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KMU-Hilfen auch für Busunternehmen
Im Rahmen des Mittelstandsgipfels der Bundesregierung am 13. September hat Bundesminister Habeck den ersten Rahmen zur Erweiterung des Energiekostendämpfungsprogramms bekannt gegeben, mit dem insbesondere der Mittelstand stärker gestützt werden soll. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus allen Wirtschaftssektoren, die von den steigenden Energiekosten stark betroffen sind, sollen künftig leichter Zuschüsse erhalten können. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) ruft dringend dazu auf, dass mittelständische Busunternehmen ebenfalls Hilfen erhalten müssen. Bei Busmittelständlern machen die Ausgaben für Diesel mittlerweile bis zu 30 Prozent der Produktionskosten aus. Vor Beginn der russischen Invasion waren es lediglich 10-15 Prozent. Aufgrund der rasenden Inflation sind die Kund:innen extrem zurückhaltend beim Buchen von Reisen, bei Tages- und Ausflugsfahrten…
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bdo fordert einheitliche Regelungen in Flugzeug, Fernbahn und Fernbus
Nachdem sich gestern das Kabinett mit dem Infektionsschutzgesetz befasst hat, soll heute der Bundestag über die Corona-Bestimmungen für den Herbst beschließen. In dem neuen Infektionsschutzgesetz ist vorgesehen, die Maskenpflicht in Flugzeugen aufzuheben, während Fahrgäste in Fernzügen und -bussen weiterhin Masken tragen müssen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) fordert beim Infektionsschutzgesetz einheitliche Regelungen für Flugzeug, Bahn und Fernbus. bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard mahnte in diesem Zusammenhang: „Wenn in Flugzeugen die Maskenpflicht aufgehoben wird, muss das genauso für die Fernbusse gelten. Nach den Erfahrungen mit den vergangenen Corona-Maßnahmen braucht es jetzt einheitliche und für die Bürgerinnen und Bürger nachvollziehbare Regelungen.“ Es gibt keinen Grund, warum Fernbusse und Fernbahnen gegenüber Flugzeugen benachteiligt werden –…
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Mehr Wucht erforderlich – Kein Schnellschuss bei Nachfolge 9-Euro-Ticket
Im Rahmen des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung sind durch die Bundesregierung gestern viele wichtige Maßnahmen beschlossen worden. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) begrüßt insbesondere die Entlastung beim CO₂-Preis und die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes über den 30. September 2022 hinaus – zwei Anliegen, die der bdo gegenüber der Politik seit Beginn der Krise vertritt. Darüber hinaus werden weitere Maßnahmen auf den Weg gebracht, um insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern sowie energieintensiven Industrien durch die Krise zu helfen. Allerdings sieht der bdo hier noch Nachbesserungsbedarf. „Öffentlicher Verkehr mit Bussen ist eine energieintensive Dienstleistung. Mittlerweile machen die Energiekosten über 25 Prozent aller Ausgaben aus. Vor der russischen Invasion waren es lediglich 15 Prozent“,…
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9-Euro-Ticket
Die Bundesregierung hatte im April das zeitlich begrenzte 9-Euro-Ticket im Rahmen eines EnergieEntlastungspakets beschlossen. Nach drei Monaten endet das landesweite 9-Euro-Ticket am kommenden Mittwoch. In den letzten Tagen wurde intensiv in Bund und Ländern über eine mögliche Verlängerung diskutiert. Die anstehenden Regierungsberatungen hierüber dürfen nicht wieder die eigentlichen Probleme des ÖPNV überlagern: Der auch von den Ländern geforderte Ausgleich für die gestiegenen Kosten fehlt noch immer. Bevor es mit der Weiterführung verbilligter Tickets weitergehen sollte, müssen sich Bund und Länder zuerst über die ausreichende Finanzierung der Bestandsverkehre einigen. Seit mehr als 9 Monaten ist bei dieser wichtigen Frage trotz höchster finanzieller Belastung der Unternehmen keine Einigung in Sicht. "Die Unternehmen…
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Keine Nachfolge ohne Energiekostenausgleich, Fernbusse berücksichtigen
Die Bundesregierung hatte im April das zeitlich begrenzte 9-Euro-Ticket im Rahmen eines Energie-Entlastungspakets beschlossen. Nach drei Monaten endet das landesweite 9-Euro-Ticket am kommenden Mittwoch. In den letzten Tagen wurde intensiv in Bund und Ländern über eine mögliche Verlängerung diskutiert. Die anstehenden Regierungsberatungen hierüber dürfen nicht wieder die eigentlichen Probleme des ÖPNV überlagern: Der auch von den Ländern geforderte Ausgleich für die gestiegenen Kosten fehlt noch immer. Bevor es mit der Weiterführung verbilligter Tickets weitergehen sollte, müssen sich Bund und Länder zuerst über die ausreichende Finanzierung der Bestandsverkehre einigen. Seit mehr als 9 Monaten ist bei dieser wichtigen Frage trotz höchster finanzieller Belastung der Unternehmen keine Einigung in Sicht. „Die Unternehmen…
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Ohne Kostenausgleich drohen Einschnitte bei ÖPNV und Schülerverkehren
Anlässlich der morgen stattfindenden Verkehrsministerkonferenz der Länder fordert der bdo für Busunternehmen einen finanziellen Ausgleich für die dramatisch gestiegenen Dieselkosten. Nach dem Auslaufen des Tank-Rabatts werden die Dieselkosten in Kürze die 2-Euro-Marke reißen. Eine Einigung zwischen Bund und Ländern, die Energiekosten im ÖPNV auszugleichen, ist nicht in Sicht. Für den Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) kommt diese Beratung viel zu spät, denn der derzeitige Kostendruck ist für die Busbetriebe existenzbedrohend. Die vorläufigen Ergebnisse einer aktuell laufenden Umfrage unter den deutschen Busunternehmen zeigen die Dramatik der Situation: Über 50 Prozent der Unternehmen müssen 2022 über 50 Prozent höhere Energiekosten als im Vorjahreszeitraum schultern. Fast 25 Prozent der Unternehmen müssen sogar mehr als…
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9-Euro-Ticket führt zu massiven Fahrgastverlusten bei Fern- und Reisebussen
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) kommt nach einer aktuellen Blitzumfrage zu den Auswirkungen des 9-Euro-Tickets zu einem negativen Fazit für die deutsche Fern- und Reisebusbranche. Der Branchenverband der privaten Busunternehmen hat für den Juni, den ersten Geltungsmonat des 9-Euro-Tickets, eine Mitgliederbefragung durchgeführt und sieht für seine in der Bustouristik und im Fernlinienverkehr tätigen Unternehmen massive Abwanderungsbewegungen. Demnach verzeichnen 45 Prozent der befragten Touristik-Unternehmen rückläufige Fahrgastzahlen. Bei den Senioren, der Hauptzielgruppe der Bustouristik verzichteten sogar 67 Prozent auf eine Nutzung des beliebten Reisemittels. Gerade im ländlichen Raum, in welchem der Bus oft das einzige öffentliche Verkehrsmittel darstellt, zeichnet sich damit eine nachteilige Entwicklung ab. Dieser erhebliche Rückgang an Fahrgästen stellt nicht…
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Neue Auslegungsbestrebung der EU-Kommission zu den örtlichen Ausflügen bei geschlossenen Busreisen als Fall der Entsendung
Ein Riesenproblem rollt fast lautlos aus Richtung Brüssel auf die privaten Busunternehmen zu. Die EU – Kommission ist aktuell auf Grund der Entwicklung von Entsendungspraxisfällen der Meinung, dass örtliche Ausflüge bei geschlossenen Busfahrten unter die Regeln für die Entsendung für Personentransporte mit Kraftomnibussen fallen sollten. Von der Entsendung befreit seien nach Auslegung der Kommission nur noch örtliche Ausflüge in einem und zwar dem ersten Aufnahmemitgliedstaat. Alle nachfolgenden örtlichen Ausflüge innerhalb derselben geschlossenen Tour fielen nach Meinung der EU-Kommission unter die Entsendung. Durch diese Auslegung schießt die EU-Kommission weit über das Ziel hinaus. Denn im Rahmen der jahrelangen und intensiven Verhandlungen um das Mobility Package hatten sich der Europäische Verkehrsministerrat und…
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5. Auflage des Verzeichnisses barrierefreier Reisebusse
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e. V. informiert in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) e. V. über das Erscheinen der 5. Auflage des „Verzeichnis Barrierefreie Reisebusse in Deutschland“ als Onlineversion. Das Verzeichnis gilt seit Jahren als das Standard-Nachschlagewerk und ist kostenfrei auf der bdo-Homepage unter Publikationen erhältlich. Für rund 10 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ist Barrierefreiheit unentbehrlich und für etwa 40 Prozent eine hilfreiche Unterstützung. Der bdo möchte mit dieser Veröffentlichung eine Orientierungshilfe zur Verfügung stellen und hofft bei der Suche nach barrierefreien Reisebussen und Dienstleistungen behilflich zu sein. In dem Verzeichnis finden sich auf über 70 Seiten Angebote von deutschen Busunternehmen, die barrierefreies Reisen ermöglichen. Neben…
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Gestiegene Energiepreise
Im Rahmen der heutigen Abstimmung über den Entwurf der Ampel-Koalition zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes im Bundestag, hat der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e.V. erneut vom Bund eine Ausgleichszusage wegen der gestiegenen Energiepreise Die notwendige Erhöhung der Regionalisierungsmittel sollte nicht nur die Einnahmeverluste durch das 9-Euro-Ticket vollständig und pünktlich ausgleichen, sondern auch den dringenden Ausgleich der gestiegenen Energiekosten sicherstellen, um die finanziell angeschlagenen kleineren und mittelständischen Busunternehmen wirtschaftlich nicht weiter zu gefährden. bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard sagte dazu: „Der bdo begrüßt ausdrücklich die Entlastungen der Bürger durch 9-Euro-Ticket und Tankrabatt. Es kann aber nicht angehen, dass gerade die Unternehmen, die den Bürgern die vergünstigten Verkehrsleistungen erst ermöglichen, keine ausreichende Entlastung vom Bund…