• Finanzen / Bilanzen

    Warum gibt es im DAX die größte Reform aller Zeiten?

    Am heutigen Freitag, den 3. September erfährt der Deutsche Aktienindex (DAX) seine weitreichendste Reform in 30 Jahren: 10 neue Unternehmen steigen in den wichtigsten, deutschen Aktienindex auf. Die Königsklasse der Aktienwerte wächst damit von 30 auf 40 Titeln an. Diese neue Zusammensetzung wird am 20. September 2021 umgesetzt. Gleichzeitig bedeutet die Reform auch, dass sich der MDAX (MidCapDax) von 60 auf 50 Unternehmen verkleinert.  Was sind die Gründe für die #DAX40-Reform?   Die Neuordnung des DAX ist kein kurzfristiges Projekt, sondern wurde bereits länger geplant und jetzt umgesetzt. Das erklärte Ziel dabei lautet, mit dem DAX die deutsche Wirtschaft besser abzubilden und an internationale Standards anzupassen. Dies soll vor allem…

  • Finanzen / Bilanzen

    Ossig: Neue Bundesregierung ist beim Neustart gefordert

    Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands, mit Blick auf die Finanzierung des Umbaus in eine nachhaltige und digitale Wirtschaft:   „Die Wirtschaft steht nicht nur durch den Pandemieverlauf vor großen Herausforderungen. Klimawandel und Digitalisierung erfordern in den nächsten Jahren erhebliche Investitionen. Um diese zu stemmen, sind wir alle gefordert. Unternehmen, Banken, Kapitalmarktteilnehmer und die öffentliche Hand.  Die Herausforderung der neuen Bundesregierung wird es sein, diese Aufgabe schnell in die Hand zu nehmen. An erster Stelle steht das Steuerrecht: Deutschland braucht eine moderne Unternehmensbesteuerung. Durch die Absenkung der Bankenabgabe könnte das zur Verfügung stehende Kreditvolumen der Banken deutlich erweitert werden. Zudem sollten breite und einheitliche Förderprogramme für sämtliche Unternehmensgrößen und Branchen bereit…

  • Finanzen / Bilanzen

    Verschenken Sie im Alter kein Geld

    Wer ein Leben lang für die Rente gespart hat, scheut verständlicherweise das Risiko. Doch während in der Vergangenheit Anlagen in Festgeld und Tagesgeld noch ordentlich Zinsen abwarfen, bringen Zinsanlagen heute fast keine Erträge mehr. Bedenkt man dazu noch die Inflation, dürften die meisten Sparenden Kapital verlieren. Heißt das, dass ich im Ruhestand zwangsläufig dabei zusehen muss, wie die Inflation an meinem Ersparten nagt? Zum Glück nicht. Gut durchdacht, gibt es sinnvolle Möglichkeiten, um auch im Alter sein Vermögen am Aktienmarkt weiter wachsen zu lassen:  Wer heute 65 Jahre alt ist, hat häufig noch 15, 20 oder mehr Jahre zu leben. Ein Zeitraum, der es möglich macht, sich unter gewissen Voraussetzungen…

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    Crowdfinanzierung: Worauf sollte geachtet werden?

    Ob es sich um eine innovative Geschäftsidee, ein neues Produkt oder ein spannendes Projekt handelt: Eine gute Idee braucht Startkapital! Das Crowdfunding bzw. -investing ist eine von vielen Möglichkeiten, an dieses Startkapital zu gelangen und dadurch ein Projekt an den Markt zu bringen. Aber was genau steckt eigentlich hinter der Crowdfinanzierung? Wodurch unterscheiden sich Crowdfunding und Crowdinvesting? Welche Risiken bestehen für die Geldgeber? Und worauf sollte geachtet werden, wenn man sich an einem Crowdfunding-Projekt beteiligen möchte? Crowdfunding versus Crowdinvesting Unter dem Oberbegriff Crowdfunding werden meist zwei verschiedene Formen der sogenannten Schwarmfinanzierung zusammengefasst: das eigentliche Crowdfunding und das Crowdinvesting. Charakteristisch für Schwarmfinanzierungen ist, dass es meist drei Beteiligte gibt: die Anleger,…

  • Finanzen / Bilanzen

    Krautscheid zu den neuen Geldwäsche-Vorschriften der EU-Kommission

    Das Maßnahmenpaket der Europäischen Kommission hat das Potential, bahnbrechend für eine EU-einheitliche Geldwäsche- und Terrorfinanzierungsbekämpfung zu werden und den europäischen Finanzbinnenmarkt weiter voranzubringen. Die Harmonisierung der geltenden Regeln insbesondere bei der Identifikation von Kunden in den EU-Mitgliedstaaten sowie die Schaffung einer EU-Antigeldwäschebehörde stellen hierfür wichtige Pfeiler dar“, sagt Hauptgeschäftsführer Andreas Krautscheid. „Allerdings greifen die Vorschläge an mancher Stelle zu kurz. Die Errichtung einer neuen europäischen Geldwäschebehörde ist ein richtiger Schritt hin zu mehr Effizienz und Schlagkraft; jedoch müssen deshalb hier von Anfang durch klare Regeln Doppelzuständigkeiten mit europäischen oder nationalen Aufsichtsbehörden vermieden werden. Auch der Austausch zwischen den in die Pflicht genommenen Unternehmen und den Behörden über geldwäscherelevante Sachverhalte ist…

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    Krautscheid begrüßt Entscheidung der EZB zum Digitalen Euro

    „Wir begrüßen nachdrücklich die Entscheidung der EZB, die Arbeiten an einem Digitalen Euro jetzt voranzutreiben. Europa darf beim digitalen Geld nicht den Anschluss an die USA oder China verlieren. Dies ist nicht alleine einer Frage der europäischen Souveränität, es geht vor allem darum, die Sicherheit und Stabilität unserer Währung zu sichern. Den Banken – als Mittler zwischen Zentralbank und Kunde – muss auch in diesem System eine zentrale Rolle zukommen. Gerade Deutschland mit einer starken Industrie 4.0 hat ein großes Interesse am Erfolg dieses Projekts. Unsere Industriekunden brauchen neue digitale Bezahlverfahren, um international wettbewerbsfähig zu bleiben", sagte Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes.   Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Bundesverband deutscher Banken…

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    Urlaubsziel gesucht? An diesen Orten sparen Sie am meisten!

    Die Urlaubssaison ist eröffnet, Corona-Beschränkungen fallen – und viele Menschen nutzen jetzt die Chance, endlich wieder ins Ausland zu reisen. Wenn Sie noch nicht wissen, wohin die Reise gehen soll, und Ihnen gleichzeitig die Kosten wichtig sind, lohnt sich ein Blick auf die Kaufkraft des Euro im Ausland. So erfahren Sie, in welchem Land Sie mehr Urlaub für Ihr Geld bekommen.  Der Kaufkraftvergleich zeigt konkret, wie viel mehr oder weniger unser Euro im Ausland wert ist – egal, ob dort auch mit Euro bezahlt wird oder in einer anderen Währung. Dabei gilt: Je höher die Kaufkraft, desto mehr Waren und Dienstleistungen können Sie sich in Ihrem Urlaubsland leisten.  Urlaub an…

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    5 Jahre Basiskonto – es funktioniert gut!

    Mit dem am 19. Juni 2016 in Kraft getretenen Zahlungskontengesetz (ZKG) wurde in Umsetzung europäischer Vorgaben in Deutschland der gesetzliche Anspruch auf ein Basiskonto eingeführt. Somit wird in der EU rechtlich sichergestellt, dass jede Person über zumindest ein Konto auf Guthabenbasis verfügen kann, um so am Wirtschaftsleben teilzunehmen. Jedes Kreditinstitut, das Zahlungskonten für Verbraucher anbietet, ist bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen verpflichtet, ein solches Basiskonto auf Guthabenbasis zu eröffnen. Vereinbarte Entgelte für ein Basiskonto müssen angemessen sein. Nur unter den im ZKG vorgesehenen Voraussetzungen kann ein Institut die Eröffnung eines Basiskontos ablehnen oder ein bestehendes Basiskonto kündigen. Bis zum Stichtag 30. Juni 2020 wurden nach Erhebungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in…

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    Bankenverband legt Forderungen zur Stärkung des Finanzplatzes vor

    . Deutsche Wirtschaft braucht starke Finanzpartner  Europäischer Finanzbinnenmarkt immer noch unvollendet   Der Bankenverband hat heute sein Positionspapier zur Stärkung des Finanzplatzes Deutschland vorgelegt. „Deutschlands Wirtschaft braucht einen international wettbewerbsfähigen Finanzplatz. Unser Ziel ist es, die führende Stellung des Finanzstandortes Deutschland in Europa auszubauen und dabei die Integration des Europäischen Finanzbinnenmarktes voranzutreiben“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes. „Beide Stoßrichtungen müssen hohe politische Priorität genießen“, so Ossig.  Um diese Ziele zu erreichen, fordert der Bankenverband u.a.: weitere, engagierte Schritte in Richtung Kapitalmarktunion, internationale Standards in deutsches Recht umzusetzen und EU-Recht einheitlich in allen Mitgliedsstaaten anzuwenden, politisches Engagement bei der Ansiedlung internationaler Organisationen in Deutschland, ein international wettbewerbsfähiges Steuerrecht. Ein leistungsfähiger…

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    Krautscheid zum Vorschlag für ein europäisches Digital Identity Framework

    Die Europäische Kommission hat heute einen Vorschlag für ein europäisches Digital Identity Framework vorgelegt. Ziel ist es, dass alle Europäer vertrauenswürdige digitale Identitäten nutzen können, für öffentliche und private Angebote. Dazu sagte Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes: „Es ist richtig und höchste Zeit, dass die EU-Kommission das Thema Digitale Identitäten angeht. Denn die mangelnde Verfügbarkeit allgemein nutzbarer digitaler Identitätsdaten bremst bislang die Digitalisierung in Deutschland und Europa aus. Der Vorschlag muss genutzt werden, um einen einheitlichen und technologieneutralen Rechtsrahmen für staatliche und private Lösungen zu schaffen. Noch enden zu viele Geschäftsprozesse in Unternehmen und Verwaltung in analogen Medienbrüchen, weil digitale Identitätsdaten nicht genutzt werden können oder dürfen. Um den Prozess voranzutreiben,…