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Prägte als Pionierin große Zukunftsthemen
Nach über einem Jahrzehnt als Regionalleiterin der Caritas Ulm-Alb-Donau wechselt Alexandra Stork (47) in den Vorstand des Caritasverbandes für Stuttgart. „In diesen elf Jahren hat Alexandra Stork die Caritas-Angebote in Ulm und im Alb-Donau-Kreis auf die Höhe der Zeit gebracht“, würdigte Caritasdirektor Oliver Merkelbach die Arbeit der studierten Psychologin und Verwaltungs- und Finanzwirtin bei der Verabschiedung. Stork habe den Umbau der Caritas mit „harter Arbeit“ vorangetrieben und dabei große Verantwortung für die Mitarbeitenden übernommen. „Ihre zukunftsweisenden und innovativen Ideen zeigen nicht nur in ihrer Region, sondern im gesamten Verband Wirkung“, so Merkelbach. Alexandra Stork prägte Zukunftsthemen wie den Kampf gegen Kinderarmut und setzte auch mit Angeboten der Kinderstiftung Ulm/Donau-Iller wie…
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Caritas Baden-Württemberg schreibt 36. Journalistenpreis aus
Zum 36. Mal verleihen die beiden Diözesan-Caritasverbände Rottenburg-Stuttgart und Freiburg den Caritas-Preis für Journalistinnen und Journalisten. Ausgezeichnet werden Autorinnen und Autoren, die über soziale Themen berichten. Mit ihrer Arbeit halten sie ein Bewusstsein lebendig, in welchen Notlagen sich Menschen in unserer Gesellschaft befinden. Medienschaffende sensibilisieren dafür, dass auch im reichen Baden-Württemberg viele Menschen von Armut bedroht sind und soziale Ausgrenzung erfahren. So tragen sie wesentlich dazu bei, dass sich Vorurteile gegenüber Menschen, die mit viel Anstrengung und Kraft ihr Leben bewältigen, nicht verfestigen. Mit dem Journalistenpreis 2024 vergibt die Caritas Baden-Württemberg insgesamt drei Preise: einen ersten und zwei zweite Preise. Das Preisgeld liegt bei insgesamt 6.000 Euro. Der Einsendeschluss für den Journalistenpreis ist der…
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Großteil der Spenden für Erdbebenopfer
Mit fast 4 Millionen Euro haben Spenderinnen und Spender aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart im Jahr 2023 die Arbeit von Caritas international unterstützt. Ein Großteil der Spenden kam den Opfern des Erdbebens zugute, das Anfang Februar 2023 Syrien und die Türkei erschütterte. Die 13.791 Spenderinnen und Spender aus Württemberg unterstützen vielfach auch die Betroffenen des Ukraine-Krieges und die Erdbebenhilfe in Marokko. Insgesamt wurden 3,932 Millionen Euro gespendet. Damit verzeichnet Rottenburg-Stuttgart unter den 27 deutschen Bistümern den vierthöchsten Spendeneingang für die internationale Arbeit. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem der Ausbruch des Ukraine-Krieges eine außergewöhnliche Spendenbereitschaft hervorgerufen hatte, gibt es einen Spendenrückgang von rund 2,6 Millionen Euro (2022: Spendensumme 6,5 Millionen Euro).…
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Radikaler Bürokratieabbau notwendig
In deutschen Behörden gibt es viel Bürokratie und zu wenig Personal. In der Folge dauern Bearbeitungszeiten etwa für die Anerkennung ausländischer Pflegekräfte oder Pflegegradeinstufungen sehr lange. Das schadet den Pflegeeinrichtungen im Südwesten erheblich. Vorhandenes Pflegepersonal kann deshalb nicht eingesetzt werden und die Heime verlieren Millionen an Geldern für ihre erbrachten Leistungen. „Die negativen Auswirkungen der langen Bearbeitungszeiten tragen allein die Altenpflege-Einrichtungen“, kritisieren Boris Strehle und Professor Dr. Wolfgang Wasel, Sprecher des „Netzwerk Alter und Pflege“ im Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Diese unfaire Verteilung der Risiken müsse durch einen radikalen Abbau an Bürokratie beendet werden. „Wenn wir die Seniorenheime am Leben erhalten wollen, müssen die Abläufe einfacher und effizienter werden.“ Ein…
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Caritas sammelt rund 1,45 Millionen Euro
Die Caritas-Sammlung in Baden-Württemberg hat im vergangenen Jahr (2023) 1.449.883,07 Euro erbracht. Das haben die beiden Diözesan-Caritasverbände Freiburg und Rottenburg-Stuttgart mitgeteilt. Die beiden Vorstandsvorsitzenden Birgit Schaer (Freiburg) und Oliver Merkelbach (Stuttgart) werten das Ergebnis als Zeichen der Solidarität in einer herausfordernden Zeit und als Vertrauensbeweis für die Arbeit der Caritas: „Über die verlässliche Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger sind wir froh und dankbar.“ Durch die tägliche Arbeit in ihren Diensten und Einrichtungen wisse die Caritas im Land um die täglichen Sorgen und Nöte der Menschen. Die Spenden seien ein wichtiger Beitrag, um Menschen helfen zu können, die beispielsweise aufgrund von Armut, wegen ihres Alters oder einer Fluchterfahrung im Abseits stehen.…
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Riesengroße Hilfe durch kleine Münzen
Entspannt die Ferien verbringen – und dabei noch Gutes tun? Möglich wird das durch die Aktion „Kleine Münzen – große Hilfe“ der Caritas. Dabei bittet der katholische Wohlfahrtsverband die Bevölkerung, die „Reste“ aus der Urlaubskasse für den guten Zweck zu spenden. Das Geld wird verwertet, der Erlös geht komplett an Hilfsprojekte der Caritas vor Ort. Bei der Aktion lässt die Caritas das Geld in fremden Währungen – wie in US-Dollar, britischem Pfund oder dänischer Krone – in Euro umtauschen. Auch Geld in alten, inzwischen nicht mehr gültigen Währungen wie D-Mark oder spanische Peseten werden umgetauscht und für die Caritas zu barem Geld. „Wir sind sehr froh, den kompletten Erlös an…
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Falsche Zeit, um zu sparen – Bundeshaushalt 2025 muss den Sozialstaat stärken
Die Bundesregierung hat sich am 5. Juli auf Eckpunkte des Bundeshaushalts 2025 geeinigt. Heute soll der Entwurf im Kabinett beschlossen werden. Diakonie und Caritas in Baden-Württemberg erwarten von der Bundesregierung Investitionen in den Sozialstaat, um die Versorgung der Menschen zu sichern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Es ist die falsche Zeit zum Sparen, sind die christlichen Wohlfahrtsverbände überzeugt. Denn es passe beispielsweise nicht, weiterhin Kürzungen bei den Freiwilligendiensten vorzusehen. Und dies, obwohl eine Kürzungsabsicht vor Kurzem abgewendet werden konnte und die Forderungen nach einem Pflichtdienst von Seiten der Bundespolitik weiterhin laut würden. Auch ist die Kürzung bei der Migrationsberatung für die Träger sozialer Arbeit unverständlich. In Deutschland eine Einwanderungsgesellschaft…
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Wohnungsnot trifft auch Familien
Manche Menschen besitzen eine Wohnung, zögern jedoch, diese zu vermieten. Sie befürchten, dass die Wohnung beschädigt oder die Miete nicht bezahlt wird. Um diesen potenziellen Vermieterinnen und Vermietern mehr Sicherheit zu geben, hat die Caritas Rottenburg-Stuttgart gemeinsam mit ihrer Diözese die „Kirchliche Wohnrauminitiative“ gegründet. Die Idee dahinter: Die Caritas akquiriert leerstehenden Wohnraum und vermittelt diesen an Mieterinnen und Mieter, die es auf dem Wohnungsmarkt schwer haben, oder sie tritt selbst als Zwischenmieterin auf. Die Diözese stellt die notwendigen Mittel hierfür zur Verfügung. Das Konzept trägt Früchte: Allein in 2023 vermittelte die Kirchliche Wohnrauminitiative württembergweit 131 Wohnungen mit einer gesamten Wohnfläche von 8.645 m² an 371 Menschen. Sie alle brauchten dringend eine Wohnung und brachten sogenannte…
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Wohnungsnot trifft auch Familien
Manche Menschen besitzen eine Wohnung, zögern jedoch, diese zu vermieten. Sie befürchten, dass die Wohnung beschädigt oder die Miete nicht bezahlt wird. Um diesen potenziellen Vermieterinnen und Vermietern mehr Sicherheit zu geben, hat die Caritas Rottenburg-Stuttgart gemeinsam mit ihrer Diözese die „Kirchliche Wohnrauminitiative“ gegründet. Die Idee dahinter: Die Caritas akquiriert leerstehenden Wohnraum und vermittelt diesen an Mieterinnen und Mieter, die es auf dem Wohnungsmarkt schwer haben, oder sie tritt selbst als Zwischenmieterin auf. Die Diözese stellt die notwendigen Mittel hierfür zur Verfügung. Das Konzept trägt Früchte: Allein in 2023 vermittelte die Kirchliche Wohnrauminitiative württembergweit 131 Wohnungen mit einer gesamten Wohnfläche von 8.645 m² an 371 Menschen. Sie alle brauchten dringend eine Wohnung und brachten sogenannte…
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„Vielfalt soll alltäglich werden im Arbeitsleben der Caritas“
Seit gut einem Jahr bietet die Initiative „queerandfriends“ Mitarbeitenden der Caritas, die sich der LGBTIQ*-Community zugehörig fühlen oder diese unterstützen wollen, eine Plattform zur Vernetzung Selbstbewusst die eigene Identität auch am Arbeitsplatz zu leben, das will der Pride Day (4. Juli) fördern. Der Caritasverband Rottenburg-Stuttgart setzt sich ebenfalls für dieses Anliegen und eine Gesellschaft ein, in der queeres Leben selbstverständlich ist. Er begrüßt die Initiative „queerandfriends“. Dieses Format haben Mitarbeitende im Caritasverband vor gut einem Jahr ins Leben gerufen. Es bietet Kolleg*innen, die sich der LGBTIQ*-Community zugehörig fühlen oder diese unterstützen möchten, Raum zur Vernetzung und zum Austausch. „queerandfriends“ ist ein Beitrag zur Diversity-Bewegung „Caritas in Vielfalt“, die der Caritasverband…