" für die Ausstellung "Nationalpark" im Bündner Kunstmuseum haben jeweils ein breites Publikum angezogen. Aktuell zeigen…
-
Manor Kunstpreis Chur 2023 geht an Linda Semadeni
. Linda Semadeni (*1985) wird mit dem Manor Kunstpreis Chur 2023 ausgezeichnet. Der Manor Kunstpreis versteht sich als Förderpreis des zeitgenössischen Kunstschaffens in der Schweiz und ist mit einem Preisgeld von CHF 15’000 sowie einer Einzelausstellung, einer Vernissage und der Herausgabe einer Publikation dotiert (im Wert von insgesamt CHF 40’000). Ausserdem erwirbt Manor ein Werk der Künstlerin. Der Preis wird an der Vernissage der Einzelausstellung im Bündner Kunstmuseum Chur im Februar 2023 vergeben. Im Kern von Linda Semadenis Schaffen liegt ihre Auseinandersetzung mit Bewegung und Körper. Sie realisiert abstrakte Gemälde, textbasierte Installationen, handgeformte Skulpturen oder mit dem Smartphone realisierte Videos. Linda Semadeni reagiert auf gesellschaftliche Dynamiken – auf Kräfte, die…
-
Wolfgang Laib. Crossing the River
Am 19. März 2022 wird im Bündner Kunstmuseum die Ausstellung "Wolfgang Laib. Crossing the River" eröffnet. Die Werkschau wird bis am 31. Juli 2022 im Erweiterungsbau zu sehen sein. Wolfgang Laib (*1950, D) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart. Sein Schaffen zeichnet sich durch eine tiefe Beziehung zur Natur und einem Bekenntnis zur Einfachheit aus. Dabei prägen östliche Philosophien aus Indien sein Leben und seine künstlerische Praxis seit den 1970er Jahren. Der Künstler konzentriert sich bis heute auf wenige zyklische Werkgruppen. Seit seinen Reisen nach Indien als junger Mann inspirierte ihn die Idee, den Menschen als Teil eines grossen Ganzen zu sehen. Dieser Lebensweise folgt er auch in…
-
Angelika Kauffmann. Neu in der Sammlung
Aus Anlass einer grosszügigen Schenkung wichtiger Werke von Angelika Kauffmann widmet das Bündner Kunstmuseum dieser Künstlerin eine erweiterte Sammlungspräsentation. Angelika Kauffmann (1741–1807) war die bedeutendste europäische Künstlerin ihrer Zeit und wird heute als herausragende Malerin zwischen Klassizismus und Romantik hoch geschätzt. Sie wurde in Chur geboren, wirkte vor allem in Italien und England und starb in Rom. Sie ist in den wichtigsten Sammlungen grosser Museen vertreten. Im Bündner Kunstmuseum bilden ihre Werke seit geraumer Zeit den fulminanten Auftakt der Sammlung: Das stolze Selbstbildnis, in dem sich Angelika Kauffmann als selbstbewusste Künstlerin zeigt, gehört zu ihren bekanntesten Gemälden. Die Drei Sängerinnen bezeugen ebenso ihre lebenslange Affinität zur Musik wie ihre Fähigkeit,…
-
Olga Titus erhält den Kunstpreis des Bündner Kunstvereins
Olga Titus (*1977, CH) ist die vierte Preisträgerin des Kunstpreises des Bündner Kunstvereins. Die Förderung beinhaltet eine Einzelpräsentation im Bündner Kunstmuseum im Rahmen der Jahresausstellung der Bündner Künstlerinnen und Künstler 2022 und die Herausgabe einer Publikation. Die Künstlerin Olga Titus ist in der Ostschweiz aufgewachsen und aufgrund ihres familiären Hintergrunds eng mit dem Kanton Graubünden verbunden. Ihre Arbeiten befassen sich vor dem multikulturellen Hintergrund ihrer schweizerisch-indisch-malaysischen Biografie mit Fragen zu Identität und kultureller Prägung. Ausgehend von Fotomontagen, die auf digitalen Bildern aus dem Internet beruhen, schafft sie grossformatige Bilder aus bedruckten Pailletten und kaleidoskopartigen Videoarbeiten. Der einnehmende Bilderkosmos aus Folklore, Bollywood-Exotik, Werbung und Computergameästhetik changiert zwischen digitaler Bild- und analoger…
-
Schenkung von 17 Werken von Angelika Kauffmann an das Bündner Kunstmuseum
Das Bündner Kunstmuseum erhält 17 Werke von Angelika Kauffmann als Schenkung. Damit kann ein Schwerpunkt der Sammlung weiter ausgebaut werden. Der neue Höhepunkt verspricht auf grosses nationales und internationales Interesse zu stossen. Angelika Kauffmann (1741-1807) war die bedeutendste europäische Künstlerin ihrer Zeit und wird heute als herausragende Malerin zwischen Klassizismus und Romantik hoch geschätzt. Sie wurde in Chur geboren, wirkte vor allem in Italien und England und starb in Rom. Sie ist heute in den wichtigsten Sammlungen grosser Museen vertreten. Im Bündner Kunstmuseum bilden ihre Werke seit geraumer Zeit den fulminanten Auftakt der Sammlung. Angelika Kauffmann ist hier ein eigener Saal in der Villa Planta gewidmet. Dank einer Schenkung von…