• Energie- / Umwelttechnik

    BUND: Politische Hetzkampagnen gegen Wölfe beenden

    Angesichts eines deutlich abgeflachten Wachstums der Wolfsbestände fordert der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zielgerichtete Maßnahmen der Regierung für die unbürokratische Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen statt politischer Hetzkampagnen zu Obergrenzen von Wölfen Nach den am Montag durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) veröffentlichten Zahlen aus dem Wolfsmonitoringjahr 2021/2022 konnten mit einem Zuwachs von weniger als fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr 161 Wolfsrudel, 43 Wolfspaare sowie 21 territoriale Einzelwölfe in Deutschland nachgewiesen werden. „Entgegen der häufig aufgestellten Behauptung, die Wolfspopulation würde exponentiell wachsen, zeigen die aktuell erhobenen wissenschaftlichen Daten ganz deutlich, dass die Ausbreitung der Wölfe deutlich langsamer erfolgt“, erklärt Adalbert Niemeyer-Lüllwitz, BUND-Vorstandsmitglied und Leiter der…

  • Mobile & Verkehr

    Mobilitätsbarometer: Hauptstadt tritt auf der Stelle bei Bus und Bahn – BUND Berlin fordert bessere ÖPNV-Angebote

    Jede und jeder dritte Deutsche ist unzufrieden mit der Erreichbarkeit von Bus und Bahn am jeweiligen Wohnort. Das ergab eine repräsentative Umfrage* im Auftrag der Allianz pro Schiene, des BUND und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats. Anders in der Hauptstadt: 93 Prozent der Befragten sind mit der Erreichbarkeit zufrieden. Damit liegt Berlin aber auf Platz 3 der Stadtstaaten hinter Bremen und Hambur. Ein knappes Viertel (24 Prozent) der Befragten gab an, dass sich das Fahrtenangebot an ihrer Haltestelle in den letzten fünf Jahren verbessert hat, sieben Prozent erlebten eine Verschlechterung, der Rest konnte keine Veränderung feststellen. Martin Schlegel, Mobilitätsexperte des BUND Berlin: „Für die Befragten sind vor allem zu wenig Abfahrten mit…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Kommentar des BUND Berlin zum Waldzustandsbericht

    . Zum heute von der Senatsumweltverwaltung vorzustellenden Waldzustandsbericht Berlin erklärt BUND-Baumschutzexperte Christian Hönig: "Um den Wald zu retten müssen vor allem der Klimawandel aufgehalten und die Grundwasserstände stabilisiert und gesichert werden. Der Waldumbau zu resilienteren Mischwäldern muss behutsam unter Berücksichtigung des Bestandes und ohne flächigen Maschineneinsatz erfolgen. Der Berliner Wald ist ein (Natur-)Schutz- und Erholungswald, die Waldpflege hat sich an diesen Zielen zu orientieren und nicht an der Holzernte." Der Waldzustandsbericht soll heute um 13 Uhr von der Senatsumweltverwaltung vorgestellt werden. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Berlin e.V. Crellestraße 35 10827 Berlin (Schöneberg) Telefon: +49 (30) 787900-0 Telefax: +49 (30) 787900-18 http://www.bund-berlin.de Ansprechpartner:…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Lützerath schützen – Klima retten: 2.200 Menschen markieren 1,5-Grad-Grenze am Tagebau Garzweiler

    Im Rheinland haben heute x.xxx Menschen gegen die Erweiterung des Braunkohlentagebaus Garzweiler und für die Einhaltung der 1,5 Grad-Grenze des Pariser Klimaabkommens demonstriert. Die Teilnehmenden stellten sich schützend vor das akut von einer Räumung bedrohte Dorf Lützerath. Mit einem riesigen gelben Kreuz und der Botschaft „FOR 1,5 °C – STOP HERE“ forderten sie, die Kohle unter dem Dorf im Boden zu lassen und den Tagebau auf ein klimaverträgliches Maß begrenzen. Zur Halbzeit der Weltklimakonferenz (COP27) in Ägypten erinnerten die Demonstrierenden an Deutschlands Verantwortung beim Klimaschutz. "Wo Kohleausstieg 2030 draufsteht, muss auch CO2-Einsparung drin sein", so das Demo-Bündnis. Gemeinsam zur Demo aufgerufen hatten die Organisationen Alle Dörfer Bleiben, Bund für Umwelt…