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Kfz-Versicherung: Beitrag steigt um mehr als das Dreifache bei beliebigem Fahrerkreis
Beliebiger Fahrerkreis erhöht Kfz-Versicherungsbeitrag um 217 Prozent Bei falschen Angaben drohen Beitragsanpassungen und Vertragsstrafen – Notfälle ausgenommen 300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung Je mehr Personen einen Pkw fahren, desto teurer wird die Kfz-Versicherung. Ein beliebiger Fahrerkreis lässt den Beitrag für die Kfz-Versicherung im Schnitt um 217 Prozent steigen.1 Denn dadurch steigt statistisch das Unfallrisiko. Einen Pkw darf nur fahren, wer im Kfz-Versicherungsvertrag angegeben ist. Fahrberechtigte können entweder namentlich benannt oder über ihre familiäre Zugehörigkeit angegeben werden, z. B. Ehepartner*innen oder volljährige Kinder. Außerdem kann auch ein größerer Fahrerkreis eingetragen werden, zum Beispiel alle Personen über 23 Jahre. „Ein Anbietervergleich der Kfz-Versicherung lohnt sich immer, wenn…
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Saisonkennzeichen: Jetzt noch Motorradversicherung wechseln
Mit Saisonkennzeichen 28 Prozent günstiger unterwegs als mit ganzjährigem Vertrag Anbieter vergleichen und bis zu 79 Prozent durch Versicherungswechsel sparen 300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Motorradversicherung Motorradfahrer*innen, die ab März mit einem Saisonkennzeichen ihre Bikes fahren wollen, können nur noch bis Ende Januar ihre aktuelle Versicherung kündigen und einen neuen Tarif abschließen. Ein Wechsel lohnt sich aktuell besonders: Im Vergleich zu den Vorjahren ist das Preisniveau gering. Im Dezember 2022 lag der durchschnittliche Haftpflichtbeitrag nur bei rund 88 Euro. „Biker*innen sollten ihre Motorradversicherung zeitnah wechseln“, sagt Michael Roloff, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. „Der Haftpflichtbeitrag war im November des vergangenen Jahres so niedrig wie seit 2016 nicht…
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Preisbremsen: Strom und Gas bei über 1.000 Grundversorgern deutlich teurer als 2022
CHECK24 fasst die wichtigsten Entwicklungen der Energiepreise für Verbraucher*innen zusammen. 1. Trotz Preisbremsen über 1.000 Fälle von Preiserhöhungen in der Strom- und Gasgrundversorgung 2023 2. Energiepreise im Großhandel deutlich gefallen 3. Strom- & Gaspreisbremse entlasten Familie um knapp 1.300 Euro 4. Heizen mit Öl nach Inkrafttreten der Gaspreisbremse teurer als mit Gas 1. Über 1.000 Fälle von Preiserhöhungen in der Strom- und Gasgrundversorgung – Strom: Für 2023 gibt es trotz Berücksichtigung der Preisbremse 680 Fälle von Preiserhöhungen in der Stromgrundversorgung. Betroffen davon sind rund 8,8 Millionen Haushalte. Die Erhöhungen betragen im Schnitt 38,1 Prozent im Vergleich zum 30. September. Das entspricht Mehrkosten von durchschnittlich 586 Euro bei einem Verbrauch von 5.000…
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Ratenkredite gemeinsam aufnehmen spart 20 Prozent Zinsen
Im Beispiel sparen zwei Kreditnehmer*innen 1.406 Euro an Zinskosten In Berlin, Hamburg und Bremen schließen Ehepartner*innen Kredite lieber alleine ab In ostdeutschen Bundesländern nehmen Ehepaare besonders häufig Kredite gemeinsam auf Ehepaare, die ihren Kredit 2022 gemeinsam über CHECK24 aufgenommen haben, sparten im Durchschnitt 20 Prozent Zinsen. Bei einem Beispielkredit in Höhe von 50.000 Euro und einer Laufzeit von 72 Monaten wären das 1.406 Euro geringere Zinskosten. Leihen sich Ehepaare 20.000 Euro bei gleicher Laufzeit, liegt die Ersparnis bei 562 Euro. In Berlin, Hamburg und Bremen schließen Ehepartner*innen Kredite lieber alleine ab In Berlin, Hamburg und Bremen verzichtet ein Großteil der Ehepaare darauf, Ratenkredite gemeinsam aufzunehmen. Im vergangenen Jahr nahmen 21…
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Bei Strom und Gas mehrere Hundert Euro sparen: Alternativversorger wieder günstiger als Grundversorgung
Im Januar sind Tarife der Alternativversorger wieder im Durchschnitt günstiger als die Grundversorgung. Durch die Energiekrise und den Krieg in der Ukraine waren Grundversorgungstarife zeitweise günstiger als Tarife bei alternativen Anbietern. CHECK24 fasst die wichtigsten Entwicklungen der Energiepreise für Verbraucher*innen zusammen. Strom – Ein Musterhaushalt (z. B. eine vierköpfige Familie) zahlt im Januar 2023 unter Berücksichtigung der Strompreisbremse im Schnitt 2.113 Euro für 5.000 kWh Strom. Das entspricht einem durchschnittlichen Strompreis von 42,3 Cent pro Kilowattstunde. Während in der Grundversorgung durchschnittlich 2.158 Euro fällig werden, kostet die gleiche Menge Strom im Schnitt der zehn günstigsten Alternativversorger nur 2.040 Euro. Eine Differenz von 118 Euro. – Der Strompreis an der Börse (EEX, Day…
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Baufinanzierung: Zinsen zum Jahresstart leicht gesunken
Bauzinsen 0,5 Prozentpunkte unter Mehrjahreshoch Verbraucher*innen müssen 2023 mit weiteren Schwankungen bei den Bauzinsen rechnen Die Bauzinsen sind zum Jahresstart gesunken. Aktuell sind die durchschnittlichen Zinsen für zehnjährige Baufinanzierungen mit 3,35 Prozent effektiv p. a. im Vergleich zum zwischenzeitlichen Höchststand von 3,85 Prozent Mitte Oktober 2022 leicht gefallen. „Wir erwarten für das Gesamtjahr 2023 große Schwankungen bei den Bauzinsen“, sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. „Die geplanten Zinserhöhungen der EZB lassen auch die Baufinanzierungszinsen in den kommenden Monaten steigen. Neue Höchststände von über vier Prozent sind möglich. Banken und Bausparkassen reagieren sehr unterschiedlich bei ihren Zinssätzen. So können sich für Verbraucher*innen durch einen Angebotsvergleich Chancen auf eine günstige Baufinanzierung…
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Eltern schließen vermehrt Krankenhaus-Zusatzversicherungen für Kinder ab
Im Dezember 54 Prozent mehr Anträge im Vergleich zum Jahresdurchschnitt Alle beantragten Tarife enthalten Chefarztbehandlung, 92 Prozent mit Einbettzimmer Leistungsstarke Tarife für Kinder inklusive Rooming-in gibt es bereits ab fünf Euro pro Monat Derzeit schließen Eltern vermehrt Krankenhaus-Zusatzversicherungen (KHZV) für ihre Kinder ab. Im Dezember 2022 lag die Anzahl der Anträge für einen solchen Versicherungsschutz 54 Prozent über dem Jahresdurchschnitt. Das ergab eine Auswertung des Vergleichsportals CHECK24.1 „Die vollen Kinderstationen der Krankenhäuser in diesem Winter haben zu einer deutlich verstärkten Nachfrage nach Krankenhaus-Zusatzversicherungen geführt“, sagt Bernhard Gürich, Managing Director Krankenhauszusatzversicherungen bei CHECK24. „Mit einer Krankenhaus-Zusatzversicherung bekommen Verbraucher*innen immer bessere Behandlungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch Spezialisten oder Chefärzte, sofern diese verfügbar sind.…
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C24 Bank erhöht Zinsen auf 1,75 Prozent p. a. bei Tagesgeld bis zu einer Million Euro
€uro Magazin: C24 Bank bietet das beste Girokonto unter den Direktbanken Handelsblatt: C24 Bank hat das verbraucherfreundlichste Girokonto unter den Banken per App C24 Smartkonto laut Stiftung Warentest ein Gratiskonto „ohne Wenn und Aber“ Kund*innen der C24 Bank profitieren ab sofort von einer Verzinsung von 1,75 Prozent p. a. auf Einlagen bis zu einer Million Euro. Das Angebot gilt garantiert bis zum 31.3.2023 sowohl für Neu- als auch für Bestandskund*innen und in allen Kontomodellen. „Wir wollen unseren Kund*innen immer attraktive Konditionen bieten“, sagt Lasse Schmid, Generalbevollmächtigter bei der C24 Bank. „Daher erhöhen wir unsere Tagesgeldzinsen im PocketZINS deutlich auf 1,75 Prozent p. a. bis zu einer Million Euro. Wir arbeiten…
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Nur zwölf Prozent wechseln die Krankenkasse – Beiträge steigen auf Rekordniveau
47 Millionen gesetzlich Versicherte sind von Beitragserhöhungen betroffen Wechsel spart Beschäftigten bis zu 344 Euro pro Jahr und bringt bessere Leistungen Bei Beitragserhöhungen Sonderkündigungsrecht bis 31. Januar 2023 Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung erreichten zum 1. Januar einen neuen Rekord. Trotzdem ist die Wechselbereitschaft der gesetzlich Versicherten in Deutschland bisher gering. In einer von CHECK24 in Auftrag gegebenen repräsentativen YouGov-Umfrage gaben lediglich zwölf Prozent der Befragten an, ihre Krankenkasse kürzlich gewechselt zu haben oder dies in absehbarer Zeit zu tun.1 Ein möglicher Grund: „Die gesetzlichen Krankenkassen müssen ihre Versicherten nicht mehr per Brief über Beitragserhöhungen informieren“, sagt Dr. Daniel Güssow, Managing Director gesetzliche Krankenkassen bei CHECK24. „Diese Informationspflicht ist bis…
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Neues Bürgergeld reicht nicht für Stromkosten
Durchschnittliche Stromkosten 25 Prozent über Regelbedarf für Strom Stromgrundversorgung: 668 Fälle von Preiserhöhungen im Januar Im Januar wurde aus dem Arbeitslosengeld II (Hartz IV) das neue Bürgergeld. Der Regelsatz für einen alleinstehenden Erwachsenen steigt auf 502 Euro im Monat – 53 Euro mehr als bislang.1 Gleichzeitig zahlen Verbraucher*innen so viel wie noch nie für Strom. Das führt dazu, dass Empfänger*innen des Bürgergelds im Schnitt 130 Euro mehr im Jahr für Strom ausgeben müssen, als das Bürgergeld vorsieht – und das trotz der Strompreisbremse. Das Bürgergeld sieht 511 Euro jährlich für Wohnen, Energie und Wohninstandhaltung vor.2 Bei einem Jahresverbrauch von 1.500 kWh Strom ergeben sich jedoch trotz Strompreisbremse durchschnittliche jährliche Kosten…