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Israel/Gaza: CARE begrüßt Abkommen zur Feuerpause, Freilassung von Geiseln und Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern
Die internationale Hilfsorganisation CARE begrüßt die Ankündigung eines Abkommens, dass die Freilassung von 50 Geiseln, eine viertägige Feuerpause, die Einfuhr dringend benötigter humanitärer Hilfe, medizinischer Versorgung und Treibstoff nach Gaza beinhaltet. "Das Abkommen gibt die Hoffnung, die die über zwei Millionen Menschen in Gaza nach 46 Tagen Konflikt so dringend benötigen. Wir hoffen, dass die Feuerpause zu einem dauerhaften Waffenstillstand führt", sagt Hiba Tibi, CARE Länderdirektorin für Gaza und Westbank. "Mich stimmt zudem positiv, dass nun hunderte Hilfslastwagen in den Gazastreifen gelassen werden. Nach der fast völligen Zerstörung von kritischer Infrastruktur und weitgehend weggebrochenen Lebensgrundlagen sind diese Lastwagen für unzählige Familien eine entscheidende Unterstützung. Trotzdem wird der Bedarf an Nahrungsmitteln,…
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Ukraine: Nahender Winter und zunehmende Angriffe verschärfen humanitäre Situation
Seit Anfang des Monats werden in der Ukraine täglich über 100 Städte beschossen. Die internationale Hilfsorganisation CARE befürchtet, dass diese Zunahme an Angriffen und schwerem Beschuss die ohnehin schon angespannte humanitäre Lage der Menschen in der Ukraine weiter verschärft. Zudem droht der herannahende Winter durch Schnee und starke Winde den Druck auf die Zivilbevölkerung noch einmal deutlich zu erhöhen. Nach Angaben der Vereinten Nationen werden in der Ukraine schon jetzt aufgrund des Konflikts jeden Tag etwa sechs Menschen getötet und 20 verletzt. Mit dem Fortschreiten des Konflikts werden diese Zahlen sowie die Zahl der Binnenvertriebenen voraussichtlich weiter steigen. „Kritische Infrastrukturen wie Kraftwerke, Logistiklager oder Wasserversorgungssysteme werden ständig zerstört. Gleichzeitig macht…
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Schwere Überschwemmungen in Somalia: Humanitäre Lage von 1,2 Millionen Menschen deutlich verschlechtert
Das Wetterphänomen El Niño hat in Somalia schwere Regenfälle verursacht. Die daraus resultierenden Sturzfluten haben insbesondere Straßen und Brücken weggeschwemmt. Aktuell ist an vielen Orten kein ungehinderter Zugang zu sauberem Wasser, Gesundheitszentren und Nahrungsmitteln möglich. Mindestens 29 Menschen kamen durch die Fluten ums Leben, 334.000 Menschen verloren ihr Zuhause. Die meisten von ihnen waren bereits zuvor aufgrund von schweren Dürren aus ihrer ursprünglichen Heimat vertrieben worden und müssen nun erneut alles zurücklassen. Insgesamt sind 1,2 Millionen Somalierinnen und Somalier von den Überschwemmungen betroffen. CARE ist in den betroffenen Gebieten aktiv, unterstützt die Menschen mit Bargeld und plant so schnell wie möglich, sauberes Trinkwasse zur Verfügung zu stellen sowie medizinische Unterstützung…
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Gaza/Israel: CARE ruft zum sofortigen Waffenstillstand auf
Rund einen Monat nach der Eskalation der Gewalt im Nahen Osten bahnt sich im Gazastreifen eine humanitäre Katastrophe an, die auf das Westjordanland überzugreifen droht. Palästinensische Familien leiden unter Hunger und Durst, die Gesundheitsversorgung ist in großen Teilen zusammengebrochen. Familien von 240 israelischen und ausländischen Geiseln bangen derweil um das Schicksal ihrer Angehörigen. CARE fordert die Freilassung der Geiseln, einen sofortigen Waffenstillstand aller Parteien, den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe innerhalb des Gazastreifens sowie die Evakuierung der Kranken und Verwundeten. Alle Konfliktparteien müssen ihrer Verpflichtung nachkommen, das Leben unschuldiger Zivilisten zu schützen. „Meine Kolleg:innen im Gazastreifen berichten, dass sie Wasser aus einem Swimmingpool trinken, dass ihre Kinder weinen, weil sie…
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CARE würdigt Hebammen aus aller Welt mit Fotoausstellung – Eröffnung am 15. November in Berlin
Eine sichere Geburt ist ein Menschenrecht, aber keine Selbstverständlichkeit. Durchschnittlich sterben jeden Tag weltweit über 800 Frauen aufgrund von Komplikationen vor oder während der Geburt. Ein essenzieller Bestandteil für eine sichere Geburt sind Hebammen, die aber längst nicht für alle Frauen da sein können. Um Geburtshelferinnen in aller Welt zu würdigen und aufzuzeigen, unter welch herausfordernden Umständen sie ihre Arbeit leisten, widmet die Hilfsorganisation CARE sechs Hebammen eine Fotoausstellung. Mitder großzügigenUnterstützung der deutschen Postcode Lotterie wird am 15. November in der „Alten Münze“ in Berlin „Im Einsatz für das Leben – Hebammen weltweit“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Wenn Frauen in den Wehen liegen, fühlen sie sich besser, wenn jemand da ist, der ihre…
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CARE: Medizinische Unterversorgung in Gaza verschärft das Risiko von steigender Mütter- und Säuglingssterblichkeit
Die Hilfsorganisation CARE ist zutiefst besorgt über die medizinische Versorgung in Gaza. Nach Berichten von Partnerorganisationen müssen sich Frauen zunehmend Notkaiserschnitten ohne Betäubung unterziehen, weil Betäubungsmittel nicht verfügbar und die Krankenhäuser komplett überlastet sind. Eine neue Genderanalyse von CARE zur spezifischen Situation von Frauen und Mädchen zeigt, dass die medizinische Unterversorgung das Risiko der Mütter- und Säuglingssterblichkeit deutlich verschärfen, die in Gaza bereits vor der Eskalation unverhältnismäßig hoch waren. „Ich kann mir kaum vorstellen, welche Angst diese Frauen um sich selbst und ihre Babys haben, während sie gleichzeitig unter unerträglichen Schmerzen leiden. Wir hören auch, dass in einigen Krankenhäusern die Babynahrung ausgegangen ist. Dies ist vor allem auch deshalb äußerst beunruhigend, da…
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Nordwest-Syrien: CARE fordert sofortige Beendigung der Gewalt
Seit dem 5. Oktober ist es im Nordwesten Syriens zu anhaltenden Beschuss und Luftangriffen gekommen. Mehr als 1.100 Orte in Idlib und West-Aleppo wurden getroffen, darunter auch zahlreiche Wohngebiete. Die Eskalation der Gewalt führte zu Dutzenden von zivilen Todesopfern, Hunderten von Verletzten und mindestens 20.000 Vertriebenen. Die Hilfsorganisation CARE zeigt sich zutiefst besorgt und fordert alle Parteien auf, die Feindseligkeiten sofort einzustellen. „Wir sind solidarisch mit all unseren Partnern, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag ihr Leben riskieren, um für die Menschen in Not im Nordwesten Syriens humanitäre Hilfe zu leisten“, sagt Sherine Ibrahim, CARE-Länderdirektorin für die Türkei. „Wir verurteilen die Angriffe aufs Schärfste und fordern alle Parteien auf, die…
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Erdbeben in Marokko: Überlebende benötigen dringend Schutz vor der Kälte
Tausende Familien, die aufgrund des schweren Erdbebens in Marokko alles verloren haben, harren seit Tagen im Freien aus. Die internationale Hilfsorganisation CARE ist über diese menschenunwürdige Situation äußerst besorgt und fordert, dass schnellstmöglich Unterstützung für winterfeste sichere Unterkünfte zur Verfügung gestellt wird. „Die erste Phase der Nothilfe konzentrierte sich auf die Rettung von Menschenleben und die Versorgung der Überlebenden mit Nahrungsmitteln. Jetzt treten wir in die zweite Phase ein und in dieser ist es unerlässlich, die Überlebenden mit sicheren Unterkünften zu versorgen“, erklärt Hlima Razkaoui, Länderdirektorin von CARE Marokko. „Die Häuser der Überlebenden sind entweder zusammengebrochen oder haben gefährliche Risse. Familien mit kleinen Kindern schlafen im Freien und haben teilweise…
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Erdbeben in Marokko: Bevölkerung benötigt humanitäre Hilfe und psychologische Unterstützung
Über zwei Tage nach den schweren Erdbeben in Marokko ist die Lage immer noch unübersichtlich. Mehr als 2000 Menschen kamen durch die Beben ums Leben, über 1200 Menschen befinden sich in einem kritischen Gesundheitszustand. Unzählige Gebäude wurden zerstört, weite Teile des Landes sind verwüstet und mit jeder Stunde schwindet die Hoffnung, noch Überlebende unter den Trümmern bergen zu können. Angesichts der verheerenden Auswirkungen passt CARE Marokko, das bereits seit 15 Jahren im Land aktiv ist, seine Arbeit an die aktuelle Lage an. „Die letzten Nächte in Marokko waren schrecklich. Hunderte Menschen schlafen auf der Straße oder liegen mit Decken in Parks, weil sie Angst haben, nach Hause zu gehen. Die…
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Südsudan bleibt der tödlichste Ort für humanitäre Helfer:innen
Der Südsudan bleibt auch 2023 der tödlichste Ort für humanitäre Helfer:innen. Das zeigt eine Analyse der Hilfsorganisation CARE auf Basis von Daten der Aid Worker Security Data Base. Während von Januar bis August 2022 weltweit 44 humanitäre Helfer:innen getötet wurden, sind seit Beginn dieses Jahres bereits 62 Menschen während eines Hilfseinsatzes gestorben – darunter 22 im Südsudan, 19 im Sudan, vier in Somalia und drei in der Ukraine. Die Bevölkerung aller vier Länder leidet unter Konflikten, Hunger, wirtschaftlicher Instabilität und der Klimakrise. 60 Millionen Menschen sind dort auf humanitäre Hilfe angewiesen. „Dieser Anstieg ist ein alarmierender Trend. In den meisten Fällen wurden diese Frauen und Männer absichtlich angegriffen, während sie damit…