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Mit LEDs bei der Weihnachtsbeleuchtung Strom sparen
ie Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt, bei der Weihnachtsbeleuchtung LEDs statt Glühlampen zu verwenden. LEDs haben bei gleicher Helligkeit einen fünf- bis zehnmal niedrigeren Stromverbrauch als Glühlampen. Wer großflächig Lichterketten, Baumbeleuchtung oder Schwibbögen mit LEDs statt Glühlämpchen einsetzt, kann bei einem ein- bis zweimonatigen Einsatz etwa 10 bis 20 Euro und über 20 Kilogramm CO2 sparen. Die Weihnachtsbeleuchtung sollte unbedingt mit einer Zeitschaltuhr betrieben werden, empfiehlt die Energieberatung der Verbraucherzentrale. Ist keine Zeitschaltung in der Lichterkette oder der Baumbeleuchtung integriert, können Verbraucher auch einen handelsüblichen Timer verwenden. Besonders bei großflächiger Beleuchtung wirkt sich das spürbar auf die Stromkosten aus. „Bei der LED-Beleuchtung haben Verbraucher die Wahl zwischen warmweißer und kaltweißer…
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Mit Balkonmodulen Solarstrom selbst erzeugen
Solarstrom vom Dach ist längst günstiger als Strom aus dem Netz. In der Vergangenheit waren nur Hausbesitzer in der Lage, Solarstrom selbst zu erzeugen. Doch mit Stecker-Solar-Geräten, sogenannten Balkonmodulen, können jetzt auch Mieter und Eigentümer in Mehrfamilienhäusern ihren eigenen Strom produzieren. Bei den Balkonmodulen handelt es sich um vergleichsweise kleine Photovoltaik-Systeme mit einer Fläche zwischen 1,5 und 3 Quadratmetern. Balkonbrüstungen, Außenwände, Dächer, Terrassen und Gärten kommen für die Montage in Frage. Die Geräte sollten möglichst unverschattet zur Sonne ausgerichtet werden. „Durch ein Stecker-Solar-Gerät haben Verbraucher die Möglichkeit, eigenen Strom aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Das ist ein tolles Erlebnis und leistet einen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz", so die…
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Solaranlagen: Registrieren oder Geld verlieren
Eintragungen bis zum 31.01.2021 im Marktstammdatenregister nicht vergessen! Alle Solarstromanlagen müssen im Marktstammdatenregister (MaStR) neu registriert werden. Alle Betreiberinnen und Betreiber von Solaranlagen betroffen Sämtliche bestehenden Photovoltaikanlagen (PV) müssen bis Ende Januar 2021 bei der Bundesnetzagentur neu registriert werden. Auch wenn dies bereits beim Bau der Anlage gemacht wurde, erfolgt eine Übernahme von Daten aus dem ehemaligen Photovoltaik-Meldeportal aber nicht, man muss die Anlage erneut selbst registrieren! Was passiert, wenn ich mich nicht im Marktstammdatenregister anmelde? Versäumt es ein Betreiber, bekommt er ab Februar 2021 keine oder deutlich weniger Einspeisevergütung mehr. Eine rückwirkende Anmeldung ist nicht möglich, wer später registriert, verliert das Geld für den Sonnenstrom ab dem 01.02.2021 bis…
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Genaue Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels im Oberland
Antworten auf diese und weitere Fragen möchten zwei vom BMBF geförderte Forschungsprojekte geben, die kürzlich gestartet sind. Die bundesweite Forschungsinitiative RegIKlim (RegionaleInformationen zum Klimahandeln) will Wissen zum Klimawandel in Kommunen und Regionen aufbauen und eine breite Basis für maßgeschneiderte und verlässliche Hilfestellungen für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels schaffen. Das Oberland ist eine der sechs Modellregionen in Deutschland. „Kommunen im Oberland haben einen erheblichen Anpassungsbedarf anden Klimawandel“, sagt Prof. Matthias Garschagen, LMU München. „Aufgrund ihrer geographischen Lage im Voralpenland sind sie besonders von Starkregen und daraus resultierende Sturzfluten bzw. Überflutungen betroffen, wie es leider auch diesen Sommer wieder der Fall ist. Gleichzeitig sind sie mit einem starken Wachstumsdruck…
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Heizungserneuerung: Wie packt man’s richtig an?
Was ist zu beachten bei der Erneuerung der Heizung? Welche Alternativen zur Ölheizung kommen in Frage? Wie viel Energie lässt sich sparen und wo gibt es Fördermittel? Zu diesen Fragen rund um die Heizungserneuerung bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern einen Online-Vortrag an. „Bei der Suche nach der passenden Heiztechnik fürs Haus gibt es viele Lösungen, immer öfter auch in Kombination mit Solarenergie“, sagt Vortragsreferentin Gisela Kienzle, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bayern. Auch andere innovative Lösungen sind inzwischen ausgereift und werden dank Förderprogrammen des Bundes hoch bezuschusst. „An diesem Abend bekommen die Teilnehmer wichtige Entscheidungshilfen und eine objektive Beratung“, so Gisela Kienzle. Der Online-Vortrag findet statt am Dienstag, den 02.…
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Dahoam bleiben… und Energiewende planen!
Die Energiewende Oberland empfiehlt: neue, verbesserte Fördermittel bieten große Chancen für die Energiewende 2020. Wer viel zuhause ist könnte in diesen Tagen einen Blick aufs eigene Gebäude oder in den Heizungskeller wagen – es lohnt sich in diesem Jahr Neuerungen anzugehen! Gerade bei der Wärmewende ist es in den letzten Jahren ruhig geworden. Niedrige Öl- und Gaspreise haben den Wechsel zu regenerativen Energieträgern gebremst. Wenn die im Klimapaket beschlossene Einführung der CO2-Steuer die Preise für fossile Energieträger verteuert, lohnt sich eine regenerative Alternative doppelt. Ebenso mit dem Klimapaket wurden seit Januar 2020 die Fördermittel erhöht, wenn fossile Heizanlagen durch regenerative Technologien ersetzt werden. Im Wesentlichen kommen zwei Technologien zum Einsatz,…