• Gesundheit & Medizin

    Die Corona-Warn-App – BDWi-Präsident Heinz hat sie schon installiert

    Der Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) hat die Corona-Warn-App auf seinem Smartphone installiert. Er appelliert an die Mitglieder des Verbandes und deren Mitarbeiter seinem Beispiel zu folgen.  „Die Corona-Warn-App kann einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Virus leisten. Dafür müssen aber alle mitmachen und sie auf ihrem Handy installieren. Bei einem Appell soll es aber auch bleiben. Jeder muss selbst entscheiden, ob er diesem Appell Folge leistet. Eine Pflicht zur Installation für Mitarbeiter oder Kunden ist mit unserer freiheitlichen Grundordnung nicht vereinbar“, erklärt BDWi-Präsident Michael H. Heinz.   „Die Corona-Krise bedroht viele Unternehmen in ihrer Existenz. Erste Verbesserungen zeichnen sich aber bereits ab und die Bundesregierung unterstützt die Wirtschaft mit…

  • Finanzen / Bilanzen

    Konjunkturpaket – Videokonferenz mit Bundesminister Altmaier

    Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) hat das Konjunkturpaket der Bundesregierung heute in einer Videokonferenz des Bundeswirtschaftsministeriums mit Bundesminister Altmaier ausdrücklich gelobt. BDWi-Präsident Michael H. Heinz hat teilgenommen. „Die Dienstleistungswirtschaft begrüßt das Konjunkturpaket der Bundesregierung. Es enthält viele geeignete Maßnahmen, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Das gilt ausdrücklich auch für die vorübergehende Mehrwertsteuersenkung, auch wenn sie für die Unternehmen zu erheblichem Mehraufwand führt“, erklärt BDWi-Präsident Michael H. Heinz.   „Zu Detailfragen sehen wir noch Verbesserungsbedarf. Bei Geschäften zwischen Unternehmen ist die Mehrwertsteuer nur ein durchlaufender Posten. Dort schlagen aber trotzdem erhebliche bürokratische Lasten zu Buche. Bei dem Programm für Überbrückungshilfen fallen einzelne Branchen durchs Raster, weil deren Besonderheiten bei…

  • Dienstleistungen

    Grüner Zukunftspakt – Belastung für die Wirtschaft

    Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) kritisiert den Zukunftspakt der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Grünen schlagen vor, die Förderung der Wirtschaft an die Erfüllung „ökologischer, sozialer und gleichstellungspolitischer Kriterien“ zu knüpfen. In systemrelevanten Branchen soll die Tarifautonomie mit Lohnkommissionen ausgehebelt werden. „Wer alles will, erreicht am Ende gar nichts. Die grüne Bundestagsfraktion macht sich – wie alle anderen Parteien – für eine milliardenschwere Unterstützung von Wirtschaft und Gesellschaft stark. Das ist vollkommen richtig, um die Konjunktur wieder in Schwung zu bringen. Indem sie die Unterstützung für Handel und Dienstleistungen aber mit Forderungen nach höheren Löhnen und mehr Bürokratie bei der Verwaltung von Arbeitsplätzen verknüpfen, bedeutet das höhere Kosten für die…

  • Dienstleistungen

    Zurück zur Freiheit? – dafür sind wir selbst verantwortlich

    Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert Lockerungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Dafür appelliert der BDWi an Bürger und Unternehmen den Infektionsschutz gegen die Ausbreitung des Corona-Virus weiterhin ernst zu nehmen. An diesem Wochenende öffnet die Gastronomie, zahlreiche Demonstrationen sind angekündigt.     „Viele Unternehmen stehen vor dem Aus, weil sie trotz staatlicher Stützungsmaßnahmen viel Liquidität verloren haben. Darum sind weitere Lockerungen unerlässlich, damit ausreichende Umsätze erzielt werden können“, fordert BDWi-Präsident Michael H. Heinz.   „Ab 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen kann es mit der Öffnung von Betrieben schnell wieder vorbei sein. Das zu vermeiden, haben wir selbst in der Hand. Für alle Unternehmen gilt: Infektionsschutz ist Chefsache. Es geht…

  • Finanzen / Bilanzen

    Wirtschaft und Corona – was muss jetzt getan werden

    Jeder Tag, an dem Unternehmen keine Umsätze erzielen, geht zu Lasten der Substanz und Liquidität. Darum sollte der Lockdown so schnell wie möglich beendet werden. Dabei ist entscheidend, dass die Unternehmen verpflichtet werden, Sicherheitsstandards einzuhalten. Diese müssen für alle Unternehmen einheitlich sein. Es gibt keinen Grund einzelne Branchen durch eine spätere Aufnahme des Geschäftsbetriebes zu benachteiligen. Altenpflege Das größte Problem für Anbieter von Altenpflegedienstleistungen ist immer noch die mangelhafte Ausstattung mit Schutzbekleidung. Auch regelmäßige Tests der Beschäftigten sind nicht möglich. Darüber hinaus ist die Notbetreuung in Kitas für Pflegedienstmitarbeiter nicht zufriedenstellend.  Autovermieter Das Geschäft von Autovermietungen ist sehr stark davon abhängig, dass Geschäfts- und inländische Urlaubsreisen möglich sind. Gastronomie und…

  • Finanzen / Bilanzen

    Dienstleistungswirtschaft: Bargeld schützt vor Datenmissbrauch

    Viele Einzelhändler und Banken fordern ihre Kunden angesichts der Corona-Krise auf, bargeldlos zu zahlen. Die Mehrheit der Deutschen zahlt immer noch bar, 25 Prozent haben aber ihr Zahlungsverhalten geändert. Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert, Corona nicht zu missbrauchen, um Bargeld zu verteufeln. Bargeld ist bei den Deutschen aus guten Gründen traditionell beliebt. Die Bundesbank hat unlängst erneut betont, dass Verbraucher bei der Verwendung von Bargeld keinem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, sich mit Corona anzustecken.             „Die Motive von Handel und Banken, Bargeld als Zahlungsmittel zurückzudrängen, sind durchschaubar. Es geht ihnen um Kosteneinsparungen, vor allem aber um Kundendaten. Diese werden immer wertvoller – der Verbraucher hat aber dadurch keinen Vorteil, sondern…

  • Dienstleistungen

    Bericht der Rentenkommission – Licht und Schatten

    Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) begrüßt die bessere Förderung der privaten Altersvorsorge, wie sie die Rentenkommission (Kommission Verlässlicher Generationenvertrag) vorgeschlagen hat. Der BDWi kritisiert, dass die Kommission keine Vorschläge vorgelegt hat, um den sich abzeichnenden Anstieg der Belastungen der Beitragszahler zu begrenzen. „Die Rentenkommission schlägt vor, zusätzliche private Altersvorsorge in Zukunft besser zu fördern. Eine Zusammenlegung der Riester- und Rürup-Förderung soll geprüft werden. Das ist sinnvoll. Wir begrüßen das ausdrücklich. Nicht nachvollziehbar für uns ist die Positionierung der Kommission bei den Vertriebsprovisionen. Mehr als 16 Millionen abgeschlossene Riester-Verträge in Deutschland sind Verdienst engagierter und fleißiger Berater. Deren Vertriebsprovisionen sind für die Kunden transparent. Zur Absenkung der Gesamtkosten sollte der Gesetzgeber…

  • Bildung & Karriere

    Schutzschild für die Wirtschaft schnell aktivieren

    Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) begrüßt die Ankündigung von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesfinanzminister Olaf Scholz alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft in der Corona-Krise zu schützen. Der BDWi fordert ein schnelles und unbürokratisches Vorgehen bei der Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen.  Der gemeinsame Auftritt der Bundesminister Altmaier und Scholz war ein wichtiges Signal an die Unternehmen in Deutschland. Es wird ihnen geholfen. Sie werden nicht im Regen stehengelassen. Umso wichtiger ist es, den Schutzschild jetzt schnell zu aktivieren“, fordert BDWi-Präsident Michael H. Heinz.  „Zur KfW oder den Bürgschaftsbanken haben viele kleine Mittelständler und Dienstleister überhaupt keine Anknüpfungspunkte. Diesen Unternehmen muss unbürokratisch geholfen werden. Darum ist gute Kommunikation…

  • Firmenintern

    Dienstleistungswirtschaft begrüßt die Corona-Beschlüsse des Koalitionsausschusses

    Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) begrüßt die Beschlüsse des Koalitionsausschusses zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen einer Corona-Pandemie. Der Koalitionsausschuss hat sich auf vereinfachte Verfahren beim Kurzarbeitergeld, Liquidität für Unternehmen, Steuererleichterungen und die Beschleunigung von Planungsverfahren bei Investitionen geeinigt.           „Es ist wichtig, dass die Bundesregierung jetzt schnell und entschlossen handelt, um die negativen Auswirkungen der Corona-Krise für die Wirtschaft einzudämmen. Der Koalitionsausschuss hat den Weg dafür frei gemacht. Jetzt müssen die Maßnahmen unverzüglich beschlossen werden“, erklärt BDWi-Präsident Michael H. Heinz.  „Im Gegensatz zur Industrie stecken viele Dienstleister in dem Dilemma, dass einmal nicht erbrachte Dienstleistungen nicht einfach nachgeholt werden. Umsätze bleiben aus, Kosten laufen weiter. Darum begrüßen wir ausdrücklich die Initiativen…