-
Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung starten den „Sommer der Berufsausbildung“
Die duale Ausbildung ist ein attraktives Erfolgsmodell mit Zukunft. Es ist aufgrund der Corona-Pandemie gerade nicht leicht, Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt zusammenzubringen. Im "Sommer der Berufsausbildung" (#AusbildungSTARTEN) wollen die Partner der "Allianz für Aus- und Weiterbildung" von Juni bis Oktober 2021 deshalb bei jungen Menschen und Betrieben für dieses Erfolgsmodell werben. Mit Themenaktionstagen und einer breiten Auswahl an Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene sollen die vielfältigen Unterstützungsangebote bekannter gemacht werden. Das gemeinsame Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen im Jahr 2021 ihre Berufsausbildung im Betrieb beginnen können. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: "Die Allianz-Partner starten heute in den "Sommer der Berufsausbildung". Mit dieser Initiative wollen wir als…
-
Chemnitz: Arbeitslosigkeit geht weiter zurück
„Im Mai waren rund 150 Chemnitzerinnen und Chemnitzer weniger arbeitslos als einen Monat zuvor. Der Rückgang ist saisonüblich, bewegt sich aber auf einem niedrigeren Niveau als vor der Pandemie“, sagt Angelika Hugel, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Chemnitz. „Der Stellenzuwachs nimmt weiterhin an Fahrt auf und Unternehmen meldeten im Mai mehr als 600 neue Arbeitsstellen in der Stadt. Im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Zeitarbeit sowie in der Öffentlichen Verwaltung gab es die meisten Meldungen. Positiv ist außerdem, dass die Anzeigen auf Kurzarbeit zum Vorjahr stark abgenommen haben. Im April und Mai gingen 173 Anzeigen auf Kurzarbeit ein. Zur gleichen Zeit des Vorjahres zeigten mehr als 3.400 Unternehmen…
-
Sachsens Arbeitsmarkt profitiert weiter von Verbesserungen
Von April auf Mai 2021 ist die Zahl der arbeitslosen Frauen und Männer auf dem sächsischen Arbeitsmarkt um rund 4.700 auf knapp 129.400 gesunken. Die Arbeitslosenquote ist auf 6,1 Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat, bei dem die Corona-Pandemie bereits deutliche Spuren hinterlassen hat, sind aktuell rund 6.000 Frauen und Männer weniger arbeitslos gemeldet. Das entspricht einem Rückgang um 4,4 Prozent. Der Arbeitsmarkt bewegt sich weiterhin auf dem Niveau vom Frühjahr 2018. „Im Mai ist die Zahl der arbeitslosen Menschen in Sachsen weiter gesunken. Das liegt an der anhaltenden Frühjahrsbelebung, die vor allem Beschäftigungsaufnahmen in Außenberufen fördert. Zudem konnten wieder mehr Menschen mit Arbeitsgelegenheiten gefördert werden oder eine Weiterbildung…
-
Ausbildung – jetzt nicht nachlassen!
Der Ausbildungsmarkt in der Region Dortmund-Hamm ist deutlich von der Pandemie geprägt. Auf der Angebotsseite wie auch bei der Nachfrage gibt es enorme Verzögerungen. Die Bewerberauswahl ist noch lange nicht erledigt. Das bedeutet aber auch noch jede Menge Chancen für alle Beteiligten. Hierauf machen die regionalen Partner des Ausbildungsmarktes, die Agenturen für Arbeit Dortmund und Hamm, die IHK zu Dortmund, der DGB Dortmund-Hellweg und die Handwerkskammer Dortmund, mit Nachdruck hin. Sie stellen die gemeinsame Kampagne „#AusbildungKlarmachen“ mit vielen neuen digitalen Angeboten vor. Deutlich mehr Ausbildungsstellen als Bewerber in Dortmund, viel mehr gemeldete Jugendliche als Stellen im Bezirk Hamm. Schon innerhalb der Region sind die Voraussetzungen sehr unterschiedlich, was auf den…
-
Online-Beratung zum Wiedereinstieg in den Beruf
Am kommenden Donnerstag (27. Mai) richtet sich Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, an alle, die den beruflichen Wiedereinstieg planen. Von 15 bis 16 Uhr informiert sie über Möglichkeiten und die derzeitige Lage auf dem Arbeitsmarkt. „Vor allem viele Frauen müssen in der Pandemie feststellen, dass ihre Minijobs keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld bieten und damit schmerzhaft erfahren, wie wichtig eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist“, so Leyer. „Ihnen möchte ich entsprechende Möglichkeiten aufzeigen.“ Sie weist auch auf einen weiteren Vorteil hin: „Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist für die Teilnehmer eine gute Übung und zugleich ein Erfolgserlebnis im Umgang mit moderner Kommunikationstechnik. Das kann eine wichtige Erfahrung und Basis für eine…
-
Inklusion: Immer mehr Unternehmen beschäftigen Menschen mit Handicap
Am 18. Mai ist der Deutsche Diversity-Tag. Er soll zeigen, wie bunt und vielfältig unsere Gesellschaft ist. Eine der sieben Diversity-Dimensionen richtet den Blick auf die Talente. Menschen, die körperlich oder geistig behindert sind, können mehr, als viele denken. Sie werden mitunter zu Unrecht wegen ihrer Beeinträchtigung in der Arbeitswelt als weniger produktiv eingeschätzt. Meist haben sie Talente und sind die Fachkräfte, die dringend benötigt werden. Das erkennen immer mehr sächsische Unternehmen und beschäftigten Menschen mit Handicap. So ist im Jahresverlauf die Zahl der schwerbehinderten Beschäftigten um über 1.000 auf 46.400 gestiegen ist. „Es gibt in Sachsen viele Unternehmen, die als Vorbild vorangehen, indem sie Frauen und Männer mit einer…
-
Berufliche Orientierung für zu Hause – Digitale Unterrichtseinheiten unterstützen Jugendliche bei der Entdeckung ihrer Zukunftswege
In den vergangenen Monaten wurden an den Schulen in rasantem Tempo notwendigerweise neue Lehr- und Lernwege beschritten. Auch die Berufliche Orientierung wird zunehmend digitalisiert, um sie flexibel in eine hybride Unterrichtsgestaltung einbauen zu können. Um diese Entwicklung optimal zu begleiten und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit (BA) weiter zu intensivieren, unterstützen ab sofort 50 digitale Unterrichtseinheiten die Beteiligten. Sie sind ein weiteres Ergebnis der Zusammenarbeit der BA mit der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Die hohe Bedeutung Beruflicher Orientierung tritt gerade in Pandemie-Zeiten noch deutlicher zu Tage. Es ist notwendig, Angebote zu schaffen, die auch ohne dauerhaften Präsenzunterricht funktionieren. Digital einsetzbar und einfach umzusetzen…
-
Tag der Pflege: Mehr Beschäftigte in Pflegeberufen
. Mehr Beschäftigte in der Alten- und Gesundheitspflege Die Zahl der Beschäftigten in der Alten- und Gesundheitspflege ist trotz Pandemie weiter gestiegen. Im Oktober, bis zu diesem Monat liegen derzeit Daten vor, gab es in der Gesundheits- und Altenpflege rund, 77 Millionensozialversicherungspflichtige Beschäftigte. Das sind 43.300 mehr als ein Jahr zuvor. Das gesamte Gesundheitswesen gehört zu den wenigen Branchen, die vergangenes Jahr nicht von einem Beschäftigungsrückgang betroffen waren. In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Pflege überdurchschnittlich um 14 Prozent gestiegen. Bezogen auf alle Beschäftigten lag der Anstieg bei acht Prozent. Auch im Jahr 2020 mehr Beschäftigte – kein Rückgang Den in den vergangenen Monaten…
-
Telefonhotline zum Aktionstag Weiterbildung am 6. Mai 2021
Hamm und Kreis Unna. Die Agentur für Arbeit Hamm bietet am nächsten Donnerstag, 6. Mai 2021, einen Aktionstag an. Unter dem Motto „Zeit für Neues – Zeit für Weiterbildung“ sind ihre Beraterinnen und Berater von 8 bis 18 Uhr in einer extra erweiterten Hotline unter 02381 / 910-1777 zu allen Fragen rund um berufliche Veränderung und Weiterbildung erreichbar. Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen haben den Wandel am Arbeitsmarkt beschleunigt: Berufsbilder und Anforderungen verändern sich, digitale Themen nehmen zu. Die neuen Strukturen bieten aber auch Chancen, die für eine berufliche Entwicklung genutzt werden können. „Der Zeitpunkt ist für Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen günstig. Jeder Interessierte sollte sich jetzt die…
-
Zahl der Sanktionen im letzten Jahr stark gesunken – Hauptgrund war die Corona-Pandemie
Zahl der Sanktionen im letzten Jahr deutlich gesunken Über 95 Prozent der Leistungsberechtigten bleiben von Sanktionen unberührt Dreiviertel aller Sanktionen entstehen durch Meldeversäumnisse Zahl der Sanktionen gesunken – Meldeversäumnisse häufigster Grund Die Jobcenter mussten im letzten Jahr 171.100 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte aussprechen. Die Zahl der Leistungsminderungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 635.700 gesunken. Der massive Rückgang resultiert im Wesentlichen aus den Folgen der Pandemie. Dreiviertel der Sanktionen müssen ausgesprochen werden, weil vereinbarte persönliche Termine im Jobcenter, ohne Grund versäumt werden. Wegen der Corona-Pandemie fanden viele Gespräche zum Schutz der Mitarbeitenden und der Kundinnen und Kunden online und telefonisch statt. Deswegen konnte es nicht zu Terminversäumnissen kommen.…