• Energie- / Umwelttechnik

    Bundesvereinigung gegen Fluglärm begrüßt die Verschärfung der Grenzwerte für Feinstaub nach der neuen EU-Luftqualitätsrichtlinie

    Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm begrüßt den Vorschlag der EU-Kommission die Grenzwerte für Feinstaub weiter zu verschärfen. Der vorgelegte Entwurf der Überarbeitung der Europäischen Luftqualitätsrichtlinie sieht teilweise eine Halbierung der bisher bestehenden Grenzwerte vor. Der Vorschlag bleibt jedoch im Hinblick auf die von der WHO empfohlenen Grenzwerte zu weit zurück. Ausdrücklich begrüßt die Bundesvereinigung, dass betroffenen Menschen nun ein rechtlicher Zugang auf Schadensersatz eröffnet wird, wenn die Luftgrenzwerte nicht eingehalten werden. Dazu Carl Ahlgrimm, Präsident der Bundesvereinigung: „Nach langen Jahren liegt nun endlich ein Entwurf für eine neue Luftqualitätsrichtrichtlinie vor. Auch wenn die Grenzwerte nun deutlich reduziert wurden, entsprechen diese noch lange nicht den Empfehlungen der WHO. Völlig unberücksichtigt bleiben die anerkannten…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Aktueller Kurs in Sachen Flugverkehr ist ein Irrweg!

    Mit einer gemeinsamen Resolution haben die Teilnehmer des bundesweiten Treffens luftverkehrskritischer Initiativen im Juni einen gemeinsamen bundesweiten Aktionstag am 17. September 2022 unter dem Motto „Nachtflugverbot und Kurzstreckenflüge untersagen!“ beschlossen. Dazu Carl Ahlgrimm, Präsident der Bundesvereinigung: „Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm begrüßt den Aktionstag. Die Forderungen der Initiativen und deren formulierten Ziele entsprechen dem aktuellen Forderungskatalog der Bundesvereinigung und wir begrüßen sehr, dass das gemeinsame Anliegen mit einem solchen Aktionstag noch einmal nachdrücklich in den Fokus gezogen wird. Insbesondere die politischen Adressaten des Protestes müssen anerkennen, dass der von ihnen vertretene Kurs in Sachen Flugverkehr ein langfristig existenzgefährdender Irrweg ist. Keiner von uns will das Fliegen, gerade auf sehr weiten Strecken,…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Bündnisforderung an Hamburger Politik: Sofortprogramm zum Fluglärmschutz

    Seit der Aufhebung von Coronabeschränkungen im Luftverkehr steigen die Belastungen durch Fluglärm in Hamburg drastisch. Die hohe Anzahl an Flugbewegungen führt besonders in der Zeit der gesetzlichen Nachtruhe nach 22 Uhr zu einer auffällig systematischen Missachtung der Regeln zum Schutz der Bevölkerung. Ein Bündnis luftverkehrskritischer Hamburger Bürgerinitiativen und Vereine gegen Fluglärm fordert zusammen mit den Umweltverbänden BUND Hamburg und der Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) vom Hamburger Senat ein Sofortprogramm zum Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm. Martin Mosel, stellvertretender Vorsitzender des BUND Hamburg und Sprecher im Bündnis der luftverkehrskritischen Initiativen und Verbände, kritisiert die Tatenlosigkeit der Politik scharf: „Trotz Festschreibung im Planfeststellungsbeschluss und der mittlerweile viele Punkte umfassenden Pläne von Politik…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Der Luftverkehr muss seinen Wachstumskurs verlassen

    Während der Luftverkehr nach dem weitgehenden Wegfall der Beschränkungen in der Corona-Pandemie langsam auf den bis 2019 verfolgten Wachstumskurs zurückkehrt, steigen die Belastungen der Menschen im Umfeld der Flughäfen durch eine hohe Zahl an Flugbewegungen und eine auffällig systematische Missachtung der bestehenden Regeln zum Schutz der Bevölkerung vor vermeidbaren Fluglärm, besonders in der Zeit der gesetzlichen Nachtruhe nach 22 Uhr. Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) legt heute ihr 16-Punkte-Programm für eine nachhaltige Entwicklung des Flugverkehrs im Schatten von Klima- und Energiekrise vor: „Luftverkehr muss Wachstumskurs verlassen – Forderungen an einen zukünftigen Luftverkehr“. Die Bundesvereinigung verstärkt die Forderung nach einer Streichung aller Subventionen, die nicht einem nachhaltigen Luftverkehr dienen, die vollständige…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Luftverkehr muss beim Energiesparen einbezogen werden

    Der Präsident der Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF), Carl Ahlgrimm, schließt sich der Forderung von Greenpeace und Deutsche Umwelthilfe (DUH) an, das Energiesparen in Deutschland nach dem Vorbild Spaniens gesetzlich zu regeln. Ahlgrimm sieht darin die Chance auch den hohen Energieverbrauch durch den innerdeutschen Flugverkehr auf der Kurzstrecke regulativ zu begrenzen und mittelfristig ganz zu beenden. „Das Fliegen und insbesondere der Kurzstreckenverkehr gehört zu der energieintensivsten und klimaschädlichsten Form der Mobilität. Kurzstreckenflüge müssen gerade jetzt vor dem Hintergrund der erforderlichen Energiesparmaßnahmen drastisch reduziert werden", fordert Ahlgrimm Die Bundesvereinigung und die Umweltverbände sind sich lange in ihrer Forderung nach einem vollständiger Abbau aller Kurzstreckenflüge und deren Verlagerung auf die Schiene einig. "Jetzt…