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VÖB begrüßt Kommissionsvorschläge zu kurzfristigen Anpassungen der EU-Bankenverordnung (CRR)
Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, begrüßt die Initiative des Vize-Präsidenten der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, die EU-Bankenverordnung (CRR) kurzfristig anzupassen, um die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Real- und Kreditwirtschaft abzuschwächen. Dazu erklärt Iris Bethge-Krauß, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB: "Die Vorschläge der EU-Kommission werden zu Erleichterungen bei den Banken führen. Dies gilt insbesondere für den Vorschlag, die Anwendung des überarbeiteten Unterstützungsfaktors für Kredite an kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) sowie des Faktors für Infrastrukturfinanzierungen vorzuziehen. Die nun vorgeschlagenen Regelungen müssen jedoch durch weitere CRR-Änderungen ergänzt werden, die den bekannten krisenverstärkenden Auswirkungen bankaufsichtlicher Regelungen wirksam Einhalt gebieten. Es muss vor allem sichergestellt werden, dass die Banken gesunden Unternehmen…
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Veränderungen im Vorstand
· Bräunig, Weymayr und Stocker vervollständigen Gremium · Groß folgt zum 1. Juni 2020 auf Grüntker Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat Neu- und Nachbesetzungen im Vorstand des Verbandes vorgenommen. Erstmals in der Verbandsgeschichte wird die KfW mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Dr. Günther Bräunig in das Leitungsgremium einziehen.Neu im Vorstand des Spitzenverbandes der öffentlichen Banken sind auch Edith Weymayr, Vorsitzende des Vorstandes der L-Bank, sowie Dr. Georg Stocker, Vorsitzender des Vorstandes der DekaBank. Als Nachfolger des scheidenden Helaba-Vorstandsvorsitzenden Herbert Hans Grüntker wählten die Mitglieder Thomas Groß, designierter Vorstandsvorsitzender des Instituts, der sein Amt im Verband zum 1. Juni 2020 antreten wird. Eckhard Forst, Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher…
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Bankenverband VÖB: Risikoreduzierungsgesetz setzt Förderbankenausnahme um
Europäischen Rechtsrahmen für Entlastungen vollständig nutzen, um maßgeschneiderte Regulierung zu ermöglichen Offenlegungsanforderungen verringern, Förderbanken entlasten Zum heute zur Konsultation veröffentlichten Referentenentwurf des Risikoreduzierungsgesetzes (RiG) durch das Bundesministerium der Finanzen (BMF) erklärt Iris Bethge-Krauß, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB: "Das neue Gesetz soll unter anderem die Ausnahme der rechtlich selbstständigen deutschen Förderbanken aus der europäischen Bankregulierung in Deutschland umsetzen und konkretisieren. Der vorliegende Entwurf erkennt die Rechtsfolgen der EU-Ausnahme grundsätzlich an und betont die wichtige Rolle der Förderbanken bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Positiv sehen wir die gänzliche Herausnahme der betroffenen Förderbanken aus dem Anwendungsbereich des Sanierungs- und Abwicklungsgesetzes (SAG). In einigen Bereichen besteht allerdings noch…
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VÖB Kapitalmarktprognose: Corona schickt Renditen auf Talfahrt
. Corona-Epidemie bremst Wirtschaftswachstum 2020 massiv Weitere Interventionen der Notenbanken erwartet Anleiherenditen auf Talfahrt Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus und die wirtschaftlichen Folgen dominieren auch die Kapitalmarktprognose-Pressekonferenz des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB. Die Kapitalmarktexperten Alexander Aldinger (BayernLB), Dr. Ulrich Kater (DekaBank), Daniel Lenz (DZ BANK AG), Ulf Krauss (Helaba), Dr. Thomas Meißner (LBBW) und Christian Lips (NORD/LB) erwarten für das Jahr 2020 eine sehr schwache, vereinzelt auch negative Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland. Die BIP-Prognosen für Deutschland liegen zwischen -0,1 und 0,6 Prozent. Die Wirtschaftsleistung im Euroraum (Spanne von 0 bis 0,9 Prozent) und in den Vereinigten Staaten (Spanne von 1,3 bis 1,6 Prozent) wird hingegen für 2020 etwas…
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VÖB begrüßt KMU-Strategie der Europäischen Kommission
Die Europäische Kommission hat heute ihre neue Strategie für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vorgestellt. Dazu erklärt Iris Bethge-Krauß, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB: „Die Europäische Kommission konzentriert sich in ihrer neuen KMU-Strategie auf die gesellschaftlichen Herausforderungen Nachhaltigkeit und Digitalisierung – und besonders auf das Handlungsfeld Finanzierung. Wir bekräftigen, dass für ein zukunftsfähiges Europa die kleinen und mittelständischen Unternehmen größere finanzielle Unterstützung benötigen. Dafür werden flexible europäische Finanzierungsinstrumente gebraucht, die auch höhere Risiken bei Investitionen in Innovationen und Digitalisierung abdecken. Wir stimmen der Kommission zu, die geplante KMU-Förderung im Rahmen von InvestEU zu optimieren und die nationalen Förderinstrumente zu ergänzen. Damit werden die bewährten nationalen und regionalen Förderstrukturen…