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»Hautnah«Plakatkampagne der BZgA motiviert zum Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen
Mit aufmerksamkeitsstarken Plakatmotiven der Initiative LIEBESLEBEN, die viel Haut zeigen, informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ab Juni bundesweit zum Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Die »Hautnah«Kampagne motiviert sexuell aktive Menschen, sich selbst zu schützen und auf den Schutz von Partnerinnen und Partnern zu achten. Gleichzeitig empfiehlt sie, sich bei Anzeichen auf eine sexuell übertragbare Infektion testen zu lassen. Die Kam pagne sensibilisiert für STI, die weit verbreitet sind und zum Teil schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben können. Wer sich informiert, weiß sich zu schützen, beispielsweise mit Kondomen. Nicht alle Infizierten informieren ihre Partnerinnen oder Partner Den Bedarf, für den Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen (STI) zu sensibilisieren, belegt…
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Am Weltnichtrauchertag 2021 in eine rauchfreie Zukunft starten
Etwa jeder vierte Erwachsene in Deutschland raucht. Und rund 20 Prozent dieser Raucherinnen und Raucher versuchen einmal pro Jahr, mit dem Rauchen aufzuhören. Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2021 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihre neue Online-Aktion „Statt Rauchen: Jetzt neue Alternativen entdecken“ und ihre qualitätsgeprüften Unterstützungsangebote für den Rauchstopp hin. Michaela Goecke, Leiterin des Referats Suchtprävention der BZgA, betont: „Mit der Corona-Pandemie ist für aufhörwillige Raucherinnen und Raucher ein wichtiger Grund für den Rauchstopp hinzugekommen. Langjährig Rauchende leiden vermehrt an Erkrankungen, die das Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19 erhöhen. Hierzu zählen Lungenschäden oder Lungenerkrankungen, Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen. Generell gilt: Rauchen ist das größte…
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Fachtagung zur Qualitätsentwicklung der Suchtprävention in der Pandemie
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) richtet zum sechsten Mal in Kooperation mit den Bundesländern ihre „Fachtagung zur Qualität in der Suchtprävention“ aus. Die zweitägige Fachkonferenz, die am 20. und 21. Mai als Online-Format stattfindet, wird von Schleswig-Holstein sowie der Freien und Hansestadt Hamburg unter Federführung der Hamburger Fachstelle für Suchtfragen SUCHT.HAMBURG zusammen mit der BZgA organisiert. Die Fachkonferenz steht ganz im Zeichen der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die Suchtprävention auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene. Ein wichtiges Ziel des fachlichen Austauschs ist die Verzahnung von Wissenschaft und Praxis im Sinn der Qualitätsentwicklung in der Suchtprävention. Dr. Melanie Leonhard, Gesundheitssenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg: „Wir wissen, dass die…
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17. Mai IDAHOBIT: BZgA-Initiative LIEBESLEBEN informiert über Gefahren von Konversionsbehandlungen
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) am 17. Mai 2021 macht auf Diskriminierungen gegenüber sexueller und geschlechtlicher Vielfaltaufmerksam. Zu diesem Anlass informiert LIEBESLEBEN, eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Förderung sexueller Gesundheit, zu den Gefahren sogenannter Konversionsbehandlungen. Diese zielen darauf ab, die sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität einer Person zu ändern oder zu unterdrücken. Seit dem Jahr 2020 sind Konversionsbehandlungen für Jugendliche in Deutschland gesetzlich verboten. LIEBESLEBEN will im Kontext der sexuellen Gesundheit nicht nur die potenziell von Konversionsbehandlungen Gefährdeten informieren und unterstützen. Um Selbstbestimmungsrechte zu stärken und Akzeptanz zu fördern, gilt es auch, den Freundeskreis, die Familie und Menschen im schulischen Umfeld…
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17. Mai IDAHOBIT: BZgA-Initiative LIEBESLEBEN informiert über Gefahren von Konversionsbehandlungen
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) am 17. Mai 2021 macht auf Diskriminierungen gegenüber sexueller und geschlechtlicher Vielfalt aufmerksam. Zu diesem Anlass informiert LIEBESLEBEN, eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Förderung sexueller Gesundheit, zu den Gefahren sogenannter Konversionsbehandlungen. Diese zielen darauf ab, die sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität einer Person zu ändern oder zu unterdrücken. Seit dem Jahr 2020 sind Konversionsbehandlungen für Jugendliche in Deutschland gesetzlich verboten. Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA, betont: „Zum Auftrag der BZgA-Initiative LIEBESLEBEN zählt, im Kontext der sexuellen Gesundheit potenziell von Konversionsbehandlungen Gefährdete zu informieren und zu unterstützen. Zielsetzung dabei ist, Selbstbestimmungsrechte zu stärken,…
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Positiver Langzeittrend bei Einstellung zu Impfungen
Ein Großteil der Menschen in Deutschland stand nach der ersten Welle der Corona-Pandemie Impfungen allgemein weiterhin befürwortend gegenüber. Das zeigen bisher unveröffentlichte Daten der bundesweiten Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Einstellungen, Wissen und Verhalten von Erwachsenen und Eltern gegenüber Impfungen“, erhoben im zweiten Halbjahr 2020. Die Studiendaten belegen, dass sich 79 Prozent der 16- bis 85-jährigen Befragten „befürwortend“ oder „eher befürwortend“ gegenüber einer Impfung ausgesprochen haben, 17 Prozent haben teilweise Vorbehalte und vier Prozent haben eine „(eher) ablehnende“ Haltung geäußert. Damit lag im Jahr 2020 der Anteil der Erwachsenen, die Impfungen befürworten bzw. eher befürworten, seit 2016 (77 Prozent) auf einem konstant hohen Niveau. Im Jahr 2012…
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Gute Händehygiene weiterhin wichtig
Zum Welthändehygienetag am 05. Mai 2021 erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Bedeutung des Händewaschens für die Gesundheit. Rund 70 Prozent der Bevölkerung folgen „häufig“ oder „immer“ der Empfehlung, sich 20 Sekunden lang die Hände zu waschen. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Befragungswelle des COVID-19 Snapshot Monitorings (COSMO) der Universität Erfurt, an dem die BZgA als Partnerin beteiligt ist. Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA, erklärt: „Spätestens durch die aktuelle Corona-Pandemie hat sich das gründliche Händewaschen mit Seife etabliert. Wer sich regelmäßig und gründlich die Hände wäscht, entfernt wirksam Krankheitserreger von den Händen und trägt damit zum Schutz für sich und andere bei.…
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DGfPI und BZgA: Neue Datenbank für Fortbildungsangebote zum Thema sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend
Die bundesweit erste Datenbank für qualifizierte Fortbildungsangebote zum Thema sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend ist online gegangen: Aufgebaut wurde sie von der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt e.V. (DGfPI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in einem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Kooperationsprojekt. Fortbildung ist ein zentraler Baustein in der Prävention sexualisierter Gewalt. Mit der „Fortbildungsnetz sG – Datenbank für Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend“ erhält sie nun auch eine digitale Infrastruktur. Der Bedarf an Qualifizierung ist angesichts der Dimension sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen hoch. Um junge Menschen vor sexualisierter Gewalt…
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Weltgesundheitstag 2021: Auf das seelische Wohlbefinden achten, um Suchtrisiken zu vermeiden
Anlässlich des Weltgesundheitstages am 07. April 2021 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf den Zusammenhang von psychischen Belastungen durch die Corona-Pandemie und die Entwicklung von Suchtrisiken hin. Die BZgA unterstützt in der Pandemie-Zeit mit Informationen zur Stärkung des seelischen Wohlbefindens und zu kostenlosen Beratungsangeboten. Seit über einem Jahr bestimmt der Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus den beruflichen und privaten Alltag. Die veränderten Lebensbedingungen sind für viele Menschen eine enorme Herausforderung, die Ängste hervorrufen können. Neben der Sorge vor einer COVID-19-Erkrankung können wirtschaftliche Probleme und die ungewisse Zukunftsperspektive die Seele belasten. Die Einschränkung sozialer Kontakte kann zu Gefühlen von Einsamkeit und Isolierung, Niedergeschlagenheit und Traurigkeit sowie depressiven…
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Gemeinsam raus aus der Corona-Pandemie
Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die gesundheitlichen Chancen in Deutschland und weltweit aus? Was lässt sich aus dem vergangenen Jahr lernen? Darüber diskutieren vom 16. bis 18. März 2021 mehr als 1.500 Teilnehmende aus Politik, Praxis und Wissenschaft auf dem Public-Health-Kongress „Armut und Gesundheit“. Veranstaltet wird der Kongress von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. zusammen mit zahlreichen Partnern wie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) mit Sitz in der BZgA. Seit 1995 greift der Kongress die Problematik der gesundheitlichen Ungleichheiten sowie deren strukturellen Bedingungen in Deutschland auf. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf den Auswirkungen der Pandemie. Unter dem Motto „Aus…