• Verbraucher & Recht

    LG Landshut verurteilt Online-Casino zur Rückzahlung

    Die Betreiberin eines Online-Casinos muss einem Spieler seinen Verlust in Höhe von rund 23.500 Euro vollständig ersetzen. Das hat das Landgericht Landshut mit Urteil vom 14. September 2023 entschieden. Zur Begründung führte es aus, dass die Beklagte mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen und daher keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld habe. Das Urteil hat CLLB Rechtsanwälte erstritten. Der Mandant von CLLB Rechtsanwälte hatte zwischen 2016 und 2020 über eine deutschsprachige Internetdomain der Beklagten an Online-Glücksspielen teilgenommen und dabei unterm Strich ca. 23.500 Euro verloren. Online-Glücksspiele waren allerdings bis zum 1. Juli 2021 in Deutschland grundsätzlich verboten. „Da die Betreiberin des Online-Casinos gegen dieses…

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    Schlafapnoeoperation: PKV erkennt medizinische Notwendigkeit an

    Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte setzt erneut Ansprüche zugunsten der Schlafapnoe Patienten außergerichtlich durch. Unsere Mandantschaft litt an einer obstruktiven Schlafapnoe, kausal zurückzuführen auf eine Verengung der oberen Atemwege. Die PKV verweigerte die Kostenerstattung für eine ursächlich heilende Schlafapnoe Operation, welche die oberen Atemwege erweiterte und dem Patienten ein beschwerdefreies Atmen im Schlaf ermöglichte. Außergerichtlich argumentierte die PKV gegenüber unserer Mandantschaft unter Verweis auf ein internes Gutachten, dass eine sog. CPAP-Maske vorrangig zu tragen sei. CLLB Rechtsanwälte argumentierten dagegen. Eine Atemmaske (CPAP) lindert die Symptome, heilt aber nicht die Erkrankung. Die aus der obstruktiven Schlafapnoe resultierenden Folgeerkrankungen, insbesondere das erhöhte Herzanfall- und Schlaganfallrisiko, können langfristig lebensbedrohlich sein. Klinische Studien belegen, dass…

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    Online-Glücksspiel: OLG München bestätigt Rückzahlungsanspruch der Spieler

    Mit dem OLG München hat ein weiteres Oberlandesgericht bestätigt, dass die Anbieter verbotener Online-Glücksspiele den Spielern ihren Verlust ersetzen müssen. Mit Beschluss vom 4. September 2023 wies es die Berufung der Betreiberin eines Online-Casinos gegen ein Urteil des Landgerichts München zurück. Damit bleibt es dabei, dass die Beklagte einem Mandanten von CLLB Rechtsanwälte seinen Verlust in Höhe von rund 47.000 Euro vollständig zurückzahlen muss. Der Mandant von CLLB Rechtsanwälte hatte über eine Website der Beklagten zwischen Juli 2020 und Januar 2021 an Online-Glücksspielen teilgenommen und dabei insgesamt ca. 47.000 Euro verloren. In Deutschland waren Online-Glücksspiele allerdings bis zum 1. Juli 2021 grundsätzlich verboten. „Da die Betreiberin des Online-Casinos gegen dieses…

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    Online-Casino zur Rückzahlung von 25.000 Euro verurteilt

    Mehr als 25.000 Euro hatte ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte bei Glücksspielen im Internet verloren. Das Landgericht Aschaffenburg entschied mit Urteil vom 30. August 2023, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss, da sie für das Veranstalten von Online-Glücksspielen in Deutschland nicht über die erforderliche Lizenz verfügte und daher keinen Anspruch auf das Geld hat. Der Kläger hatte über eine deutschsprachige Webseite der Beklagten zwischen 2012 und 2022 an Online-Glücksspielen teilgenommen. Dabei summierten sich seine Verluste im Lauf der Zeit auf mehr als 25.000 Euro. „Da die Betreiberin des Online-Casinos nicht über die notwendige Erlaubnis für Online-Glücksspiele in Deutschland verfügte, haben wir für unseren Mandanten die Rückzahlung…

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    Online-Casino muss Spieler Verlust in Höhe von 105.000 Euro zurückzahlen

    Sprichwörtlich Haus und Hof hatte ein Spieler bei Online-Glücksspielen verzockt. Seine Verluste beliefen sich am Ende auf mehr als 105.000 Euro. Jetzt hat sich das Blatt gewendet. Nach einem Urteil des Landgerichts Augsburg vom 1. September 2023 muss die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust vollständig erstatten, weil sie nicht über eine in Deutschland gültige Lizenz für ihr Glücksspiel-Angebot verfügte. Das Urteil hat CLLB Rechtsanwälte erstritten. In Deutschland waren Online-Glücksspiele bis zum 30. Juni 2021 grundsätzlich verboten. Auch nach diesem Datum sind sie nur dann zulässig, wenn der Anbieter über eine in Deutschland gültige Genehmigung verfügt. „Das war hier nicht der Fall. Wir haben für unseren Mandanten von der Betreiberin…

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    Online-Sportwetten – LG Bochum verurteilt Anbieter zur Rückzahlung der Verluste

    Bei Sportwetten im Internet hatte ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte kein Glück. Unterm Strich verzockte er fast 16.000 Euro. Das Geld ist jedoch nicht verloren, denn das Landgericht Bochum hat nach der Verhandlung vom 14. August 2023 entschieden, dass die beklagte Anbieterin der Online-Sportwetten den Verlust erstatten muss, da die nicht über die in Deutschland erforderliche Lizenz für ihr Angebot verfügte. Sportwetten im Internet fallen unter Online-Glücksspiele, die in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 grundsätzlich verboten waren. Für Online-Sportwetten konnten die Bundesländer allerdings Genehmigungen erteilen. Über eine solche Erlaubnis verfügte die beklagte Anbieterin der Sportwetten im streitgegenständlichen Zeitraum allerdings nicht. Der Kläger hatte über eine Webseite der Beklagten zwischen…

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    Online-Casino muss Verlust in Höhe von 27.000 Euro erstatten

    In rund fünf Wochen hatte ein Spieler mehr als 27.000 Euro bei Online-Glücksspielen verzockt. Das Landgericht Augsburg hat mit Urteil vom 22. August 2023 entschieden, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos dem Mandanten von CLLB Rechtsanwälte den Verlust ersetzen muss. Zur Begründung führte das Gericht aus, dass die Beklagte nicht über die in Deutschland erforderliche Lizenz für ihr Angebot von Online-Glücksspielen verfügte und deshalb keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld habe. Der Kläger hatte über eine deutschsprachige Webseite der Beklagten zwischen April und Mai 2020 an Online-Casinospielen teilgenommen. In der kurzen Zeit verlor er insgesamt mehr als 27.000 Euro.  Dass Online-Glücksspiele in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 bis auf…

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    Pokerstars.de – Spieler hat Anspruch auf Rückzahlung seiner Verluste

    Mehr als 50.000 Euro hatte ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte über die Webseite Pokerstars.de überwiegend bei Online-Pokerspielen und zu einem geringen Teil bei Online-Sportwetten verloren. Das Blatt hat sich nun für ihn gewendet. Das Landgericht Bonn entschied, dass die Anbieterin der Glücksspiele den Verlust weitgehend erstatten muss, da sie nicht über die in Deutschland erforderliche Lizenz für ihr Glücksspielangebot verfügt. Online-Glücksspiele, zu denen auch Pokerspiele und Sportwetten im Internet zählen, waren in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 bis auf wenige Ausnahmen verboten. Der Kläger hatte zwischen April 2013 und Mai 2022 über die deutschsprachige Webseite Pokerstars.de sein Glück beim Online-Poker und bei Sportwetten versucht und dabei mehr als 50.000…

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    Verbotene Online-Glücksspiele – OLG Hamm bestätigt Rückzahlungsanspruch des Spielers

    Eine Anbieterin von Online-Glücksspielen muss einem Mandanten von CLLB Rechtsanwälte seinen Verlust ersetzen. Das hat das Landgericht Siegen im August 2022 entschieden. Das OLG Hamm hat nun mit Beschluss vom 15. August 2023 die Berufung der Beklagten gegen das Urteil zurückgewiesen, da sie offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg habe. Damit bleibt es dabei, dass der Spieler Anspruch auf die Rückzahlung seines Verlusts hat. Online-Glücksspiele waren bis zum 1. Juli 2021 in Deutschland gemäß Glücksspielstaatsvertrag grundsätzlich verboten. Das Verbot umfasst auch Sportwetten im Internet, allerdings konnten die Bundesländer für Online-Sportwetten Genehmigungen erteilen. Das LG Siegen hatte entschieden, dass die Beklagte mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielvertrag…

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    Online-Glücksspiel: OLG Braunschweig bestätigt Rückzahlungsanspruch des Spielers

    Haben Spieler bei illegalen Online-Glücksspielen Geld verzockt, bestehen gute Chancen, den Verlust von den Anbietern der Glücksspiele zurückzuholen, wenn diese nicht über eine in Deutschland gültige Lizenz verfügt. Das hat auch das OLG Braunschweig mit Urteil vom 14. Juli 2023 bestätigt und deutlich gemacht, dass das Verbot von Glücksspielen im Internet nicht gegen geltendes EU-Recht verstößt. Hintergrund ist, dass bis zum 1. Juli 2021 Online-Glücksspiele in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verboten waren. An dieses Verbot haben sich viele Anbieter von Glücksspielen im Internet aber nicht gehalten und haben ihre Online-Casinos auch Spielern in Deutschland leicht zugänglich gemacht. „Da sie damit gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen haben, sind…