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BZgA rät zur Vorsicht mit Alkohol an Hitzetagen
An heißen Sommertagen ist es besonders wichtig, viel zu trinken, denn der Körper reguliert seine Temperatur über das Schwitzen und verliert dabei nicht nur viel Flüssigkeit, sondern auch wichtige Mineralstoffe. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfiehlt, an Hitzetagen auf alkoholische Getränke weitgehend zu verzichten. An heißen Tagen ist jede Abkühlung recht, doch sind alkoholische Getränke zum Durstlöschen ungeeignet. Michaela Goecke, Leiterin des Referats für Suchtprävention der BZgA, sagt: "Alkoholkonsum bedeutet für den Körper immer Stress – zum einen muss das Zellgift Alkohol über die Leber abgebaut werden, zum anderen beeinträchtigt Alkohol als psychoaktive Substanz unsere Wahrnehmung, Koordination und Reaktion. Bei Hitze kann der Konsum von Alkohol zur Gefahr werden:…
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Was Sie über die Corona-Schutzimpfung für Ihr Kind wissen sollten
Die Corona-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche ist in vielen Familien ein wichtiges Thema, das oft mit Unsicherheiten behaftet ist. Seit Juni 2021 können nun auch Kinder ab 12 Jahren gegen das Coronavirus geimpft werden. Mit ihrem neuen Merkblatt zur Corona-Schutzimpfung für Kinder möchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Eltern und Sorgeberechtigte bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Merkblatt zur Corona-Schutzimpfung für Kinder ab 12 Jahren (PDF Download): www.infektionsschutz.de/fileadmin/infektionsschutz.de/Downloads/Merkblaetter/Impfen/infsch-Merkblatt-Cor-Schutzimpf-Kinder_01.pdf Eine allgemeine Impfempfehlung für diese Altersgruppe hat die Ständige Impfkommission (STIKO) bisher nicht ausgesprochen, da Kinder und Jugendliche meist ohne Krankheitszeichen oder mit mildem COVID-19-Verlauf erkranken und die Datenlage für eine allgemeine Empfehlung noch nicht ausreicht. Sie empfiehlt aktuell jedoch die Impfung…
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Blutkonserven werden knapp!
Der Bestand an Blutkonserven hat sich aufgrund der Corona-Pandemie und aktuell auch wegen der Urlaubszeit stark verringert. Zusätzlich werden durch die Flutkatastrophe in einigen Regionen Deutschlands dringend Blutpräparate benötigt, um die vielen Verletzten versorgen zu können. Nach Auskunft von Blutspendediensten ist die Lage so gravierend, dass bereits die Reserven für Notfälle knapp werden. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ruft daher bundesweit zur Blut- und Plasmaspende auf. Erschwerend kommt hinzu, dass die Infrastruktur in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten teilweise so beschädigt ist, dass einige Blutspendedienste zurzeit keine Termine anbieten können. Spendenwillige sollten sich daher bei den Spendediensten nach möglichen Terminen erkundigen. Alternativ können sie auf Spendedienste in Regionen…
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Wettbewerb „Be Smart – Don’t Start“ für rauchfreie Schulklassen: BZgA-Hauptpreis geht an Klasse in Weilburg
Die Klasse R 8b der Heinrich-von-Gagern-Schule in Weilburg (Hessen) hat im bundesweiten Klassenwettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens „Be Smart – Don’t Start“ den Hauptpreis der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für die wiederholte erfolgreiche Teilnahme gewonnen. Bei dem Wettbewerb „Be Smart – Don‘t Start“ verpflichten sich die teilnehmenden Klassen, ein halbes Jahr lang rauchfrei zu bleiben. Für eine erfolgreiche Teilnahme erhalten die Schulklassen ein Zertifikat und die Möglichkeit, Preise zu gewinnen. Die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Gewinnerklasse können sich über einen Gutschein im Wert von 5.000 Euro für die Klassenkasse freuen. Michaela Goecke, Leiterin des Referats für Suchtprävention in der BZgA, sagt: „Dieses Schuljahr hat Schülerinnen und Schüler sowie…
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Online-Glücksspiel – nahezu jeder fünfte Spielende zeigt problematisches Verhalten
Zum 01. Juli 2021 tritt der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft: Zukünftig können bundesweit Lizenzen für Online-Glücksspiele vergeben werden. In diesem Zusammenhang weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihr Angebot zur Prävention von Glücksspielsucht hin. Daniela Ludwig, Drogenbeauftragte der Bundesregierung: „Durch den Glücksspielstaatsvertrag erhoffen sich die Länder klare Strukturen und einen besseren Spieler- und Jugendschutz. Das ist auch dringend nötig! Immerhin ist es bisher kinderleicht, im Netz sein ganzes Hab und Gut zu verspielen. Ich erwarte, dass die Länder sich ihrer Verantwortung bei dem Thema bewusst sind. Die zuständige Aufsichtsbehörde darf kein zahnloser Tiger sein, sondern muss rigoros durchgreifen, sollte es irgendwelche Verstöße geben. Die Suchtgefahr bei Onlineglücksspiel ist…
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Weltdrogentag 2021: Alkohol – gefährliche Alltagsdroge
In Deutschland wird überdurchschnittlich viel Alkohol konsumiert. Mit umgerechnet 10,8 Litern Reinalkohol lag der bundesweite jährliche Pro-Kopf-Konsum der Bevölkerung ab 15 Jahren 2019 deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Etwa 1,4 Millionen Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren trinken missbräuchlich und etwa 1,6 Millionen gelten als alkoholabhängig. Jährlich sind rund 20.000 Todesfälle bundesweit auf hohen Alkoholkonsum zurückzuführen. Anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni 2021 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf die mit dem Konsum von Alkohol verbundenen Risiken hin und informiert zu ihren Unterstützungsangeboten für die kommunale Alkoholprävention. Die Coronavirus-Pandemie hat die Kommunen vor die Herausforderung gestellt, auch mit den neuen Rahmenbedingungen der Pandemie für einen verantwortungsbewussten…
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Suchtprävention beginnt im Kindesalter
Der Sommer 2021 wird sportlich: Fußball-Europameisterschaft und Olympische Spiele. Damit Bewegung nicht nur auf dem Bildschirm stattfindet, lädt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) alle Familien ein, im „Kinder stark machen“-Sportsommer selbst aktiv zu werden. Ziel der BZgA-Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ zur frühen Suchtvorbeugung ist die Stärkung des Selbstvertrauens von Kindern und Jugendlichen. Michaela Goecke, Leiterin des Referats für Suchtprävention in der BZgA, betont: „Suchtprävention beginnt im Kindesalter, indem Eltern die Lebenskompetenzen ihrer Kinder stärken. Das geht mit gemeinsamen sportlichen Herausforderungen besonders gut. So können Kompetenzen wie Selbstvertrauen, Mut, Empathie, Team-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit bei den Kindern gefördert werden. Starke Persönlichkeiten sind gewappnet, später zu Suchtmitteln wie Tabak und…
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Blutspenden können Leben retten
Rund 14.000 Blutspenden werden pro Tag in Deutschland benötigt: Immer wieder sind Menschen zum Überleben auf das Blut eines anderen angewiesen, sei es nach einem Verkehrsunfall, bei einer Operation oder bei der Behandlung einer schweren Krankheit. Knapp die Hälfte aller Deutschen hat schon einmal im Leben Blut oder Plasma gespendet. Mit ihrer Kampagne „Einfach Leben retten! Spende Blut!“ informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Thema, erklärt, warum Blut- und Plasmaspenden auch in Corona-Zeiten wichtig sind, und was Spenderinnen und Spender wissen sollten. Zahlen & Fakten zum Thema Blut Im Blutkreislauf eines Erwachsenen mit seinem riesigen Gefäßnetz von fast 100.000 Kilometern Gesamtlänge fließen etwa fünf bis sechs…
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Am 14. Juni 2021 ist Weltblutspendetag
Zum Weltblutspendetag am 14. Juni 2021 ruft die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit Blutspendeeinrichtungen bundesweit dazu auf, Blut und Plasma zu spenden. Der Weltblutspendetag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Give blood and keep the world beating“ („Spende Blut und halte die Welt am Laufen“), um das Bewusstsein für den Bedarf an Blut und Blutprodukten auch in Pandemiezeiten zu stärken. Gerade im Zusammenhang mit der Verbreitung des Coronavirus und der damit verbundenen Sorge vor Infektionen, haben Blutspenden noch mehr an Bedeutung gewonnen. Dabei können Spendewillige ohne Krankheitssymptome wie bisher Blut und Plasma spenden. Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA, betont: „Für viele Menschen ist…
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IRIS-Onlineberatung für Schwangere
Nicht allen Schwangeren fällt es leicht, auf das Rauchen, das Glas Wein oder Sekt zu verzichten, obwohl sie ihrem ungeborenen Kind damit schaden. Das qualitätsgeprüfte Online-Programm IRIS der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt Schwangere darin, ihren Alkohol- und Tabakkonsum zu beenden – kostenlos, anonym und persönlich begleitet. Ab sofort ist IRIS mit verbesserter Funktionalität und aktueller Gestaltung unter www.iris-plattform.de verfügbar und bietet Schwangeren, die rauchen oder Alkohol trinken, konkrete und praxisnahe Unterstützung bei einer Verhaltensänderung in den Phasen „Vorbereitung“, „Aufhörphase“ und „Erhaltung“. Über einen Chat kann eine persönliche psychologische Beratung in Anspruch genommen werden. Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, erklärt: „Werdende Mütter…