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Wiedersehen mit BOBBY-Preisträger André Dietz in neuer Folge des TV-Erfolgs „Zum Schwarzwälder Hirsch“
Im Gespräch mit der Lebenshilfe-Zeitung berichten der Schauspieler und seine Frau Shari über ihr Familienleben mit einem Kind mit schwerer geistiger und körperlicher Behinderung. Auch die Dreharbeiten mit Tim Mälzer und seinem ungewöhnlichen Küchen-Team sind Thema. Shari und André Dietz haben ihr Familienleben mit einem Kind mit schwerer geistiger und körperlicher Behinderung einem großen Publikum nahegebracht und erhalten in diesem Jahr den Medienpreis BOBBY der Bundesvereinigung Lebenshilfe. An der Seite von Fernseh-Koch Tim Mälzer und 13 jungen Menschen mit Down-Syndrom war Schauspieler André Dietz zudem in der erfolgreichen Doku-Reihe „Zum Schwarzwälder Hirsch“ zu sehen. Dafür gab es viel positive Zuschauer-Resonanz und zwei Grimme-Preise. Wie es mit der ungewöhnlichen Küchen-Crew weiterging, zeigt jetzt der Sender…
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Ulla Schmidt: Weltspiele setzen ein Zeichen für Inklusion und Frieden
Ulla Schmidt wird am 17. Juni bei der Eröffnungsfeier der Special Olympics World Games im Berliner Olympiastadion sein. Von den Weltspielen erhofft sich die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a. D. neuen Schwung für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland. Sie sagt: „Ähnlich wie beim Sommermärchen der Fußball-WM 2006 kann sich Deutschland als weltoffene, inklusive Gesellschaft präsentieren, in der Toleranz und Vielfalt gelebt werden. Ich hoffe sehr, dass so viele weitere inklusive Initiativen entstehen, sich Sportvereine stärker für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung öffnen, Kommunen den Wert von Barrierefreiheit erkennen und es bundesweit mehr Teilhabe statt Ausgrenzung gibt. Die Special Olympics stehen wie keine andere Sportbewegung für ein faires,…
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„Recht auf Teilhabe“ gibt Orientierung im Gesetzes-Dschungel
Die völlig neu überarbeitete und erweiterte Auflage des Lebenshilfe-Ratgebers „Recht auf Teilhabe“ mit Rechtsstand 1. Januar 2023liegt jetzt druckfrisch vor. Das 520 Seiten starke Buch liefert einen Überblick über alle Rechte und Sozialleistungen, die Menschen mit Behinderung aktuell zustehen. Berücksichtigt wurden unter anderem Änderungen durch das Teilhabestärkungsgesetz, das Bürgergeldgesetz, die Reform des Wohngeldes und das neue Vormundschafts- und Betreuungsrecht, das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz sowie die Neuregelung zur Begleitung im Krankenhaus. Der bewährte Wegweiser ist eine hilfreiche Grundlage für Mitarbeitende in Beratungsstellen und bei Leistungserbringern. Auch Eltern, Geschwister und andere Angehörige sowie rechtliche Betreuerinnen und Betreuer finden im „Recht auf Teilhabe“ alle wichtigen Informationen, damit sie Menschen mit Behinderung bei der…
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Versorgung von Menschen mit Beatmung sicherstellen!
Mit ihrem Schreiben vom heutigen Tag an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach haben die Fachverbände für Menschen mit Behinderung auf lebensbedrohliche Versorgungsdefizite bei beatmeten Versicherten hingewiesen und gefordert, die Frist für das Inkrafttreten des neuen Anspruchs auf Außerklinische Intensivpflege um zwei Jahre zu verlängern. „Sollte die Frist nicht verlängert werden, tritt das neue Recht zum 31. Oktober 2023 in Kraft. Bislang stehen aber nicht genügend qualifizierte Ärzt*innen zur Verfügung, um die Versorgung der betroffenen Versicherten über diesen Stichtag hinaus zu gewährleisten“, macht Beate Bettenhausen, Vorsitzende des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm) für die Fachverbände für Menschen mit Behinderung deutlich. „Hier droht deshalb eine lebensgefährliche Unterversorgung einer besonders vulnerablen Personengruppe.“ Derzeit…
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Morgen will der Bundestag das Entlastungsbudget für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen beschließen
Der Bundestag will morgen das Pflegeunterstützungs- und ‑entlastungsgesetz in zweiter und dritter Lesung beschließen. Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und frühere Bundesgesundheitsministerin, ist erleichtert: „Unser Protest war erfolgreich! Der gemeinsame Jahresbetrag kommt nun doch. Damit werden pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, vor allem auch Familien mit Kindern mit Behinderung, spürbar entlastet.“ Der gemeinsame Jahresbetrag, das sogenannte Entlastungsbudget, gibt die Möglichkeit, die Verhinderungs- und die Kurzzeitpflege für häuslich gepflegte Menschen künftig in Gänze zu einem flexibel nutzbaren Budget zusammenzufassen. Das fordern die Lebenshilfe und andere Behindertenverbände schon lange. Zuletzt war die Enttäuschung groß, da im Referenten-Entwurf der Gemeinsame Jahresbetrag nach Paragraf 42a Sozialgesetzbuch XI zunächst vorgesehen war, dann aber im Kabinett…
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Gute Medizin für alle!
Angesichts der aktuellen Krankenhausreform fordert ein breites Bündnis von Verbänden, Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung nicht zu vergessen. Bisher werden bei ihnen Krankheiten oft zu spät erkannt und behandelt, weil Besonderheiten nicht bekannt sind und die Gesundheitsversorgung nicht auf sie eingestellt ist: Denn bei Menschen mit schwerer geistiger oder mehrfacher Behinderung treten zahlreiche Krankheitsbilder einerseits deutlich häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung, andererseits sind sowohl Symptomatik als auch Verlauf oft atypisch und die Behandlung individuell sehr spezifisch. Hinzu kommt, dass sie wegen ihrer Behinderung oftmals nicht in gleicher Weise untersucht werden können. Deshalb muss das Gesundheitssystem insgesamt barrierefrei werden, zum Beispiel mit Untersuchungsmöglichkeiten für Menschen mit mehrfacher Behinderung oder…
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Machen Sie den Weg frei für mehr inklusive Arbeit!
Der Bundesrat entscheidet morgen über das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe fordert die Länderchefs auf, dem Gesetz zuzustimmen. Es sei ein wichtiger erster Schritt der Ampel-Koalition zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Bereich Arbeit. „Deutschland ist weit entfernt von einem Arbeitsmarkt, der für Menschen mit Behinderung offen ist. Der Bundesrat muss hier den Weg frei machen für mehr inklusive Arbeit“, so Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a. D. Dass mehr als 40.000 Betriebe trotz Beschäftigungspflicht keine Menschen mit Schwerbehinderung einstellen, hält sie für einen Skandal. Die Einführung einer vierten Staffel der Ausgleichsabgabe für diese Firmen sei daher zwingend notwendig, um die Teilhabe von Menschen mit…
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Lebenshilfe: Bluttests in der Schwangerschaft gehören erneut auf den Prüfstand
Verband für Menschen mit Behinderung unterstützt Initiative der Bremischen Bürgerschaft zur besseren Kontrolle von nicht-invasiven Pränataltests. Antrag steht morgen auf der Tagesordnung im Bundesrat. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe setzt große Hoffnung auf eine Initiative der Bremischen Bürgerschaft zum nicht-invasiven Pränataltest, kurz NIPT. In einem fraktionsübergreifenden Antrag fordert die Freie Hansestadt Bremen, den Umgang mit solchen vorgeburtlichen Bluttests bundesweit zu überprüfen und zu verbessern. Der Antrag steht am 12. Mai auf der Tagesordnung des Bundesrates. Der NIPT musste früher selbst bezahlt werden, seit Juli 2022 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in bestimmten Fällen die Kosten. Schwangere Frauen können ihr Blut untersuchen lassen, um herauszufinden, ob ihr Kind Anzeichen für eine Behinderung hat. Zum Beispiel das…
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RambaZamba bringt Inklusion von der Bühne ins Kino
Film über das besondere Berliner Theater startet deutschlandweit am 11. Mai. Einer der Hauptdarsteller ist Sebastian Urbanski. Er hat das Down-Syndrom und engagiert sich im Bundesvorstand der Lebenshilfe. Für eine inklusive Gesellschaft ohne Barrieren setzt sich der Schauspieler Sebastian Urbanski ein. Der 45-jährige Berliner hat das Down-Syndrom und ist als Selbstvertreter ehrenamtliches Mitglied im Bundesvorstand der Lebenshilfe. Für Teilhabe, Vielfalt und Selbstbestimmung stand er jetzt auch vor der Kamera. Sebastian Urbanski ist einer der Hauptdarsteller im Film RAMBA ZAMBA, der ab 11. Mai in die deutschen Kinos kommt. Es ist ein Dokumentarfilm über das Theater RambaZamba in Berlin. Sobo Swobodnik hat das Buch geschrieben, Kamera und Regie geführt. Zudem wird…
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Lebenshilfe: Gesundheitswesen muss endlich barrierefrei werden!
Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung behinderter Menschen am 5. Mai fordert die Bundesvereinigung Lebenshilfe einen umfassenden Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Bürgerinnen und Bürger. Barrierefreiheit ist eine Grundvoraussetzung für uneingeschränkte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Barrierefreiheit im Gesundheitswesen kann sogar überlebenswichtig sein. Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung behinderter Menschen fordert die Lebenshilfe von der Politik, medizinische Versorgung endlich für alle Bürgerinnen und Bürger umfassend zugänglich zu machen. „Wir sind eines der reichsten Länder der Welt, aber nur 21 Prozent der Haus- und Facharztpraxen sind barrierefrei – und das gilt auch bloß für mobilitätsbeeinträchtigte Menschen. Für Deutschland ist das ein Armutszeugnis“, kritisiert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe…