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bne-Statement zum Werkzeugkasten der Europäischen Kommission gegen steigende Energiepreise
Die Europäische Kommission hat heute Instrumente vorgestellt, mit denen Mitgliedsstaaten die stark angestiegenen Energiepreise abfedern können. Dazu erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne): „Die aktuelle Preisentwicklung auf den Strom- und Gasmärkten führt eindrucksvoll vor Augen, dass wir Wind- und Solarstromerzeugung deutlich schneller ausbauen müssen und zum Abfangen von Preisspitzen deutlich mehr Flexibilität benötigen. Photovoltaik und Windenergie sind kostengünstig und haben keine Grenzkosten, die sich innerhalb weniger Monaten verdoppeln können. Damit Unternehmen zu Zeiten hoher Strompreise weniger Strom nachfragen, sollten Flexibilitätshindernisse, wie sie in der Stromnetzentgeltverordnung enthalten sind, beseitigt werden. Stattdessen gilt es Flexibilitätspotenziale von der Industrie bis hin zum Elektroauto zusätzlich zu erschließen. Dass die EU kurzfristig…
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Schnell, marktgerecht und günstig: bne legt 35 Punkte für Photovoltaik-Ausbau vor
„Photovoltaik ist heute die günstigste Form der Energieerzeugung. Daher brauchen wir jetzt einen PV-Booster, um das Potenzial für Klimaschutz, heimische Energieversorgung und Arbeitsplätze zu nutzen. Ein Ausbau im deutlich zweistelligen Gigawattmaßstab pro Jahr ist möglich und kann aus dem Markt heraus deutlich schneller erfolgen als über das EEG. Dafür muss PV zum neuen Standard werden. Dass heute im Neubau noch immer Dachflächen auf großen Gewerbedächern für PV ungenutzt bleiben, können wir uns schlicht nicht mehr leisten. Solarparks können förderfrei bedeutend schneller ausgebaut werden. Die Ausschreibung verkennt die Realität, in der förderfreie Anlagen schon heute als Biodiversitäts-PV geplant und realisiert werden“, meint Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne), anlässlich…
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Bundesverband Neue Energiewirtschaft wählt neuen Vorstand
Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne) haben gestern auf ihrer 19. Mitgliederversammlung in Berlin einen neuen Vorstand gewählt. Neue Mitglieder des wichtigsten Verbandsorgans sind Gero Lücking (Techem Solutions GmbH), Dr. Tim Meyer (Naturstrom AG), Sandra Trittin (tiko Energy Solutions AG) und Dr. Enno Wolf (LichtBlick SE). Als weitere bne-Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt: Dr. Hans-Martin Huber-Ditzel (Dr. Huber-Ditzel Consulting), Dr. Holger Krawinkel (Beegy GmbH) und Daniel Hölder (BayWa r.e. renewable energy GmbH). Zum Vorsitzenden des bne-Vorstandes wurde auch in diesem Jahr Dr. Hans-Martin Huber-Ditzel gewählt. Seine Stellvertreter sind Gero Lücking und Dr. Holger Krawinkel. bne steht seit 2002 für Markt, Wettbewerb und Innovation „Seit fast 20 Jahren setzt sich…
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bne fordert mehr Transparenz und Zurückhaltung bei Wasserstoffnetzentgelten
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) begrüßt die vorgelegte Wasserstoffnetzentgeltverordnung als vernünftigen Schritt in die richtige Richtung, der nun nicht verwässert werden darf. Insbesondere die Regelungen zur Umwidmung bestehender Gasnetze und zu kalkulatorischen Abschreibungen sind ausgewogen. Dennoch schlägt der bne auch einige nicht ganz unwichtige Nachbesserungen vor. So muss bei der Eigenkapitalverzinsung dringend nachgelegt werden, wo der Referentenentwurf derzeit noch keine konkrete Zahl nennt. „Zwar ist es richtig, dass der Bau von Wasserstoffnetzen derzeit noch risikobehafteter ist. Allerdings ist die angekündigte deutlich höhere Verzinsung auf das von Wasserstoffnetzbetreibern eingesetzte Eigenkapital im Vergleich zu Strom- und Gasnetzen in mehrfacher Hinsicht problematisch. Außerdem ist es inakzeptabel, dass die Betreiber gleich doppelt profitieren sollen:…
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Hohe Entlastungen für Verbraucher möglich, ohne Netzausbau zu gefährden
Die Stromkunden könnten in den kommenden Jahren rund 800 Millionen Euro an Netzentgelten sparen. Denn die von der Bundesnetzagentur vorgeschlagenen Garantiezinsen für die Strom- und Gasnetzbetreiber sind deutlich zu hoch und könnten stärker als geplant fallen. Das zeigt ein am Montag vorgestelltes Gutachten von Prof. Dr. Wein vom Institut für Volkswirtschaftslehre an der Universität Lüneburg im Auftrag des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne) und des Stromanbieters LichtBlick. „Eine überhöhte Eigenkapitalverzinsung für Netzbetreiber macht den Strom für die Verbraucher unnötig teuer und behindert dadurch den Übergang von fossilen Energieträgern zu sauberem Strom in allen Sektoren. Die notwendigen Investitionen in die Netze lohnen sich für die Betreiber auch dann noch, wenn die Spielräume…
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Energiewende, so geht’s: Mit 16 konkreten Maßnahmen für eine erfolgreiche Energiewende
Es ist weder besonders schwierig noch besonders viel – es sind einfach 16 Schritte die die Politik konsequente vorgeben muss, damit die Energiewende ein Erfolg für alle wird. Marktwirtschaftlich und sozialverträglich umgesetzt wird die Energiewende ein Gewinn für alle. Die Lösungen für die Sektorenkopplung von Strom, Wärme und Mobilität sind die Exportschlager von morgen“, erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne). In 16 Punkten stellt der bne vor, wie die Energiewende in der nächsten Legislaturperiode erfolgreich gestaltet werden kann. Im Stromsektor ist ein vollständiger Umstieg auf erneuerbare Energien bis 2035 möglich und notwendig. Allein für die Solarenergie schätzt der bne bis 2050 einen Bedarf von 1000 GW installierter…
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Mit sieben auf einen Streich zum klimaneutralen Energiesystem
Die EU-Kommission stellte heute in Brüssel ihre Vorschläge vor, wie die EU das neue Klimaziel, die Treibhausgase mindestens um 55 % bis 2030 zu reduzieren, erreichen und den Green Deal verwirklichen will. „Die Erwartungen an das Legislativpaket waren hoch und die Kommission hat sich in wichtigen Punkten durchgesetzt. Denn die vorgeschlagenen Teilziele und Maßnahmen sind mitunter ambitionierter als vorab bekannt gewordene Entwürfe erahnen ließen. Der positive Gesamteindruck darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass an vielen Stellen im Paket Nachbesserungen nötig sind. Da die europäische Staatengemeinschaft zudem nur mit einem fairen und sozial ausgewogenen Transformationsprozess ans Ziel kommen wird, begrüßen wir den Vorschlag der Kommission ausdrücklich, dass 25 Prozent der Einnahmen…
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Verbesserungen in Details, aber kein großer Wurf
Es hätte die letzte große Weichenstellung für die Energiewende vor der Bundestagswahl werden können: „Mit dem heute vom Bundestag beschlossenen Energie- und Klimapaket wird leider nur das Nötigste geregelt, bei weitem aber nicht das Notwendige. Das umfangreiche Paket enthält eine Vielzahl von guten und wichtigen Entscheidungen. Die versprochene Anhebung der Ziele für den Erneuerbare-Energien-Ausbau wurde dagegen verpasst und die Digitalisierung der Energiewende steckt noch immer im überkomplexen Meteringbereich fest. Um die Ziele des ebenfalls angepassten Klimaschutzgesetzes zu erreichen, hätte zudem der Ausbaupfad der erneuerbaren Energien auf 75 bis 80 Prozent bis 2030 angehoben werden müssen.“, fordert Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne). Die verabschiedeten EEG-Anpassungen sind ein Gewinn…
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Solarparkbetreiber öffnen erstmals am 12. und 13. Juni 2021, gemeinsam mit dem Bundesverband Neue Energiewirtschaft und dem GEO Magazin ihre Tore
Am diesjährigen GEO-Tag der Natur öffnen am 12. und 13. Juni 2021 erstmals Solarparks ihre Tore für Besucherinnen und Besucher. Gemeinsam mit dem GEO Magazin ermöglicht der Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne) einem breiten Publikum erstmals spannende Einblicke in den Lebensraum Solarpark und macht so die Vielfalt der Solarenergie erfahrbar. „Der GEO-Tag der Natur will einen echten Mehrwert für die Akzeptanz von Solarparks schaffen. Durch transparente und fundierte Aufklärung vor Ort wollen wir dauerhafte Akzeptanz fördern. Diese ist fundamental für das Gelingen der Energiewende“, so Robert Busch, bne-Geschäftsführer. Ein zentraler Baustein der Energiewende ist die Verbindung von Natur-, Klima- und Landschaftsschutz. Dazu wollen wir beitragen. Eine Untersuchung aus dem Jahr…
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Keine halben Sachen mehr
Die Bundesregierung will die Klimaneutralität Deutschlands fünf Jahre früher als geplant erreichen und entscheidet in dieser Woche im Bundeskabinett über eine Anpassung des Klimaschutzgesetzes. Darin soll der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen stärker begrenzt und das Ziel der Klimaneutralität auf 2045 vorgezogen werden. Gleichzeitig sieht der Entwurf nicht wie bisher angenommen konkrete zulässige Emissionsmengen für die Jahre 2035 und 2040 vor, sondern ausschließlich sektorenübergreifende prozentuale Minderungsziele. „Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz war der dringend nötige Ordnungsruf an die Regierung, den grundrechtlichen Lebensschutz dieser und folgender Generationen auch im Klimaschutz umgehend sicherzustellen. Wenn jetzt die richtigen politischen Weichen gestellt werden, ist es durchaus möglich, den Energiesektor bereits bis 2035 vollständig zu…