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Klasse 10b des Gymnasiums Taunusstein gewinnt Hauptpreis des BZgA-Klassenwettbewerbs „Klar bleiben – Feiern ohne Alkoholrausch“
In diesem Jahr geht der Hauptpreis von „Klar bleiben“ in Höhe von 1.000 Euro nach Hessen an die Klasse 10b des Gymnasiums Taunusstein im Rheingau-Taunus-Kreis. Unter Berücksichtigung der geltenden Infektionsschutz-Regelungen in der Coronavirus-Pandemie fand am 11. November 2020 eine interne Feierstunde mit digitalen Glückwünschen der Initiatoren statt. Der Präventionswettbewerb „Klar bleiben“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab Klasse 10 mit dem Ziel, einen Beitrag zur Reduzierung des Rauschtrinkens im Jugendalter zu leisten und Jugendliche zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu motivieren. Im Schuljahr 2019/2020 wurde „Klar bleiben“ zum 4. Mal bundesweit durchgeführt, 451 Schulklassen mit insgesamt 9.930 Schülerinnen und Schüler…
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Weltdiabetestag am 14. November: Neue Informationsangebote auf www.diabinfo.de
In Deutschland leben rund sieben Millionen Menschen mit Diabetes mellitus. Im Jahr 2040 könnten sogar bis zu 12 Millionen Menschen von Typ-2-Diabetes betroffen sein. Die Erkrankung entsteht meist schleichend und kann über Jahre völlig symptomlos bleiben. Umso wichtiger ist es, die Bevölkerung über Risiken und Präventionspotenziale zu informieren. Das durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierte unabhängige Diabetesinformationsportal www.diabinfo.de bietet qualitätsgesicherte und wissenschaftlich fundierte Informationen über die Vorbeugung der Erkrankung und über das Leben mit Diabetes – und dies nun auch in türkischer Sprache. Angebote in weiteren Sprachen sind in Vorbereitung. Prof. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: „Diabetes Typ 2 ist eine schleichende Erkrankung mit hohem…
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Neue BZgA-Angebote der Cannabisprävention für Jugendliche
Cannabis ist in Deutschland nach wie vor die am häufigsten konsumierte illegale Droge, sowohl unter den Jugendlichen, als auch unter den jungen Erwachsenen. Die Konsumzahlen steigen seit Jahren. Aktuelle Daten der BZgA belegen, dass bundesweit 10,4 Prozent der 12- bis 17-Jährigen Cannabis schon einmal konsumiert haben. Bei den 18- bis 25-Jährigen sind es bereits 46,4 Prozent. Klinische Studien zeigen, dass der Konsum von Cannabis mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden ist. Grund genug, um die Anstrengungen in der Prävention auf Bundesebene zu verstärken. Im Mittelpunkt der neuen Präventionsangebote der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung stehen digitale Informationsangebote, die auch in Schulen eingesetzt werden können, um Jugendliche und…
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Nichtraucherwettbewerb für Schulklassen „Be Smart – Don’t Start“ startet
Ab sofort können sich Schulklassen wieder bundesweit für den Nichtraucherwettbewerb „Be Smart – Don’t Start“ anmelden. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Krebshilfe und Dr. Eckart von Hirschhausen als Schirmherr des Präventionswettbewerbs rufen zur Teilnahme an „Be Smart – Don’t Start“ auf. Ziel des Wettbewerbs ist es, Jugendliche bei ihrer Entscheidung für ein rauchfreies Leben zu stärken. Prof. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Die aktuellen Studiendaten der BZgA zeigen, dass Nichtrauchen unter den Jugendlichen voll im Trend liegt: 85 Prozent der 12- bis 17-Jährigen geben an, dass sie noch nie geraucht haben. Das ist ein sehr gutes Ergebnis – und mit ‚Be Smart – Don´t Start‘…
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Alkoholkonsum im Alter birgt besondere Risiken
Bei älteren Menschen können schon geringere Mengen alkoholischer Getränke zu unerwünschten Wirkungen führen. Hinzu kommen mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten. Alkoholkonsum kann außerdem gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Osteoporose, Diabetes, Bluthochdruck, Schlaganfall, Gedächtnisverlust und Stimmungslabilität weiter verschlechtern. Anlässlich des Tages der älteren Menschen am 01. Oktober 2020 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihr Informations-Angebot und ein neues Faltblatt zu den Auswirkungen des Alkoholkonsums bei älteren Menschen hin. Prof. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Alkoholkonsum birgt in jedem Alter Gefahren. Bei älteren Menschen zeigen sie ein besonderes Spektrum: Alkoholkonsum kann zum Beispiel das Risiko für Stürze und andere Unfälle erhöhen, da das Gleichgewicht und die Reaktionszeit beeinträchtigt werden. Diese Effekte…
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Aktionstag Glücksspielsucht 2020
Zum bundesweiten Aktionstag Glücksspielsucht am 30. September 2020 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf die mit Online-Glücksspielen verbundenen Suchtrisiken hin, die aufgrund der Coronavirus-Lage und die dadurch eingeschränkten sozialen Kontakte erhöht sein können. Prof. Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Die Nutzung digitaler Medien in Beruf und Freizeit hat in den letzten Monaten, bedingt durch die Coronavirus-Pandemie, deutlich zugenommen – damit rücken auch Online-Glücksspiele vermehrt in den Fokus. Insbesondere Online-Casinospiele bergen das Risiko einer Suchtentwicklung, denn die schnelle Spielabfolge, die rasch wechselnden visuellen Reize und das Spielen um virtuelles Geld sind verlockend und können dazu führen, dass der Bezug zu den real entstehenden Geldverlusten verloren geht. Wer…
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„StadtRaumMonitor – Wie lebenswert finde ich meine Umgebung?“
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat in Kooperation mit dem Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) und dem Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg den „StadtRaumMonitor“ entwickelt. Es handelt sich dabei um ein Instrument zur Bedarfserhebung für eine gesundheitsförderliche Stadtentwicklung mit Bürgerbeteiligung. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Hochschule für Gesundheit Bochum. Prof. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Der StadtRaumMonitor ist ein zukunftsweisendes Instrument mit hohem Potenzial für die bundesweite, sektorenübergreifende und gesundheitsfördernde Planung und Entwicklung unserer Lebenswelten. Wir freuen uns, dieses Projekt gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern aus der Landes- und kommunalen Ebene umsetzen zu können und danken den teilnehmenden Kommunen für die praktische Anwendung in der Testphase vor Ort. Das hohe…
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Gesundheit und Sexualität in Deutschland (GeSiD)
Die meisten Deutschen haben zwischen vier und fünf Mal im Monat Geschlechtsverkehr. Bei der Kommunikation über sexuell übertragbare Infektionen zeigt sich Unterstützungsbedarf: Viele Menschen sprechen darüber nicht offen mit ihren Partnerinnen und Partnern oder Ärztinnen und Ärzten. Das sind erste Ergebnisse der deutschlandweiten repräsentativen Studie zur Sexualität Erwachsener (GeSiD), die Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zusammen mit dem Sozialforschungsinstitut KANTAR und mit Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) durchgeführt haben. Die GeSiD-Studie ist eine wichtige Voraussetzung für die Planung qualitätsgesicherter Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung im Kontext von Sexualität und dient auch dem wissenschaftlichen Diskurs zu Gesundheit und Sexualität in Deutschland. Für die Studie wurden zwischen Oktober 2018 und September…
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Bundesweiter Wettbewerb Suchtprävention
In Berlin wurden gestern elf Kommunen für ihre vorbildlichen und wirkungsvollen Aktivitäten zur Suchtprävention ausgezeichnet. Die Preisverleihung war der Abschluss des 8. bundesweiten Wettbewerbs „Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention“. Der Wettbewerb hat zum Ziel, wirksame kommunale Projekte der Suchtvorbeugung herauszustellen, um andere Kommunen zur Nachahmung anzuregen. Daniela Ludwig, Drogenbeauftragte der Bundesregierung: „Erfolgreich ist Suchtprävention vor allem dann, wenn sie Menschen direkt vor Ort, in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld erreicht. Dazu leisten viele Kommunen mit tollen Projekten einen essentiellen Beitrag. Die eingereichten Konzepte zeigen sehr eindrucksvoll, wie vor Ort wirkungsvolle Suchtprävention auf innovative Weise angeboten wird. Wirksame Suchtprävention muss auch in Zukunft gesichert sein und dafür bedarf es eines starken, finanziell und personell…
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Immer mehr Menschen treffen eine Entscheidung zur Organspende
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veröffentlicht erste Studienergebnisse ihrer bundesweiten Repräsentativbefragung „Einstellung, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organ- und Gewebespende in Deutschland 2020“. Die aktuellen Daten zeigen, dass mit 62 Prozent deutlich mehr Befragte eine Entscheidung zur Organ- und Gewebespende getroffen haben – bei der Befragung im Jahr 2018/2019 lag dieser Wert noch bei 56 Prozent. Gestiegen ist auch der Anteil derer, die ihre Entscheidung schriftlich in einem Organspendeausweis und/oder einer Patientenverfügung festgehalten haben: von 39 Prozent auf aktuell 44 Prozent. 18 Prozent der Befragten haben eine Entscheidung getroffen, diese aber nicht schriftlich dokumentiert. 82 Prozent der in diesem Jahr Befragten stehen dem Thema Organ- und Gewebespende positiv…