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Gutes tun mit den Geschenk-Ideen der Lebenshilfe
Gerade in schwierigen Zeiten fragen sich viele Menschen, wie sie sich für andere engagieren können: auch im Kleinen, auch im Alltag – und vielleicht auch beim Geschenkekauf. Im „Gute Dinge“-Versandhandel der Lebenshilfe kann man zu Advent, Nikolaus und Weihnachten shoppen und dabei noch Gutes tun. Denn gleich, ob man dort Deko-Artikel oder stilvolle Produkte für den Haushalt ersteht, ob hochwertiges Spielzeug, Bücher, Kalender oder handgefertigte Kerzen: Der Verkaufserlös kommt immer der Arbeit der Lebenshilfe zugute, die sich seit Jahrzehnten für die Rechte von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und ihren Familien einsetzt. Zudem werden viele „Gute Dinge“ in Werkstätten für behinderte Menschen hergestellt. Kundinnen und Kunden tragen so dazu bei, die…
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Lebenshilfe tankt Energie für die Zukunft
Rund 350 Abgesandte örtlicher Lebenshilfen aus ganz Deutschland haben während der vergangenen zwei Tage jede Menge Energie für die Zukunft getankt. Besonders die Menschen mit geistiger Beeinträchtigung verlassen die Marburger Stadthalle mit viel Power im Gepäck. Ihr Master-Plan zur Stärkung von Selbstvertretung wurde von der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe mit großer Mehrheit angenommen. Selbstvertreter Thomas Gilles aus Rheinland-Pfalz, der die Projektgruppe zum Master-Plan leitete, ist überglücklich: „Unsere Arbeit hat sich gelohnt. Wir wollen in der Lebenshilfe und in der Politik mehr gehört werden, mehr mitreden und mitentscheiden. Dafür bekommen wir jetzt zusätzliche Unterstützung.“ Gleichzeitig legt die Lebenshilfe ihr Augenmerk auf Menschen mit schweren und schwersten Behinderungen. Für diese Personengruppe sollen Strategien entwickelt…
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„Damit Inklusion keine Illusion bleibt“
„Dank Familie Dietz wird sichtbar, wie fundamental wichtig Inklusion für die Gesellschaft ist, wie wir alle davon profitieren können.“ Das sagte Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a. D., als sie gestern Abend den Schauspieler André Dietz und seine Frau Shari mit dem BOBBY 2023 auszeichnete. Das Ehepaar aus Bergisch Gladbach bekam langanhaltenden Applaus von den rund 400 Gästen in der Marburger Stadthalle und betonte in seinen Dankesworten: „Indem wir anderen Mut gemacht haben, haben wir uns immer wieder selbst ermutigt.“ Mit ihrem Medienpreis BOBBY würdigt die Bundesvereinigung Lebenshilfe seit 1999 öffentliches Engagement für Menschen mit Behinderung und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. „Damit Inklusion keine Illusion bleibt“, so Ulla Schmidt.…
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Lebenshilfe: Für Demokratie und gegen Diskriminierung
Mit einem kraftvollen Bekenntnis zur Demokratie und gegen eine Politik der Diskriminierung, wie sie die AfD betreibt, hat heute die Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in der Marburger Stadthalle begonnen. In ihrer Eröffnungsrede sagte die Bundesvorsitzende Ulla Schmidt: „In Deutschland gibt es wie in anderen Ländern eine zunehmende Unterstützung für rechtsradikale Positionen und Parteien. Wir haben schon 2017 mit Bundesvorstand und Bundeskammer den Beschluss gefasst, dass AfD und Lebenshilfe nicht vereinbar sind. Wir stehen für demokratische Werte, für die Achtung der Menschen- und Grundrechte und setzen uns für Teilhabe statt Ausgrenzung ein!“ Die frühere Bundesministerin hieß rund 350 Abgesandte örtlicher Lebenshilfen aus ganz Deutschland, darunter mehr als 50 sogenannte Selbstvertreterinnen und…
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„Phantasie ist sehr lebhaft“
Das sagt Martina D’Alleva über ihr Süßkartoffelbild. Die Künstlerin von der Lebenshilfe Pforzheim Enzkreis hat das Septemberblatt zum neuen Seh-Weisen-Kalender 2024 der Bundesvereinigung Lebenshilfe beigesteuert. Im Jahr 1983 erschien der erste Kalender mit Werken von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Diese besondere Kunst mit ihrem Charme und ihrem Reichtum hat inzwischen viele Fans. „Ich habe viel Geduld. Es entspannt mich immer sehr, zu malen.“ Mit diesen Wortenbeschreibt Ute Renner von der Lebenshilfe Berlin, was die Kunst für sie bedeutet und wie wichtig die Kunst für Menschen mit Behinderung seit jeher ist. Nicht nur die Motive der Seh-Weisen 2024 sind besonders, sondern auch die Gedanken der Künstlerinnen und Künstler mit geistiger Beeinträchtigung…
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Lebenshilfe: Vereinte Nationen geben kräftigen Rückenwind für Inklusion in Deutschland
Nach der Staatenprüfung in Genf hat jetzt der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderung seine Abschließenden Bemerkungen veröffentlicht. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe sieht darin kräftigen Rückenwind für mehr Inklusion in Deutschland. „Wir freuen uns, dass die Kernforderungen von Lebenshilfe und Zivilgesellschaft aufgegriffen worden sind. Es ist bemerkenswert, wie eindeutig die Vereinten Nationen die Einhaltung der UN-Behindertenrechtskonvention verlangen und dabei neben dem Bund auch Länder und Kommunen in die Pflicht nehmen“, so Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a. D. Gerade die Länder sollten die Abschließenden Bemerkungen des Ausschusses ernst nehmen und die deutschen Gesetze im Schulrecht, in der Eingliederungshilfe und in den Bauordnungen so umsetzen, wie es der UN-Ausschuss anmahnt. Der…
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Das Kindergeld für erwachsene Kinder mit Behinderung muss bleiben!
Diese Woche will das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung beschließen. Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung befürchten jedoch, dass die aktuellen Pläne der Regierung zu einer massiven Verschlechterung für erwachsene Kinder mit Behinderung und ihre Eltern führen werden. „Würde das bisherige Kindergeld, das künftig Kindergarantiebetrag heißen soll, direkt an die volljährigen Kinder mit Behinderung ausgezahlt, würden die 250 Euro gleich wieder vom Sozialamt einkassiert. Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein“, kritisiert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., im Namen der Fachverbände. Obgleich das Familienministerium in der Anhörung zum Gesetzentwurf am vergangenen Freitag mitteilte, dass diese Wirkung des Gesetzes nicht beabsichtigt sei, sind die Fachverbände unverändert tief…
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Lebenshilfe fordert: Empfehlungen der Vereinten Nationen sollen Blaupause für künftige Behindertenpolitik in Deutschland werden
„Deutschland muss die Konvention nicht nur ein bisschen umsetzen, sondern umfassend“, so äußerte sich die Vize-Präsidentin des UN-Fachausschusses, Amalia Gamio Rios aus Mexiko. Gestern ging der konstruktive Dialog Deutschlands mit den Vereinten Nationen in Genf zu Ende. Ähnlich kritisch waren die Stimmen der drei UN-Berichterstatter*innen für Deutschland: Rosemary Kayess aus Australien, Prof. Dr. Markus Schefer aus der Schweiz und Dr. Muhannad Salah Al-Azzeh aus Jordanien. Insgesamt glänzte der Ausschuss mit einer hervorragenden Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und den Lebensumständen von Menschen mit Behinderung in Deutschland. Prof. Dr. Schefer deutete bereits in seinem Eingangsstatement darauf hin, dass sich in Deutschland ein schleichender Prozess einer Fehlinterpretation von Inklusion entwickle. Mit dieser Andeutung…
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„Deutschland muss sich bei der Inklusion mehr anstrengen!“
Zur Stunde wird die Bundesregierung von den Vereinten Nationen in Genf geprüft: Hat Deutschland in wichtigen Fragen der Inklusion seine Hausaufgaben gemacht, oder gibt es nicht eine schleichende Missinterpretation von Inklusion in Deutschland? Schon gestern sprach Joachim Busch aus Lübeck vor dem zuständigen Fachausschuss zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention (BRK). Als Selbstvertreter der Bundesvereinigung Lebenshilfe vertritt er für die deutsche Zivilgesellschaft vor allem Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Sein erstes Fazit lautet: „Deutschland muss sich bei der Inklusion mehr anstrengen! Ich konnte den Leuten im Ausschuss aber gute Tipps geben, was sie unsere Regierung fragen sollen.“ Zum Beispiel: Was tut Deutschland dafür, um das neue Betreuungsrecht in die Tat umzusetzen? Joachim Busch…
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„Deutschland hat noch viel zu tun, um Inklusion zu erreichen“
Wie inklusiv ist Deutschland? Um diese Frage geht es in Genf, wo der UN-Fachausschuss zur Behindertenrechtskonvention (BRK) bis zum 8. September prüft, ob die Bundesrepublik und sieben weitere Staaten ihre Hausaufgaben gemacht haben. Mit dabei ist auch Joachim Busch aus Lübeck, der für die Bundesvereinigung Lebenshilfe die Menschen mit geistiger Beeinträchtigung vertritt. Er sagt: „Ich freue mich, wieder in Genf zu sein. Es ist wichtig, dem Ausschuss der UNO die Situation in Deutschland zu erklären. Wir brauchen mehr Leichte Sprache und mehr Inklusion für Kinder und auch bei der Arbeit. Deutschland hat noch viel zu tun, um Inklusion für Menschen mit Behinderung zu erreichen.“ Der UN-Ausschuss hat gestern seine 29.…