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Online-Casino muss Verlust in Höhe von 95.000 Euro erstatten
Die Betreiberin eines Online-Casinos muss einem Mandanten von CLLB Rechtsanwälte seinen Verlust in Höhe von knapp 95.000 Euro zurückzahlen. Das hat das Landgericht Baden-Baden aufgrund der Verhandlung vom 12. September 2023 entschieden. Zur Begründung führte das Gericht aus, dass die Beklagte keine in Deutschland gültige Lizenz für ihr Angebot von Online-Glücksspielen hatte und daher keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld habe. Bis zum 30. Juni 2021 galt in Deutschland ein grundsätzliches Verbot für Glücksspiele im Internet. Das Verbot wurde zum 1. Juli 2021 zwar etwas gelockert und Veranstalter von Online-Glücksspielen können eine Lizenz in Deutschland beantragen. „Ohne eine solche Genehmigung sind Online-Glücksspiele in Deutschland aber weiterhin verboten. Spieler können dann…
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Spielerin erhält 148.565,31 Euro Verluste aus Online-Casino zurück
Innerhalb von 11 Monaten hatte eine Spielerin knapp 148.600 Euro im Online-Casino verzockt. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld nun für sie zurückgeholt. Das Landgericht Amberg hat mit Urteil vom 23.10.2023 entschieden, dass die beklagte Betreiberin den Verlust ersetzen muss. Mit ihrem Angebot von Online-Glücksspielen habe sie gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen und daher keinen Anspruch auf das Geld. Für Glücksspiele im Internet galt in Deutschland bis Ende Juni 2021 ein weitreichendes Verbot. Viele Anbieter von Online-Glücksspielen haben sich von diesem Verbot jedoch nicht abschrecken lassen und haben ihre Online-Casinos über deutschsprachige Webseiten auch für Spieler mit Wohnsitz in Deutschland leicht zugänglich gemacht. „Mit ihrem Angebot haben sie damit…
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Online-Glücksspiel: Playcherry muss 154.238,00 Euro Verlust erstatten
Im Laufe der Jahre hatte ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte über die Website von PlayCherry Limited mehr als 154.238,00 Euro verloren. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld nun für ihn zurückgeholt. Das Landgericht Berlin entschied mit Urteil vom 09.08.2023, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen habe und die geschlossenen Spielverträge deshalb nichtig seien. Der Kläger habe daher Anspruch auf die vollständige Rückzahlung seines Verlusts. Der Mandant von CLLB Rechtsanwälte hatte von Dezember 2015 bis März 2018 auf der von der beklagten betriebenen Internetseite an Online-Glücksspielen teilgenommen und dabei rund 154.238,00 Euro verloren. Allerdings waren öffentliche Glücksspiele im Internet in Deutschland bis zum…
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LG Verden: Spieler erhält 53.795,63 € Glücksspielverlust zurück
Bei Glücksspielen im Internet hatte ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte 53.795,63 Euro verzockt. Das Geld ist jedoch nicht endgültig verloren. Denn das Landgericht Verden hat mit Urteil vom 07.09.2023 entschieden, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust vollständig ersetzen muss. Die abgeschlossenen Spielverträge mit dem Kläger seien nichtig, da die Beklagte gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen habe, so das Gericht. Der Mandant von CLLB Rechtsanwälte hatte zwischen 2013 und 2018 über eine deutschsprachige Internetdomain der Beklagten an Online-Glücksspielen teilgenommen und dabei unterm Strich ca. 54.000 Euro verloren. Online-Glücksspiele waren allerdings bis zum 1. Juli 2021 in Deutschland grundsätzlich verboten. „Da die Betreiberin des Online-Casinos gegen…
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Online-Sportwetten-Anbieter muss 46.657,80 € erstatten
Spieler haben gute Chancen, ihre Verluste aus Online-Sportwetten zurückzuholen. Das zeigt auch ein Urteil des Landgerichts Paderborn vom 25.09.2023. Das Gericht entschied, dass die beklagte Anbieterin von Online-Sportwetten dem Kläger seinen Verlust zurückzahlen muss, weil sie über keine in Deutschland gültige Lizenz für ihr Angebot verfügte und die geschlossenen Verträge daher nichtig seien. Der Kläger hatte rund 46.657,80 Euro bei Online-Sportwetten verzockt, die er nun zurückbekommt. Für Online-Glücksspiele, zu denen auch Online-Sportwetten zählen, galt in Deutschland bis Ende Juni 2021 ein weitreichendes Verbot. Dennoch machten die Anbieter ihre Sportwetten auch für Spieler in Deutschland über deutschsprachige Webseiten leicht zugänglich. „Da sie damit gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen haben,…
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OLG Brandenburg: Online-Casino muss Verlust in Höhe von 60.000 Euro zurückzahlen
Mehr als 60.000 Euro hatte ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte bei Online-Glücksspielen verzockt. Das OLG Brandenburg entschied mit Urteil vom 16. Oktober 2023, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss. Zur Begründung führte das Oberlandesgericht aus, dass die Beklagte gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen und daher keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld habe. Damit bestätigte das OLG Brandenburg im Berufungsverfahren die erstinstanzliche Entscheidung des Landgerichts Potsdam. Der Mandant von CLLB Rechtsanwälte hatte zwischen 2017 und 2019 über eine deutschsprachige Webseite der Beklagten an Online-Glücksspielen teilgenommen. Bei den virtuellen Automatenspielen verlor er mehr als 60.000 Euro. „Laut Glücksspielstaatsvertrag waren Online-Glücksspiele in Deutschland bis zum…
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Spieler erhält 139.680 Euro nach Online-Glücksspielverlusten zurück
Das Blatt hat sich für einen Glücksspieler noch einmal zu seinen Gunsten gewendet. Er hatte in kurzer Zeit rund 139.680,00 Euro bei Online-Glücksspielen verloren. Nach einem Urteil des Landgerichts Münster vom 25.09.2023 erhält er das Geld nun zurück. Die beklagte Betreiberin des Online-Casinos habe mit ihren Online-Glücksspielen gegen das entsprechende Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertag verstoßen und sei daher zum Schadenersatz verpflichtet, entschied das Gericht. Gemäß Glücksspielstaatsvertrag war das Vermitteln und Veranstalten öffentlicher Glücksspiele im Internet in Deutschland umfassend verboten. Dennoch machten die Betreiber der Online-Casinos ihre Online-Glücksspiele über deutschsprachige Webseiten auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich. „Da sie damit gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen haben, sind die…
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Geld zurück bei verbotenen Online-Glücksspielen – Keine Aussetzung des Verfahrens
Eine Verhandlung zu Rückzahlungsansprüchen bei verbotenen Online-Glücksspielen wird wie geplant am Landgericht Oldenburg stattfinden. Einen Antrag der beklagten Veranstalterin der Online-Glücksspiele auf Aussetzung der Verhandlung hat das Gericht zurückgewiesen. Die dagegen gerichtete Beschwerde der Antragstellerin hatte am OLG Oldenburg keinen Erfolg. Damit wird die Verhandlung am 7. November 2023 stattfinden. In dem Verfahren geht es um den Rückzahlungsanspruch eines Spielers, der über eine Webseite der Beklagten an Online-Glücksspielen teilgenommen hat. Das Geld, dass er dabei verloren hat, fordert er von der Veranstalterin der Glücksspiele zurück. Online-Glücksspiele waren in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 grundsätzlich verboten und sind seitdem nur gestattet, wenn der Anbieter eine in Deutschland gültige Lizenz vorweisen…
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Anbieter muss 35.046,62 Euro Glücksspielverlust erstatten
Ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte verlor 35.046,62 Euro bei Online-Glücksspielen. Das Landgericht Dresden entschied am 06.10.2023, dass die Anbieterin der Online-Glücksspiele den Verlust vollständig erstatten muss, da sie gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen hat. Die abgeschlossenen Spielverträge wurden daher für nichtig erklärt. Trotz des grundsätzlichen Verbots von Online-Glücksspielen in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 waren sie für deutsche Spieler leicht zugänglich. Der Mandant von CLLB Rechtsanwälte nahm über die deutsche Website der Beklagten, https://lottohelden.de, zwischen Juni 2015 und Dezember 2021 an Online-Glücksspielen teil und verlor 35.046,62 Euro.“Wir fordern die Rückzahlung des Verlusts aufgrund des Verstoßes der Beklagten gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag“…
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Pokerstars – Spieler erhält Verlust zurück
Beim Online-Poker und anderen Casinospielen über die deutschsprachige Webseite pokerstars.de hatte ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte kein Glück. Insgesamt verlor er rund 14.300 Euro. Jetzt hat sich das Blatt für ihn gewendet. Da die Veranstalterin der Online-Glücksspiele über die Internetseite pokerstars nicht über die erforderliche Lizenz verfügte, um Online-Glücksspiele in Deutschland anbieten zu dürfen, muss sie den Verlust vollständig ersetzen. Das hat das Landgericht Berlin mit Urteil vom 11. Oktober 2023 entschieden. Der Mandant von CLLB Rechtsanwälte hatte zwischen September 2018 und Juni 2021 über die deutschsprachige Webseite von pokerstars an Online-Casinospielen, Online-Pokerspielen und Pokerturnieren teilgenommen. Unterm Strich verlor er dabei rund 14.300 Euro. Online-Glücksspiele waren in Deutschland allerdings bis…