• Energie- / Umwelttechnik

    Bundesnetzagentur legt Trassenkorridor für den nördlichsten Abschnitt des SuedOstLink fest

    Die Bundesnetzagentur hat heute den Trassenkorridor für den letzten Abschnitt der Gleichstromverbindung SuedOstLink festgelegt. „Die Festlegung des gesamten Korridors für den SuedOstLink ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung dieses Projekts“, so Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Abschnitt vom Netzverknüpfungspunkt Wolmirstedt zum Raum Naumburg/Eisenberg Die Bundesnetzagentur bestätigt den Vorschlag des Vorhabenträgers 50Hertz GmbH. Der ca. 182 Kilometer lange Trassenkorridor beginnt bei Wolmirstedt und verläuft westlich von Magdeburg entlang der Autobahn A 14 nach Süden. Er umgeht Halle (Saale) östlich und folgt der A9 bis kurz vor Eisenberg.   Die Gleichstromverbindung wird in diesem Abschnitt überwiegend als Erdkabel realisiert. In zwei Bereichen, zwischen Wolmirstedt und Magdeburg sowie in der…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Zeitraum für notwendige Marktraumumstellung L-Gas auf H-Gas wird wegen Corona-Krise ausgeweitet

    In Deutschland läuft seit 2014 die so genannte Marktraumumstellung, eine Umstellung von privaten und Industriekunden von niederkalorischem Gas (L-Gas) auf hochkalorisches Gas (H-Gas). Sie ist erforderlich, weil die Förderung von L-Gas in den Niederlanden stark rückläufig ist und deutsche Kunden das L Gas zukünftig nicht mehr zur Verfügung gestellt bekommen können. Für die Umstellung auf H-Gas aus anderen Bezugsquellen müssen in Haushalten, Gewerbe- und Industriebetrieben Gasgeräte an die veränderte Gasqualität angepasst werden. In den vergangenen Jahren wurden bereits rund 500.000 Gasgeräte angepasst, für dieses Jahr sind etwa 400.000 Anpassungen vorgesehen.  Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und die Bundesnetzagentur erreichen zunehmend Mitteilungen, dass in Haushalten und Gewerbebetrieben für die Marktraumumstellung…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Bundesnetzagentur genehmigt Trassenentgelte der DB Netz AG für 2021

    Die Bundesnetzagentur hat heute die Entgelte der DB Netz AG für die Nutzung von Zugtrassen (Trassenentgelte) in der Netzfahrplanperiode 2020/2021 genehmigt. Entgelterhöhungen im Nahverkehr, Absenkungen im Fern- und Güterverkehr Bei den Trassenentgelten im Schienenpersonennahverkehr hat die Bundesnetzagentur die durch die DB Netz AG vorgelegten Entgelte für 2021 gegenüber dem Antrag und auf Grundlage der erhöhten Mittel für den öffentlichen Personenverkehr um rund drei Prozent angehoben.  Die Entgelte im Schienenpersonenfernverkehr wurden gegenüber dem Genehmigungsantrag im Schnitt um rund fünf Prozent abgesenkt. Grund für die Absenkung ist insbesondere, dass die Mehreinnahmen des Nahverkehrs durch eine entsprechende Absenkung der Entgelte im Fern- und Güterverkehr zu kompensieren waren. Darüber hinaus hat die Bundesnetzagentur die…

  • Medien

    Corona-Krise: Netze trotz der starken Internetnutzung stabil

    Zur Bewältigung unerwarteter Überlastungen im Telekommunikationsnetz hat die Bundesnetzagentur heute einen Leitfaden mit Lösungen und Maßnahmen für ein zulässiges Verkehrsmanagement veröffentlicht. „Die Netze sind derzeit stabil und gravierende Beeinträchtigungen werden aktuell nicht erwartet. Die Anbieter sind auf eine Zunahme des Datenverkehrs gut vorbereitet“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.  Enger Dialog mit der Telekommunikationsbranche Während der aktuellen Corona-Krise werden aufgrund von Schulschließungen und Heimarbeit das Internet und damit die Telekommunikationsnetze in Deutschland stärker als üblich genutzt. Insbesondere Dienste wie Videostreaming und Downloads von Online-Spielen sind sehr datenintensiv.  Die Bundesnetzagentur steht in regelmäßigem Austausch mit der Telekommunikationsbranche. Die Unternehmen berichten der Bundesnetzagentur täglich über die Situation in den Netzen.  Sollte es…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Bundesnetzagentur veröffentlicht Umweltbericht zum Bundesbedarfsplan

    Die Bundesnetzagentur hat den Umweltbericht zum Bundesbedarfsplan für den Ausbau des Stromnetzes veröffentlicht. Damit ist das Verfahren zur Bedarfsermittlung 2019-2030 abgeschlossen. Der Umweltbericht bewertet vorausschauend die Auswirkungen von insgesamt 95 Stromleitungen, die für eine sichere Versorgung in Deutschland notwendig sind. Bewertet wurden sowohl neue Stromleitungen als auch solche, die bereits im aktuellen Bundesbedarfsplan enthalten sind. Insgesamt wurden 78 Freileitungen, sieben Erdkabel und zehn Maßnahmen im Küstenmeer geprüft. Ergebnis der Prüfung Nach der Umweltprüfung führen die Leitungsmaßnahmen zu voraussichtlichen Umweltauswirkungen in sehr unterschiedlichem Umfang. Die Strategische Umweltprüfung kommt zu dem Ergebnis, dass rund 65 Prozent aller geprüften Maßnahmen geringe Auswirkungen auf die Schutzgüter erwarten lassen. Hierbei handelt es sich überwiegend um…