• Energie- / Umwelttechnik

    Viele neue Mitglieder für den bne

    Die neue Energiewirtschaft ist gefragter denn je. „Der sich abzeichnende Solarboom spiegelt sich auch im Zuwachs beim bne wider. Die intensive Verbandsarbeit der letzten Monate zur Akzeptanzsteigerung, die Entwicklung naturfreundlicher Standardisierung für Solarparks aber auch Vorschläge im Bereich der Digitalisierung tragen Früchte“, freut sich Robert Busch. Für die klima- und industriepolitischen Herausforderungen spielt die Photovoltaik eine entscheidende Rolle. Sie wird einen sehr großen Anteil der inländischen Energieproduktion bereitstellen müssen. Dafür sprechen die große Akzeptanz, die niedrigen Kosten und das hohe Potenzial dieser Technologie. Doch Erzeugung ist nur die eine Seite der Medaille, zwingend gehört dazu eine moderne digitale Infrastruktur ohne schwerfällige staatliche Fesseln. Die flexible Verbindung der erneuerbaren Erzeugung mit…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Kommunen Teilhabe an Einnahmen von Photovoltaik-Freilandanlagen ermöglichen

    bne unterstützt den Offenen Brief von über 30 Unternehmen. Diese fordern einen Rechtsrahmen ein, welcher es ihnen ermöglicht, Kommunen an den Einnahmen von Photovoltaik-Freilandanlagen zu beteiligen. Der bne unterstützt die Initiative von über 30 Solarunternehmen, die sich für eine kommunale Beteiligung bei Photovoltaik-Freilandanlagen einsetzen. Die Große Koalition hatte in ihrem Koalitionsvertrag die finanzielle Beteiligung der Kommunen für erneuerbare Energien versprochen. Es wird höchste Zeit, dass die Union und SPD ihr Versprechen einer kommunalen Beteiligung einhalten“, erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne). Dies kann entweder im Rahmen der ebenfalls versprochenen EEG-Novelle stehen oder durch den Erlass einer Verordnung. Die jüngst beschlossenen Änderungen bei der Gewerbesteuer tragen zu den…

  • Energie- / Umwelttechnik

    BSI-zertifizierte Smart-Meter zu leistungsschwach für Markt und Gesetz

    „Der heute veröffentlichte Eilbeschluss des Oberveraltungsgerichts Münster vom 4. April bestätigt: Die bisher vom BSI zertifizierten Smart-Meter-Gateways (SMGW) erfüllen nicht die gesetzlichen Anforderungen – und treffen vor allem nicht die Anforderungen des Marktes und die Wünsche der Kunden“, kommentiert bne-Geschäftsführer Robert Busch. Denn das Bundesamt für Informationssicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die Messsysteme der ersten Generation nur auf wenige Funktionen bezogen zertifiziert, so dass diese SMGW kaum mehr Messdaten liefern können als bisher genutzte analoge Zähler. Ohne geeignete intelligente Messsysteme fehlen dem Energiemarkt wichtige technische Voraussetzungen für die Entwicklung und Umsetzung von neuen Geschäftsmodellen und für die Erreichung der Klimaschutzschutzziele. Dabei gibt es längst freie (nicht BSI-zertifizierte) Messsysteme, die…

  • Energie- / Umwelttechnik

    GEO-Tag der Natur: ökologische Vielschichtigkeit durch Gute Solarparks

    Die Vielfalt der Solarenergie wird oft unterschätzt. Gut geplante Solarparks liefern nicht nur saubere Energie, sondern sie vereinen Klimaschutz, Biodiversität, Natur- und Umweltschutz sowie die ländliche Entwicklung. Die Solarenergie spielt bereits heute eine wichtige Rolle im Energiesystem. Sie ist das Bindeglied für das Zusammenführen von Landwirtschaft und Biodiversität, dies geschieht (u.a.) durch eine nachhaltige Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen. Die Bedeutung der Solarenergie wird angesichts der großen ökologischen Herausforderungen weiter zunehmen. In Zusammenarbeit mit dem GEO Magazin und dem GEO-Tag der Natur am 12. und 13. Juni 2021 werden über ganz Deutschland verteilt Solarparkbetreiber:innen der Öffentlichkeit ihre Türen öffnen. Sie werden so vor Ort auf die Vorteile der Solarenergie, vor allem…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Billig für Gasnetzbetreiber, teuer für Gaskunden?

    „Bei der Umsetzung der EU-Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie und Einführung einer Regulierung für reine Wasserstoffnetze macht die Bundesregierung vieles richtig: Durch die vorgeschlagenen Änderungen im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) würden die Netzentgeltregulierung transparenter, der Strommarkt für Aggregatoren geöffnet, die Nutzung von Flexibilitäten der Verbraucher erleichtert und der Finanzierung des Wasserstoffnetzausbaus aus einem Topf mit den Gasnetzentgelten eine Absage erteilt. Doch der heute vom Kabinett der Bundesregierung beschlossene Gesetzentwurf enthält Lockerungen und Lücken, durch diese werden Quersubvention riskiert und die Investitionssicherheit untergraben“, erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne). Nur ein Teil, der bisher mit fossilem Erdgas betriebenen Energieanwendungen wird in der Zukunft (grünen) Wasserstoff nutzen. Daher wird der Wasserstoffmarkt nicht einfach eine Fortführung…

  • Energie- / Umwelttechnik

    bne-Pressestatement: bne begrüßt Rücknahme des Gesetzentwurfes des SteuVerG durch das BMWI

    Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) begrüßt, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Gesetzentwurf zum Steuerbare-Verbrauchseinrichtungen-Gesetz (SteuVerG) zurückgezogen hat. Robert Busch, Geschäftsführer des bne: „Der Gesetzentwurf wäre für die Energiewende, die Verbraucher, die Verkehrswende und die Automobilwirtschaft schädlich gewesen.“ Aus Sicht des bne ist der Gesetzentwurf nicht reparierbar. Das BMWi sollte daher einen völlig neuen Gesetzentwurf erarbeiten, der die Flexibilitäten im System fördert statt behindert. Der bne vertritt marktbasierte Lösungen und steht für eine konstruktive Mitarbeit gerne zur Verfügung. Ein Lösungsvorschlag des bne liegt dem BMWi bereits vor. Über den Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. Der bne verbindet Wettbewerb, Erneuerbare und Innovation im Energiemarkt. Seine Mitgliedsunternehmen lösen alte Grenzen auf…

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    Monopolistische Mangelverwaltung statt Aufbruch in die Sektorenkoppelung

    Das Bundeswirtschaftsministerium schlägt ein Modell der unangekündigten Markteingriffe durch das Netzmonopol vor: Der Stromverbrauch von flexiblen Stromverbrauchseinrichtungen wie Speichern, Elektrofahrzeugen oder Wärmepumpen, soll willkürlich vom Netzbetreiber begrenzt werden. „Bedarfsgerechte unterbrechungsfreie Stromversorgung war für Verbraucher bisher die Norm. Unangekündigte Unterbrechungen sollen der neue Standard werden“. Robert Busch betont: „Die neue Energiewirtschaft braucht die Verteilnetze als intelligente, marktliche Enabler und nicht als rückwärtsgerichtete Zwangsbewirtschafter.“ Schon das unmögliche Verfahren mittels Bekanntgabe des Entwurfs am 22.12. und der kurzen Stellungnahmefrist über die Weihnachtszeit lies nichts Gutes erwarten. Diese Vorahnung wurde nicht enttäuscht. Robert Busch stellt fest: „Der Referentenentwurf zum „Steuerbare-Verbrauchseinrichtungen-Gesetz“ ist nahezu vollständig misslungen. Es ist geradezu ein „Steuerungs-Verhinderungs-Gesetz“. Der Gesetzentwurf schädigt die Verbraucher,…

  • Energie- / Umwelttechnik

    EEG-Beschlüsse: wichtige Schritte in die richtige Richtung

    Zum gestern Abend im Wirtschaftsausschuss beschlossenen Verhandlungsergebnis der Regierungsfraktionen des Deutschen Bundestages zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sagt der bne: Das EEG 2021 ist deutlich besser aus dem Bundestag herausgekommen, als es hinein gegangen war. So sind die im Entschließungsantrag vorgesehenen Punkte zur Stärkung von PPAs von großer Bedeutung zur Stärkung der Marktelemente. Der bne begrüßt zudem sehr, dass das EEG stärker auf Innovationen ausgerichtet werden soll. Hierzu gibt es bereits in den aktuellen Beschlüssen wichtige Ansätze, auf denen aufgebaut werden kann. Wichtige Punkte wie die EEG-Ambition sind allerdings nicht mehr angefasst worden. Daher ist es wichtig und richtig, dass es im Frühjahr eine weitere Novelle geben soll, in der…

  • Energie- / Umwelttechnik

    EU-Klimaziel: EEG jetzt der Realität anpassen

    . Zum Beschluss des Europäischen Rats, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu senken, sagt der bne: Es ist gut, dass nach der EU-Kommission und dem Europäischen Parlament jetzt auch der Europäische Rat eine deutliche Erhöhung der Klimaziele für 2030 beschlossen hat. Bei den Trilog-Verhandlungen über die endgültige Höhe sollte bedacht werden, dass die Zielsetzungen des EU-Parlaments den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens am nächsten kommen. „Für Deutschland ist jetzt entscheidend, dass die nationalen Klima- und Energieziele umgehend an die neuen EU-Ziele angepasst werden“, betont Robert Busch, Geschäftsführer des bne. Die Ziele der Kommission und des Rates können dabei nur als Mindestzielsetzungen betrachtet werden, da sie nach den Verhandlungen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Energiewirtschaft begrüßt weiteren Dialog zu Artenschutz-Standards

    Im Rahmen der Umweltministerkonferenz (UMK) wurde diese Woche über Standardisierungen bei der Anwendung des Artenschutzrechts beraten, welche den naturverträglichen Ausbau der Windenergie erleichtern sollen. BDEW, BEE, bne, BWE und VKU begrüßen die Ankündigung, den vorgelegten Entwurf nachzubessern. Ein praktikabler standardisierter Bewertungsrahmen zur Ermittlung eines erhöhten Tötungsrisikos an Windenergieanlagen bzw. Signifikanzrahmen wäre ein wichtiger Baustein für die notwendige Beschleunigung des Windenergieausbaus. Die unsichere Rechtslage und fehlende Regelungen zur Umsetzung des Artenschutzes bremsen seit Jahren Genehmigungsprozesse und damit den Ausbau der Windenergie aus. Die Energie-Verbände begrüßen den Beschluss der UMK, diesen Prozess im Dialog mit der Energiewirtschaft und den Umweltverbänden weiter zu führen. Angesichts einer beabsichtigten Beschlussfassung im Dezember geht es zumindest…