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Online-Poker – Spieler erhält Verlust in Höhe von 37.000 Euro zurück
Beim Online-Poker hatte ein Spieler rund 37.000 Euro verloren. Jetzt hat sich das Blatt für ihn doch noch gewendet, denn CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn zurückgeholt. Das Landgericht München hat mit Urteil vom 3. März 2023 entschieden, dass die Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss, da sie nicht über die erforderliche Lizenz für ihr Angebot von Online-Glücksspielen verfügte. Bis zum 1. Juli 2021 galt in Deutschland ein umfassendes Verbot für Online-Glücksspiele. Doch auch danach haben die Anbieter von Online-Glücksspielen keinen Freifahrtschein. Nur wenn sie eine in Deutschland gültige Lizenz für das Vermitteln und Veranstalten von öffentlichen Glücksspielen im Internet haben, dürfen sie auch Spieler mit Wohnsitz in…
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Illegales Online-Glücksspiel: Spieler erhält 16.000 Euro zurück
Am Ende gewinnt die Bank. Diese Binsenweisheit bestätigte sich auch für einen Glücksspieler aus Baden-Württemberg, der in einem Online-Casino gespielt und verloren hat. Am Ende summierten sich seine Verluste auf mehr als 16.000 Euro. Der Spieler kann jedoch aufatmen, denn das Landgericht Stuttgart hat entschieden, dass ihm die Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss, weil sie mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen habe. Für Online-Glücksspiele galt in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 ein umfassendes Verbot. Dennoch machten viele Anbieter der Glücksspiele ihre Online-Casinos über deutschsprachige Webseiten auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich. „Da sie damit gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus…
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Software-Update im VW Abgasskandal ist rechtswidrig
Der VW-Abgasskandal kann nicht zu den Akten gelegt werden. Im Gegenteil: Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Schleswig vom 20. Februar 2023 könnte er von vorne losgehen. Denn das VG gab einer Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) statt und entschied, dass das Software-Update, dass nach Bekanntwerden des Dieselskandals bei Millionen Fahrzeugen des VW-Konzerns mit dem Motor EA 189 aufgespielt werden musste, rechtswidrig ist, weil es erneut eine unzulässige Abschalteinrichtung enthält. Auf die betroffenen Fahrzeughalter könnte nun ein erneuter Rückruf zukommen. Im schlimmsten Fall könnten die Fahrzeuge auch ihre Zulassung verlieren. Rückblick: VW hatte die Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen der Konzernmarken VW, Audi, Seat und Skoda mit dem Motor des Typs EA 189…
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V+ Fonds – Anleger erhalten Klage
Zahlreiche Anleger verschiedener V+ Fonds mit Ratenzahlungsbeteiligungen haben kürzlich vom Gericht Klagen zugestellt bekommen. Auch weiteren Anlegern droht ein Klageverfahren. Betroffene Anleger sollten nun schnell handeln. Viele Anleger der V+ Fonds (V + GmbH & Co. Fonds 1 KG, V + GmbH & Co. Fonds 2 KG und V + GmbH & Co. Fonds 3 KG) wurden kürzlich mit einer Klage überrascht. Die V+ Fonds, die sich bereits in der Liquidationsphase befinden, gehen nun gerichtlich gegen Anleger vor, die noch offene Ratenzahlungsverpflichtungen haben. Mit den Klagen der V+ Fonds, welche durch die Kanzlei Ammersbach Unzicker Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB vertreten werden, soll festgestellt werden, dass die offene Einlagenforderung des Fonds gegen…
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Online-Glücksspiel und Sportwetten im Internet – Spieler bekommt 75.000 Euro zurück
Ein Spieler versuchte sein Glück bei Online-Glücksspielen und Online-Sportwetten und war am Ende der Verlierer. Fast 75.000 Euro hatte er so im Online-Casino verzockt und kann jetzt aufatmen – denn CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn zurückgeholt. Das Landgericht Nürnberg-Fürth entschied mit Urteil vom 3. Februar 2023, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss, da sie mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen hat. Gemäß Glücksspielstaatsvertrag galt in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 ein umfassendes Verbot für Online-Glücksspiele, zu denen auch Online-Sportwetten zählen. Auch wenn durch die weit verbreitete Werbung der Eindruck entstehen konnte, dass Sportwetten im Internet legal waren,…
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Spielerin erhält 23.000 Euro von Online-Casino zurück
Knapp 23.000 Euro hatte eine Spielerin bei Online-Glücksspielen verloren. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für sie zurückgeholt. Mit Urteil vom 2. Februar 2023 entschied das Landgericht Ansbach, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust ersetzen muss, da sie keine in Deutschland gültige Lizenz für das Veranstalten von Online-Glücksspielen hatte. Online-Glücksspiele waren in Deutschland gemäß dem Glücksspielstaatsvertrag weitreichend verboten. Dieses Verbot wurde erst zum 1. Juli 2021 etwas gelockert. Doch schon vorher machten viele Betreiber ihre Online-Casinos über deutschsprachige Webseiten auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich. „Da sie damit gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen haben, haben sie keinen rechtlichen Anspruch auf die Einsätze und die Spieler können…
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Wenn die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zahlen will
Die Berufsunfähigkeitsversicherung soll Versicherungsnehmer finanziell absichern, wenn Berufsunfähigkeit eintritt. Oftmals kommt es jedoch vor, dass die Leistung verweigert und der Vertrag angefochten wird. Versicherer argumentieren, dass der Versicherungsnehmer falsche Angaben zu seiner Gesundheit gemacht hat. Für den Versicherungsnehmer ist die Ablehnung natürlich ein harter Schlag. „Er hat aber gute Chancen, seine Rechte gegen das Versicherungsunternehmen durchzusetzen. Dieses trägt die Darlegungs- und Beweislast, dass der Versicherungsnehmer arglistig getäuscht, sprich wissentlich und willentlich bewusst falsche Angaben gemacht hat“, sagt Rechtsanwalt Dr. Henning Leitz, CLLB Rechtsanwälte. Vor Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung müssen Versicherungsnehmer umfangreiche Gesundheitsfragen beantworten. Tritt der Leistungsfall ein, überprüft das Versicherungsunternehmen diese Angaben auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Sind die Angaben falsch, kann…
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Online-Sportwetten – Anbieter muss Verlust in Höhe von 80.000 Euro ersetzen
München, 03.02.2023. Fast 80.000 Euro hatte der Kläger bei Sportwetten im Internet verloren. Nun kann er aufatmen, denn er erhält sein Geld zurück. Das Landgericht Würzburg hat mit Urteil vom 1. Februar 2023 entschieden, dass die Anbieterin der Online-Sportwetten den Verlust ersetzen muss, da sie für ihr Angebot nicht über eine in Deutschland gültige Lizenz verfügte hatte. Für Online-Glücksspiele, zu denen auch Sportwetten im Internet zählen, galt in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 ein weitreichendes Verbot. Die Bundesländer konnten für Online-Sportwetten zwar eine Erlaubnis erteilen, doch auch ohne eine solche Genehmigung wurden die Wetten im Internet auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich gemacht und oft auch beworben. „Die…
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PayPal Datenleck
PayPal ist aus dem täglichen Leben von vielen Verbrauchern nicht mehr wegzudenken. Knapp 2/3 der Deutschen nutzen Finanzapps wie PayPal. 35.000 Kunden bekamen kürzlich eine unerfreuliche Benachrichtigung vom Zahlungsdienstleister, dass sie von einem Datenklau betroffen sind. Cyberkriminelle konnten sich nach Aussagen von PayPal Zugriff auf Namen, Adressen, Steueridentifikationsnummern, Sozialversicherungsnummern und Geburtsdaten verschaffen. Aktuell informiert PayPal betroffene Kunden und hat deren Passwörter zurückgesetzt. Auch wenn das Unternehmen verlautbaren lässt, dass es bisher zu keinem Missbrauch der Daten gekommen sei, ist den Kunden dennoch ein Schaden entstanden. Sind Daten einmal im Internet veröffentlicht, kann es jederzeit zu einem Datenmissbrauch kommen. Die Kanzlei CLLB bietet daher vom Datenleck betroffenen Kunden eine kostenlose Erstberatung…
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Kein Glück beim Roulette – Online-Casino muss Verlust erstatten
Beim Roulette im Online-Casino wollte die Kugel nicht so fallen, wie es sich der Spieler gewünscht hat. Am Ende hatte er rund 9.500 Euro verloren. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld nun für ihn zurückgeholt. Das Landgericht Hamburg entschied mit Urteil vom 25. Januar 2023, dass die Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss, da sie keine in Deutschland gültige Lizenz für ihr Angebot von Online-Glücksspielen besaß. Das Veranstalten und Vermitteln öffentlicher Glücksspiele im Internet war in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 weitgehend verboten. Trotz dieses Verbots machten viele Anbieter ihre Online-Casinos über deutschsprachige Webseiten auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich. „Da sie damit gegen das Verbot aus dem…