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Forderungen zur Bundestagswahl 2025 – Bekenntnis zur Nutztierhaltung in Deutschland!
Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Planungssicherheit sind die Eckpfeiler der Erzeugung tierischer Produkte. Deutschland gehört bereits heute zu den Ländern mit den höchsten Standards in der Nutztierhaltung und produziert sichere Lebensmittel für Millionen von Menschen. Der BRS plädiert für die Aufnahme der Ernährungssicherung als Staatsziel in das Grundgesetz. Der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit, die Ressourcenschonung, die Einsparung von Mineraldünger, die Förderung der Artenvielfalt im ländlichen Raum und die Sicherung des Familieneinkommens werden durch die Tierhaltung gewährleistet – darauf ist der BRS stolz! Die deutsche Landwirtschaft ist so vielfältig wie ihre Bundesländer. – Die Umgehung der Länderkompetenzen in der Gesetzgebung muss beendet werden. Darüber hinaus sind Vertreter aus Wissenschaft und Praxis verstärkt in…
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Nährstoffkreislauf in der Landwirtschaft – Neues Erklärvideo zur Bedeutung der Nutztiere
Angeblich landen fast 60 Prozent des jährlich in Deutschland eingesetzten Getreides im Futtertrog. Hartnäckig hält sich auch die Behauptung, dass die für den Futtermittelanbau genutzten landwirtschaftlichen Flächen ebenso gut für den Anbau pflanzlicher Produkte für den menschlichen Verzehr genutzt werden könnten. Diese Aussagen erscheinen auf den ersten Blick nachvollziehbar. Sie bedürfen jedoch einer differenzierten Betrachtung. Der Bundesverband Rind und Schwein erläutert die Zusammenhänge und Hintergründe in einem neuen Erklärvideo: Nährstoffkreislauf in der Landwirtschaft. In dem dreiminütigen Video wird erklärt, warum manches Getreide nicht für Brot- und Backwaren verwendet werden kann und stattdessen als Tierfutter dient. Hier spielt zum Beispiel der Anbaustandort eine Rolle. Bietet dieser keine idealen Bedingungen für den…
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Tierhaltungskennzeichnungsgesetz: Verbändeallianz kritisiert Vorgehen und Kriterien des BMEL zur Ausweitung auf Rindfleisch
Mit einem Eckpunktepapier zur Tierhaltungskennzeichnung von Rindfleisch hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, über die geplante Ausweitung des bestehenden Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes informiert. Eine Verbändeallianz kritisiert das Vorgehen des BMEL und die vorgestellten Kriterien scharf. Die Verbände halten eine Tierhaltungskennzeichnung grundsätzlich für richtig und sinnvoll. Deshalb hat die Wirtschaft u.a. mit der Initiative Tierwohl, dem QMilch-Programm und der bekannten privaten Haltungsformkennzeichnung im Handel Transparenz für den Verbraucher geschaffen. Mit der staatlichen Tierhaltungskennzeichnung bei Schweinefleisch hat Bundesminister Özdemir jedoch ein Gesetz geschaffen, das noch erhebliche Mängel aufweist. Bevor dieses Gesetz auf den Rindfleischbereich ausgeweitet wird, müssen zunächst die Geburtsfehler des Gesetzes behoben werden. Beispiele dafür…
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BfT und BRS bauen Plattform Gesundes Kalb | Gesunde Kuh weiter aus
Bei der EuroTier präsentieren der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) gemeinsam mit dem Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) weitere Module zur Klauengesundheit und Stoffwechselgesundheit von Milchkühen. BfT und BRS bauen damit die in 2022 initiierte Plattform Gesundes Kalb | Gesunde Kuh aus. Die Initiativpartner wollen damit eine schnelle Orientierung für die Landwirte über Eckpunkte eines der Gesundheit der Milchviehbestände dienenden Managements bieten. Ein hohes gesundheitliches Niveau im Tierbestand ist die Basis für den Erfolg aller weiteren betrieblichen Maßnahmen. Die von BfT und BRS entwickelten Module bieten einen schnellen und praktischen Überblick über die zentralen wissenswerten Punkte zu den Themen. Im Fokus: Mit Konzept für gesunde Klauen und Kühe Frau Dr. Sabine…
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Tierschutzgesetz – Nationale Alleingänge stoppen
Die Tierhalter Deutschlands sind international führend im Tierschutz und offen für Weiterentwicklungen. Mit der geplanten Novellierung des Tierschutzgesetzes überspannt die Bundesregierung jedoch den Bogen. Die 1. Lesung der Gesetzesänderung ist für den 26. September 2024 im Bundestag vorgesehen. Die vorgelegte Novelle führt zu mehr Bürokratie und nimmt Tierleid billigend in Kauf. Der Strukturwandel wird gefördert und die bäuerliche Zuchtarbeit wird gefährdet. Nationale Alleingänge führen zudem zu Wettbewerbsverzerrungen; daher sind EU-weite Lösungen erforderlich. Die Bundesregierung ignoriert die Empfehlungen des Bundesrates, obwohl die Novelle tief in die Befugnisse der Länder eingreift. Wir fordern die Bundesregierung daher auf, die Novelle zu überarbeiten und die Anregungen der Wirtschaft und die Empfehlungen des Bundesrates angemessen…
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Tierschutzgesetz – Nationalen Alleingang stoppen
Trotzdem sind die deutschen Nutztierhalter mit dem Erreichten nicht grundsätzlich zufrieden und stehen angepassten Tierschutzstandards weiterhin offen gegenüber. Mit der geplanten Novelle des Tierschutzgesetzes schießt die Regierung allerdings über das Ziel hinaus und konterkariert die Bemühungen der Tierhalter zur realistischen Umsetzbarkeit von mehr Tierschutz. Der BRS erkennt an, dass die ganzjährige Anbindehaltung keine zukunftsfähige Haltungsform ist. Aufgrund des Struktur- und Generationswandels wird sie jedoch von selbst auslaufen, weshalb ein akutes Verbot nicht notwendig ist. „Wir sehen sehr wohl, dass eine ganzjährige Anbindehaltung die wesentlichen arteigenen Verhaltensweisen der Tiere erheblich einschränkt. Dennoch sind wir der Meinung, dass ein sofortiges Verbot den gesellschaftlich und politisch eigentlich nicht gewollten Strukturwandel zusätzlich verschärfen und…
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Ohne Fleisch keine Milch
Die männlichen Kälber werden in die Kälber- oder Bullenmast verkauft. Das gilt auch für die weiblichen Kälber, die nicht für die Nachzucht benötigt werden. Und natürlich werden auch Altkühe, die den Milchviehbestand verlassen, geschlachtet. Je nach Haltungsverfahren entstehen so rd. 25 bis 60 Gramm Fleisch je Liter Milch. Bei einer höheren Milchleistung der Kühe werden im Verhältnis zur produzierten Milchmenge weniger Kälber und damit weniger Rindfleisch erzeugt. Auch eine längere Nutzungsdauer der Milchkühe trägt zu dieser Tendenz bei. Mit einer neuen Grafik, die der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) zu dem Thema erstellt hat, wird dieser Zusammenhang deutlich. Die Milchgewinnung und die Herstellung von Molkereiprodukten wie Butter, Käse, Joghurt,…
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Durch die aktuellen Ernährungsempfehlungen wären die Regale in den Supermärkten schnell leer
Die Politik und einige Ernährungswissenschaftler empfehlen einen Ernährungswandel, um Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu entlasten und die Gesundheit zu fördern. Die Ziele sind grundsätzlich gut, für die angestrebten Maßnahmen jedoch fehlt an vielen Stellen die wissenschaftliche Evidenz. Darauf machen das Agrar- und Ernährungsforum Nord-West e.V., der Bundesverband Rind und Schwein e.V., der Deutsche Raiffeisenverband e.V., der Deutsche Verband Tiernahrung e.V., der Milchindustrie-Verband e.V. sowie der Verband der Deutschen Fleischwirtschaft e.V. aufmerksam. Hinsichtlich der geforderten Veränderungen im Ernährungssystem wird häufig auf die aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der sog. EAT-Lancet-Kommission sowie auf die daraus abgeleitete Planetary Health Diät verwiesen. Beide Ernährungsempfehlungen gehen durch die übermäßig starke…
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Nutztiere – Nahrungslieferanten und Nahrungskonkurrenten?
Sind Nutztiere Nahrungskonkurrenten des Menschen? Mit einem Unterrichtsbaustein für die Sekundarstufe greift der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) diese Diskussion auf. Häufig wird z.B. davon ausgegangen, dass das gesamte an Nutztiere verfütterte Getreide auch für die menschliche Ernährung hätte verwendet werden können. Tatsächlich ist dies aber nur bei einem kleinen Teil des verfütterten Getreides der Fall. Warum das so ist und welche Ressourcen noch aus dem Pflanzenbau und der Verarbeitung pflanzlicher Rohstoffe zu Lebensmitteln entstehen, die für Menschen nicht essbar sind und die vom Tier sinnvoll verwertet werden, erläutert der neue Unterrichtsbaustein. Auch das Zusammenspiel zwischen Pflanzenbau und Tierhaltung im landwirtschaftlichen Nährstoffkreislauf ist vielen Verbrauchern nicht bekannt und wird…
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LAND.SCHAFFT.WERTE. präsentiert neuen Verbraucher*innenfilm
Das Team arbeitet täglich mit vielen Akteuren anderer Initiativen, Verbänden, der Medien und der Wissenschaft zusammen und wir wollten die diesjährige Gremiensitzung unserer Mitgliedsunternehmen nutzen, um alle miteinander ins Gespräch zu bringen,“ sagt Vorstandsvorsitzender Josef Hempen. „Natürlich haben wir das nach unserem großartigen AGRILL Genussmonat im April in Form eines Sommergrillfestes organisiert,“ ergänzt Henrike Meyer zu Devern. Bei seiner Keynote erläuterte Ernährungswissenschaftler Malte Rubach die unterschiedlichen Dimensionen der Nachhaltigkeit bei der tierischen und pflanzlichen Lebensmittelerzeugung. Im Anschluss moderierte Maja Mogwitz, bekannt aus dem NDR Podcast 63 Hektar, eine unterhaltsame Podiumsdiskussion. Mit den Gästen Silvia Breher (MdB, stellvertretende Vorsitzende der CDU), Christian Teppe (Fachanwalt für Agrarrecht und Bestsellerautor), Julia Lisson (Head…