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    Erfolgreiche Verhandlungen in Brüssel: Endlich spezifische Lenk- und Ruhezeiten im Gelegenheitsverkehr

    Der Rat, das Europäische Parlament und die EU-Kommission haben gestern im Trilog eine vorläufige Einigung über den Vorschlag zur Überarbeitung der Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten im Gelegenheitsverkehr erzielt. Damit ist jetzt der Weg frei für Regelungen, die auf die Bedürfnisse der Reisenden und auch die der Fahrerinnen und Fahrer eingehen. Die bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard zeigte sich über den Ausgang der Konsultation zwischen dem Rat und dem Parlament hocherfreut und betonte: „Nach jahrelanger Überzeugungsarbeit haben der bdo, die Landesverbände und die IRU einen wichtigen Erfolg für die Bustouristikbranche errungen. Die EU hat endlich die besonderen Arbeitsbedingungen für Busfahrerinnen und Busfahrer im Gelegenheitsverkehr anerkannt. Und auch die Reisenden profitieren davon, dass…

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    Verkehrsministerkonferenz vertagt Problemlösung

    Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e.V. kritisiert den gestrigen Beschluss der Verkehrsministerkonferenz (VMK) zum Deutschlandticket scharf. Die VMK einigte sich am 22. Januar 2024 darauf, den Preis von 49 Euro nicht anzupassen. Ohne Preisanpassung bleibt das Hauptproblem des deutschlandweit gültigen Nahverkehrsticket jedoch ungelöst. Das Deutschlandticket ist weiterhin nicht auskömmlich finanziert. Gleichzeitig fehlt die sogenannte „Nachschusspflicht“. Die Aufgabenträger, also insbesondere die Kommunen, haben damit keine Garantie, dass sie die Mindereinnahmen durch das Deutschlandticket ausgeglichen bekommen.  „Die Prognosen sprechen eine klare Sprache. Ohne Preisanpassung werden beim Deutschlandticket 2025 bis zu 2 Milliarden Euro fehlen. Entsprechend stark wird der Ticketpreis im nächsten Jahr steigen müssen, um das Defizit auszugleichen.“ So bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard. „Jedes vernünftig…

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    TRAN-Ausschuss stimmt Bürokratieabbau beim Führerscheinerwerb zu

    Der Ausschuss für Verkehr und Tourismus (TRAN) des Europäischen Parlaments hat sich in seiner heutigen Abstimmung über die Vorlagen zu einer neuen europäischen Führerscheinrichtlinie für grundlegende Reformen und den Abbau bürokratischer Hürden beim Führerscheinerwerb ausgesprochen. Die Beschlüsse enthalten wesentliche Verbesserungen für das Omnibusgewerbe. So soll künftig das Mindestalter von Busfahrerinnen und Busfahrern von bisher 24 Jahren auf 21 Jahre und für die Führerscheinklassen D1 und D1E auf 18 Jahre gesenkt werden. Zudem soll die praxisferne 50-Kilometer-Beschränkung für unter 21-Jährige Busfahrer:innen im Linienverkehr fallen. Angesichts des EU-weit gravierenden Fahrpersonalmangels soll es künftig außerdem eine EU-einheitliche Praxis für die Anerkennung von Führerscheinen und Berufskraftfahrerqualifikationen aus Drittstaaten geben. bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard zeigte sich…

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    Wesentliche Forderungen des bdo bei Novellierung der Lenk- und Ruhezeiten berücksichtigt

    Der Ausschuss für Transport und Tourismus (TRAN) des Europäischen Parlaments hat heute zu den Lenk-und-Ruhezeiten im Personengelegenheitsverkehr abgestimmt und mit großer Mehrheit den Vorschlag der Hauptberichterstatterin Henna Virkkunen, der die wesentlichen Forderungen des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e.V. enthielt, angenommen. Die wichtigsten Änderungen beziehen sich dabei auf die Möglichkeiten der flexibleren Aufteilung und Verschiebung von Pausen sowie der Anwendung der sogenannten 12-Tage-Regelung, die bisher nur für den internationalen Verkehr galt, auch für den innerstaatlichen Verkehr. bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard zeigte sich nach der Abstimmung sehr zufrieden und betonte: „Das Ergebnis stellt einen wichtigen Schritt für den Personengelegenheitsverkehr dar, der die Besonderheiten der Bustouristik, insbesondere in Bezug auf die notwendige Flexibilität, berücksichtigt.“ Als nächste Etappe der Novellierung steht die Plenarabstimmung im Europäischen Parlament am 7. Dezember an. Dabei…

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    Starke Unterstützung der privaten Busbranche durch Politik und Wirtschaft

    Heute, am Dienstag, den 7. November 2023, lud der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e.V. im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung zu seinem traditionellen Parlamentarischen Abend der Buswirtschaft nach Berlin ein. Neben zahlreichen privaten und mittelständischen Busunternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet folgten erneut überdurchschnittlich viele Abgeordnete des Deutschen Bundestages sowie zahlreiche Vertretende der Ministerien und der Wirtschaft der Einladung zu diesem zentralen Branchenevent. Um die Zukunft des Deutschlandtickets am Tag nach der Entscheidung durch die Ministerpräsidenten drehten sich die Gespräche der Gäste. Schwerpunkt der politischen Diskussion sollte aber mit einem hochkarätig besetzten tourismuspolitischen Podium bewusst auf der Bustouristik liegen. bdo-Präsident Karl Hülsmann sprach sich in seiner Begrüßung für ein klares Bekenntnis der Politik für den Reisebus aus.…

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    Bustouristik 4.0: nachhaltig und digital

    Rund 200 private und mittelständische Busunternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet folgten heute der Einladung des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e.V., um sich auf der bdo-Jahreshauptversammlung in Berlin über die digitale und nachhaltige Zukunft der Bustouristik zu informieren und auszutauschen. Entgegen allen Prognosen hat sich die Bustouristik im laufenden Geschäftsjahr erfolgreich behauptet. In dem gemeinsamen Eröffnungsgespräch mit Daniela Kluckert (FDP), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, stellte bdo-Präsident Karl Hülsmann klar: „Im Bereich Nachhaltigkeit kann der umweltfreundliche Reisebus den Anspruch an das nachhaltige Reisen der jungen Generation erfüllen und damit neue Zielgruppen erschließen.“ Dazu ergänzte Daniela Kluckert: „Die Transformation zu klimafreundlichen Antrieben und die Digitalisierung erlauben es uns, die Mobilität von…

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    Kooperatives Forschungsprojekt präsentiert erstmals Ergebnisse zur Busreisenachfrage in Deutschland

    Heute wurden im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin erstmals die Ergebnisse des kooperativen Forschungsprojekts zur Busreisenachfrage in Deutschland offiziell vorgestellt. Die Studie vom Deutschen Institut für Tourismusforschung in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e. V. und der KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG stellt anhand einer umfassenden Analyse von Marktforschungsdaten die aktuellen und langfristigen Entwicklungen des deutschen Busreisemarkts detailliert zusammen. Zielsetzung des Projektes ist es, die zentralen Ergebnisse zu Nachfrage, Potenzialen und Nachhaltigkeit der Busreisebranche zugänglich zu machen. „Anhand von wissenschaftlich analysierten Daten kann die kooperative Studie erstmals vorhandene Potenziale für Busreisen im deutschen Quellmarkt detailliert darstellen. Dazu gehört insbesondere das Thema Nachhaltigkeit, das gerade für die jüngere Generation eine immer wichtigere Rolle spielt und diese wichtige Zielgruppe zukünftig…

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    Mitglieder bestätigen bdo-Vorstand

    Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e.V. wurden Vizepräsident Ulrich Rau (WBO), Vizepräsidentin Dr. Sandra Schnarrenberger (LBO) sowie die Vorstandsmitglieder Dirk Hänsgen (NWO) und Klaus Schmidt (OVN) im Amt bestätigt. Damit stimmten die Mitglieder für eine verlässliche Kontinuität und Stärke, um die Belange der privaten und mittelständischen Busunternehmen in Deutschland weiter erfolgreich voranzubringen. bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard brachte im Anschluss an die Wiederwahl ihre große Zufriedenheit zum Ausdruck: „Die Bestätigung von Ulrich Rau, Dr. Sandra Schnarrenberger, Dirk Hänsgen und Klaus Schmidt durch die Mitgliederversammlung würdigt ihre hervorragende Arbeit der letzten Jahre und ist ein Vertrauensbeweis für die anstehenden Herausforderungen. Ich freue mich sehr über die Fortführung unserer großartigen…

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    Gemeinsame Erklärung der Branche: Zur Zukunft des Deutschland-Tickets

    Auch nach dem gestrigen Beschluss der Konferenz der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister bleiben aus Sicht der öffentlichen und privaten Verkehrsunternehmen, Aufgabenträger und Verbünde wichtige Fragen zur Zukunft des Deutschland-Tickets ungeklärt. Die Verbände VDV, BSN, mofair und bdo geben dazu folgende gemeinsame Erklärung ab: 1. Das Deutschland-Ticket ist von Bund und Ländern angesichts steigender Mobilitätskosten als Entlastungsmaßnahme der Bürger:innen und zur Stärkung des ÖPNV als klimafreundlicher Mobilitätsgarant für die Menschen eingeführt worden. Verkehrsunternehmen, Verbünde und Aufgabenträger sind in der Verantwortung der Umsetzung dieses Tickets und haben zunächst das 9-Euro-Ticket und in der Folge das Deutschland-Ticket in Rekordzeit ermöglicht. 2. Die mit dem Ticket verbundene Entlastung der Mobilitätskosten für die Bürger:innen und die…

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    Reisebusbranche seit Corona noch immer stark im Minus

    Im vergangenen Jahr waren immer noch deutlich weniger Menschen mit Reisebussen unterwegs als vor der Corona-Pandemie. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, war die Fahrgastzahl im Reisebusverkehr (ohne Linienverkehr) mit 37 Mio. Reisenden um mehr als die Hälfte (-52 %) geringer als 2019 (77 Mio. Reisende). Die Anzahl der von allen Fahrgästen zusammen zurückgelegten Kilometer lag 2022 bei 8 Mrd., was knapp der Hälfte der Beförderungsleistung des Jahres 2019 (16,7 Mrd. Personenkilometer) entspricht. Die Fahrleistung der Reisebusse war mit 300 Mio. Kilometern ebenfalls um mehr als die Hälfte geringer als 2019 (612 Mio. Kilometer). Zudem sank auch die Zahl der Unternehmen, die Busreisen abseits der Fernbuslinien durchführten,…