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Arbeitsagentur warnt vor betrügerischen Mails zum Kurzarbeitergeld
Hamm und Kreis Unna. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) warnt Unternehmen vor betrügerischen Mails zum Kurzarbeitergeld. Die Absender wollen an persönliche Kundendaten gelangen. Aktuell erhalten Unternehmen bundesweit unseriöse Mails, die mit der Absenderangabe „kurzarbeitergeld@arbeitsagentur-service.de“ versandt werden. In der Mail wird der Arbeitgeber unter anderem aufgefordert, konkrete Angaben zur Person, zum Unternehmen und zu den Beschäftigten zu machen, um Kurzarbeitergeld zu erhalten. Es ist keine Telefonnummer für Rückfragen angegeben. Thomas Helm, Leiter der Agentur für Arbeit Hamm, rät: „Arbeitgeber sollten auf diese Mails keinesfalls antworten, sondern sie umgehend löschen. Die Nachricht ist nicht von der BA und hat keinen seriösen Hintergrund.“ Die Behörde fordere Arbeitgeber nicht per Mail auf,…
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Arbeitsagentur reagiert auf Corona-Lage / Leistungen werden gezahlt
Die Agentur für Arbeit Hamm leistet einen Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus und stellt ab Mittwoch auf alternative Kontaktwege um. Dies betrifft sowohl die Hauptagentur (inklusive BiZ) als auch alle Geschäftsstellen im Kreis Unna. Für Agenturchef Thomas Helm hat die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden höchste Priorität. Am morgigen Dienstag wird ein Notdienst für dringende Angelegenheiten in der Hauptagentur sowie den Geschäftsstellen angeboten. Einzige Ausnahme: Kunden aus Schwerte werden an Unna und Lünen verwiesen. Ab sofort entfallen alle persönlichen Gesprächstermine ohne Nachteile. Arbeitslosmeldungen können derzeit unter 0800 / 4 5555 00 telefonisch erfolgen, die persönliche Vorsprachepflicht wird ausgesetzt. Anträge können ohne Nachteile formlos per Mail oder über www.arbeitsagentur.de/… gestellt und…
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Löhne in Sachsen: Frauen verdienen 7,5 Prozent weniger als Männer
Der Gender Pay Gap beziffert die Lohnlücke zwischen vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern. Er lag im Jahr 2017 in Sachsen bei 7,5 Prozent und fällt damit deutlich niedriger aus als im gesamten Bundesgebiet (20,8 Prozent). Mit diesem Gender Pay Gap liegt Deutschland im EU-Ranking auf Platz drei – nach Estland und Tschechien. Die Gründe für die Lohnunterschiede liegen in der Beschäftigungs- und Betriebsstruktur. Der Gender Pay Gap lässt sich in zwei Teile aufteilen. Der Teil der Lohnlücke, der sich anhand der unterschiedlichen Charakteristika von Frauen und Männern erklären lässt und der unerklärte Teil der Lohnlücke, der den Teil der Lohnlücke umfasst, den man nicht beobachten bzw. messen kann. Vergleicht man Frauen…