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Netflix und ver.di arbeiten gegen die Filmschaffenden
Regisseurinnen und Regisseure wehren sich gegen die Bevormundung durch die im Filmbereich nicht repräsentative Gewerkschaft ver.di und ihre Vereinbarung mit dem amerikanischen Streaminganbieter Netflix. Der Berufsverband Kinematografie (BVK) steht hinter dem „NEIN!“ des BVR (Bundesverband Regie) zu der anmaßenden und übergriffigen Regelung, welche die Gewerkschaft ohne Verbands-Konsultation und völlig an den Marktrealitäten vorbei mit der Streamingplattform eingetütet hat. Einen solchen Alleingang von ver.di mit Netflix gab es schon 2020: Heimlich wurde hinter verschlossenen Türen eine in der Branche massiv kritisierte „Gemeinsame Vergütungsregel“ bzgl. der Streaming-Nutzungen beschlossen und erst nach Aufforderung durch die Verbände der Branche präsentiert. Zahlungen erfolgen hier nur bei ganz exzessiven Nutzungen. Von angemessener und fairer Beteiligung an…