• Verbraucher & Recht

    Spieler verliert 33.500 Euro bei Online-Glücksspielen und bekommt Geld zurück

    Das Glück hatte ein Spieler bei Online-Casinospielen nicht auf seiner Seite. Am Ende hatten sich seine Verluste auf rund 33.500 Euro summiert. Jetzt hat sich das Blatt für ihn gewendet, denn CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn zurückgeholt. Das Landgericht Memmingen entschied mit Urteil vom 31. März 2023, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss, da sie gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen und daher keinen rechtlichen Anspruch hat. Angesichts der Werbung und des einfachen Zugangs zu Online-Casinos über deutschsprachige Webseiten war vielen Spieler nicht bewusst, dass Online-Glücksspiele in Deutschland bis zum 30. Juni 2021 grundsätzlich verboten waren. Den Anbietern der Glücksspiele im…

  • Verbraucher & Recht

    Illegales Online-Glücksspiel – Spieler erhält 67.600 Euro zurück

    Rund 67.600 Euro hatte ein Spieler bei Online-Glücksspielen verloren. Nun muss ihm das Online-Casino nach einem Urteil des Landgerichts Fulda vom 20. März 2023 den Verlust vollständig ersetzen. Da die beklagte Betreiberin des Online-Casinos nicht über die erforderliche Lizenz für ihr Angebot von Online-Glücksspielen in Deutschland verfügte, seien die geschlossenen Verträge nichtig und die Beklagte habe somit keinen Anspruch aus das Geld, entschied das Gericht. Das Urteil hat CLLB Rechtsanwälte erstritten. Bei Glücksspielen im Internet haben zahlreiche Spieler schon hohe Summen verloren. Da die Online-Glücksspiele in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 grundsätzlich illegal waren, können die Spieler ihre Verluste allerdings zurückfordern. CLLB Rechtsanwälte hat bereits in vielen Fällen verloren…

  • Verbraucher & Recht

    Fehlerhafte Kupferspiralen von Eurogine

    Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte, welche bereits mehrere Urteile gegen den spanischen Hersteller Eurogine zugunsten der betroffenen Frauen erstritt, erwirkte nunmehr ein weiteres wegweisendes Urteil vor dem Oberlandesgericht Oldenburg. Das Gericht entschied, dass dort geklagt werden kann, wo der Schaden eingetreten ist. Dies ist grundsätzlich der Ort, wo die Spirale eingesetzt wurde und im Zweifel auch gebrochen ist. Der Taktik des Herstellers, sich in Spanien zu verschanzen, wurde damit ein klarer Riegel vorgeschoben, was den Weg für weitere Klageverfahren ebnet. Bei klarer Zuordnung konkreter Spirale zur Warnmeldung des BfArM, sind die prozessualen Risiken somit als gering einzuschätzen, was eine positive Nachricht für die geschädigten Frauen ist. Dementsprechend verurteilte das Landgericht Berlin…

  • Finanzen / Bilanzen

    LG München: Online-Casino muss Verlust in Höhe von knapp 30.000 Euro erstatten

    CLLB Rechtsanwälte hat 29.300 Euro für einen Glücksspieler zurückgeholt. Das Landgericht München entschied mit Urteil vom 23. März 2023, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos dem Spieler seinen Verlust erstatten muss, weil sie die Online-Glücksspiele in Deutschland nicht hätte anbieten dürfen und daher keinen Anspruch auf das Geld habe. CLLB Rechtsanwälte hat zum wiederholten Mal verloren geglaubtes Geld von einem Online-Casino zurückgeholt. Hintergrund ist, dass Glücksspiele im Internet in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verboten waren. Da die Anbieter der Online-Glücksspiele gegen dieses Verbot verstoßen haben, sind die abgeschlossenen Spielverträge nichtig. „Folge ist, dass die Spieler ihren Verlust zurückfordern können“, so Rechtsanwalt István Cocron. In dem zu Grunde liegenden Fall…

  • Verbraucher & Recht

    Glücksspieler erhält 14.300 Euro von Online-Casino zurück

    Ob im realen oder im virtuellen Casino – am Ende gewinnt doch die Bank. Dennoch gibt es einen großen Unterschied: Wer sein Geld bei Online-Glücksspielen im Internet verloren hat, hat gute Chancen, den Verlust zurückzuholen. Das zeigt auch ein Urteil des Landgerichts Regensburg vom 27. März 2023. Das Gericht entschied, dass die beklagte Betreiberin eines Online-Casinos einem Mandanten von CLLB Rechtsanwälte seinen Verlust in Höhe von 14.300 Euro vollständig zurückzahlen muss. Die Beklagte betrieb eine deutschsprachige Internet-Domain, auf der sie die Teilnahme an Online-Glücksspielen anbot, ohne über eine in Deutschland gültige Lizenz zu verfügen. In der Annahme, dass das Angebot legal sei, nutzte der Kläger das Angebot und versuchte zwischen…

  • Verbraucher & Recht

    Abgasskandal vermutlich noch größer als befürchtet

    Eine Studie des ICCT Europe (International Council on Clean Transportation Europe) zu Abgastests hat erschreckende Ergebnisse hervorgebracht. Demnach weisen 77 Prozent der  mehr als 200 untersuchten Dieselfahrzeuge mit den Abgasnormen Euro 5, 6b und 6c verdächtig hohe Stickoxid-Emissionen auf. Bei 150 Fahrzeugen seien diese Werte so hoch, dass die Verfasser der Studie mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Autohersteller eine unzulässige Abschalteinrichtung eingebaut haben, berichtet das Handelsblatt, dem die Studie vorab vorliegt. Das ICCT war schon 2015 maßgeblich an der Aufdeckung des VW-Abgasskandals beteiligt. Basis der Studie sind die Ergebnisse von Abgastests offizieller Regierungsbehörden, die um Messergebnisse von Umweltorganisationen ergänzt wurden. Die Untersuchung des ICCT bezieht sich dabei auf…

  • Verbraucher & Recht

    Bankkonto gehackt / unautorisierte Zahlungsabbuchungen

    Die Süddeutsche Zeitung berichtete mit Artikel vom 21.03.2023 von einem Bankkunden, welcher Opfer eines Cyberangriffes geworden ist. Innerhalb eines Wochenendes veranlassten die Betrüger 150 Abbuchungen mit Beträgen von knapp unterhalb von € 1.000. Der Fall ähnelt im Betrugsmuster einem von der Kanzlei CLLB geführten Verfahren. Auch hier kannten die Betrüger bereits die Kerndaten ihres Opfers und stellten sich diesem gegenüber telefonisch als vermeintliche Bankmitarbeiter vor. Weil der Betrüger den exakten Kontostand unserer Mandantschaft wusste und zudem mit der bekannten Telefonnummer der Sparkasse anrief, schöpfte diese keinen Verdacht. Telefonnummern können mittels im Darknet verfügbarer Software manipuliert werden, sog. „Spoofing“, wie ein Cybercrime Spezialist der bayerischen Polizei gegenüber der SZ berichtete. In…

  • Verbraucher & Recht

    Abgasskandal: EuGH bestätigt Schadenersatzanspruch wegen Thermofenster

    Nach dem heutigen Urteil des Europäischen Gerichtshofs dürfte im Abgasskandal eine neue Klagewelle auf die Autohersteller zurollen. Denn der EuGH hat mit Urteil vom 21. März 2023 erneut deutlich gemacht, dass Thermofenster bei der Abgasreinigung eine unzulässige Abschalteinrichtung darstellen und betroffene Autokäufer schon dann Schadenersatzansprüche haben, wenn der Autohersteller nur fahrlässig gehandelt hat und ihnen durch die unzulässige Abschalteinrichtung ein Schaden entstanden ist (Az. C-100/21). „Damit lassen sich Schadenersatzansprüche im Abgasskandal wesentlich einfacher durchsetzen. Denn bisher sind die deutschen Gerichte einschließlich des BGH davon ausgegangen, dass der Autohersteller den Käufer vorsätzlich sittenwidrig geschädigt haben muss, um schadenersatzpflichtig zu sein. Nun reicht schon Fahrlässigkeit für Schadenersatzansprüche aus und die lässt sich…

  • Verbraucher & Recht

    Verluste bei pokerstars – Spieler erhält 25.500 Euro zurück

    Über die Webseite pokerstars.eu/de hatte ein Spieler unterm Strich rund 25.500 Euro bei Online-Glücksspielen verloren. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld nun für ihn zurückgeholt. Mit Urteil vom 13. März 2023 entschied das Landgericht Hannover, dass die beklagte Betreiberin der Webseite den Verlust erstatten muss, da sie nicht über die notwendige Lizenz für ihr Angebot von Online-Glücksspielen verfügte. Für Online-Glücksspiele wie Casinospiele, Online-Poker oder Online-Sportwetten galt in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 ein umfassendes Verbot. Das Verbot hielt zahlreiche Veranstalter von öffentlichen Glücksspielen im Internet jedoch nicht davon ab, ihr Angebot über deutschsprachige Webseiten auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich zu machen. „Da sie damit gegen das Verbot aus…

  • Verbraucher & Recht

    Schmerzenzgeld wegen fehlerhafter Kupferspirale

    Bei der Verhütung vertrauen viele Frauen auf eine Kupferspirale. Bestimmte Modelle des spanischen Herstellers Eurogine haben sich in der Vergangenheit jedoch als schadhaft erwiesen, so dass die Seitenarme der Spirale abbrechen konnten. Für die betroffenen Frauen kann das neben körperlichen Schmerzen auch zu psychischen Belastungen führen. Das Landgericht Berlin hat daher einer Mandantin von CLLB Rechtsanwälte mit Urteil vom 3. März 2023 Schmerzensgeld in Höhe von 5.000 Euro plus Zinsen zugesprochen. Nach einer Warnmeldung musste der spanische Hersteller Eurogine verschiedene Chargen von Kupferspiralen zurückrufen. Grund war, dass aufgrund von Materialfehlern die Seitenarme bei den betroffenen Modellen abbrechen konnten. Für einige Frauen kam dieser Rückruf allerdings zu spät, so auch für…