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Logistikbranche begrüßt Wasserstoffstrategie zur Erreichung der Klimaziele
Die Verbände der Transport- und Logistikwirtschaft begrüßen die Entscheidung der Bundesregierung, mit der Wasserstoffstrategie einen wichtigen Meilenstein für die Energiestruktur der Zukunft zu setzen. Die Bereitschaft der Mitgliedsunternehmen, maßgeblich zum Erreichen der ambitionierten nationalen und europäischen Umweltziele ganz wesentlich beizutragen, erhält damit eine zentrale Unterstützung. Jetzt gilt es, die Strategie zügig in die Praxis umzusetzen, damit die dringend benötigten Antriebstechnologien für die Verkehrsträger der Transport- und Logistikbranche verfügbar werden, Deutschland wettbewerbsfähig bleibt und noch nachhaltiger wird. Die Zielsetzung, Deutschland weltweit führend in der Wasserstofftechnologie zu machen ist allerdings ambitioniert. In der Schweiz hat die grüne Wasserstofftechnologie bereits Fahrt aufgenommen hat. Für die Sektorenkopplung von Strom und Mobilität ist die Erwartungshaltung…
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Positive Impulse für die Transport- und Logistikwirtschaft durch das Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung
Grundsätzlich positiv bewerten die Transport- und Logistikverbände AMÖ, BGL und BWVL das von der Bundesregierung beschlossene Konjunkturpaket 2020/2021 im Umfang von 130 Milliarden Euro. „Die Branche wird davon profitieren“, so die (Haupt-) Geschäftsführer Hochgesang, Engelhardt und Olligschläger einmütig. Die Beschlüsse folgen in wichtigen Teilen den Forderungen der drei Verbände, die sie in ihrem Positionspapier vom 29. Mai 2020 gegenüber der Regierungskoalition formuliert hatten. Mit der temporären Absenkung der Mehrwertsteuer gelingt nach Ansicht der Branchenvertreter zwar ein Angriff auf breiter Front. Ob an Stelle einer lediglich dreiprozentigen Absenkung der Mehrwertsteuer für die Dauer von sechs Monaten nicht das umgekehrte Verhältnis eher für den gewünscht starken Impuls zum Hochlauf der Konjunktur erzielt…
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Logistikbranche fordert verbindliche Perspektiven für emissionsarme Lkw
Die Speditions-, Transport- und Logistikbranche erwartet von der Politik und den Fahrzeugherstellern eine klare Perspektive für die zukunftsfähigen Antriebstechnologien des Straßengüterverkehrs. Die Phase, in der das Ringen der Herstellerindustrie und der Energieanbieter um zukünftige Marktanteile als strategische Ausrichtung gesehen wurde, muss jetzt abgeschlossen werden und verbindlichen Perspektiven für die Logistikbranche weichen. Die Forderung nach Technologieoffenheit darf sich nicht in der bisherigen Henne-und-Ei-Diskussion über die zukünftige Antriebstechnologie erschöpfen. Darin sind sich die Speditions-, Transport- und Logistikverbände AMÖ, BIEK, BGL, BWVL und DSLV einig. Die Logistikbranche in Deutschland bekennt sich zu den ehrgeizigen Klimazielen 2030. Für deren Erreichen ist die Angebotspalette emissionsarmer und gleichzeitig marktfähiger Nutzfahrzeuge nach heutigem Stand jedoch noch deutlich…
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„Fahrer/innen sind die Helden der Lieferkette“
Der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) fordert alle an der Lieferkette Beteiligten auf, den Fahrer/innen bei Anlieferungen und Abholungen Zugang zu sanitären Einrichtungen in ihren Firmengebäuden zu gestatten und sie bei der Einhaltung der Hygienemaßnahmen nach Kräften zu unterstützen. Nach Auffassung des BWVL tragen Fahrer/innen von Lkw und Transportern ebenso wie viele andere in den Lieferketten Beschäftigte ganz besonders zur Aufrechterhaltung der Lebensadern bei. Sie liefern nicht nur den Krankenhäusern und Apotheken die (über-) lebenswichtigen Schutzkleidungen und Desinfektionsmittel, sondern auch den Geschäften eine Vielzahl an Lebensmitteln und anderen notwendigen Gütern des täglichen Bedarfs. Ihr Beitrag zur Beruhigung der Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn nur bei vollen…
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BWVL fordert weitere Maßnahmen zur Sicherung der Lieferketten
Der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) begrüßt die getroffenen Maßnahmen der Bundesregierung zur Versorgung der Bevölkerung, fordert aber zum Schutz der Lieferketten dringend weitere Maßnahmen (siehe Anlage). Aus Sicht des BWVL ist für die kommenden Wochen und Monate entscheidend, wie lange es gelingt, die (internationalen) Logistikketten möglichst vollständig aufrecht zu erhalten, von der Beschaffung über die Produktion und Verladung bis hin zur Auslieferung und letztlich zum Endkunden. Aufgrund der Vernetzung der Lieferketten in einem einheitlichen europäischen Wirtschaftsraum und dessen umfassender Betroffenheit durch die Corona-Pandemie sollten sämtliche nachfolgende Maßnahmenvorschläge nach Möglichkeit europaweit zur Anwendung gebracht werden. Entsprechend fordert der BWVL, dass die Maßnahmen bundeseinheitlich ungesetzt werden. Hierzu zählen neben der…