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Wieder Ärger für Anleger der V + GmbH & Co. Fonds 3 KG
Mehrere Anleger der V + GmbH & Co. Fonds 3 KG haben gerade Klagen zugestellt bekommen. Dieser V + Fonds befindet sich in der Liquidationsphase und geht nun gerichtlich gegen die Anleger vor, die noch offene Ratenverpflichtungen haben. Mit der Klage der V + GmbH & Co. Fonds 3 KG, welche durch die Kanzlei Ammersbach Unzicker Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB vertreten wird, wird Feststellung begehrt, dass die offene Einlagenforderung des Fonds gegen den Anleger als unselbständiger Abrechnungsposten in der Fondsliquidation zu berücksichtigen ist. Sollte der Fonds mit der Klage Erfolg haben, könnte dies unter Umständen Nachzahlungspflichten für die betroffenen Anleger auslösen. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte, die bereits zahlreiche V + Anleger…
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Online-Casino muss Spieler Verlust zurückzahlen
Auf die Rückzahlung seines Verlusts in Höhe von 15.000 Euro aus Online-Glücksspielen hat ein Spieler am Landgericht Paderborn erfolgreich geklagt. Das Gericht entschied mit Urteil vom 20. Januar 2023, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss, da sie nicht über die in Deutschland erforderliche Lizenz für ihr Glücksspiel-Angebot verfügte. Für Glücksspiele im Internet galt in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 ein weitreichendes Verbot. Das hielt zahlreiche Anbieter von Online-Glücksspielen aber nicht davon ab, ihre Online-Casinos über deutschsprachige Webseiten auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich zu machen. „Da sie damit gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen haben, haben sie keinen rechtlichen Anspruch auf die Spieleinsätze…
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Verbotene Online-Glücksspiele – Unterlassungsverfügung gegen Zahlungsdienstleister rechtmäßig
Der Gesundheitsschutz steht immer über wirtschaftlichen Interessen. Das machte das Verwaltungsgericht Hannover mit Urteil vom 13. Januar 2023 deutlich und stellte fest, dass einem Zahlungsdienstleister zurecht untersagt wurde, seinen Dienst für Einsätze und Auszahlungen bei illegalen Online-Glücksspielen zur Verfügung zu stellen. Nach dem Glücksspielstaatsvertrag war in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 nicht nur das Vermitteln und Veranstalten öffentlicher Glücksspiele im Internet bis auf wenige Ausnahmen verboten, sondern auch das Mitwirken an den Ein- und Auszahlungen. „Kreditinstitute oder Zahlungsdienstleister, die mit ihrem Angebot die notwendigen Zahlungen für Online-Glücksspiele erst ermöglichen, verstoßen gegen dieses Mitwirkungsverbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag. Das kann dazu führen, dass die Spieler nicht nur gegen die Anbieter der…
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Glücksspieler erhält Verlust von Online-Casino zurück
Langsam, aber stetig stiegen die Verluste eines Spielers im Online-Casino an. Schließlich hatte er rund 6.600 Euro verzockt. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld nun für ihn zurückgeholt. Mit Urteil vom 9. Januar 2023 hat das Landgericht Coburg entschieden, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust ersetzen muss, da sie mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen habe. Gemäß dem Glücksspielstaatsvertrag galt bis zum 1. Juli 2021 für Glücksspiele im Internet in Deutschland ein umfassendes Verbot. Über deutschsprachige Webseiten machten dennoch viele Anbieter ihre Online-Casinos auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich. „Da die Online-Glücksspiele illegal waren, haben die Anbieter keinen rechtlichen Anspruch auf die…
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Online-Casino muss Verlust in Höhe von 60.000 Euro zurückzahlen
Am virtuellen Roulette-Tisch im Online-Casino hatte ein Spieler kein Glück und verlor insgesamt rund 60.000 Euro. CLLB Rechtsanwälte hat am Landgericht Dortmund erreicht, dass die Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss. Dies begründete das LG Dortmund mit Urteil vom 6. Januar 2023 damit, dass die Beklagte mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen habe. Gemäß Glücksspielvertrag galt für Online-Glücksspiele in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 ein weitreichendes Verbot. Trotz des Verbots machten die Anbieter der Glücksspiele im Internet ihre Online-Casinos auch für Spieler in Deutschland über deutschsprachige Webseiten leicht zugänglich. „Da sie damit gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen haben, haben sie…
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Spieler erhält 61.000 Euro von Online-Casino zurück
Das Glück stellte sich für einen Spieler im Online-Casino nicht ein. Nach und nach summierten sich seine Verluste auf mehr als 61.000 Euro. Nun kann er aufatmen, denn CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn zurückgeholt. Mit Urteil vom 16. Januar 2023 entschied das Landgericht Ravensburg, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss, da sie nicht über die in Deutschland erforderliche Lizenz für das Anbieten von Online-Glücksspielen verfügte. Online-Glücksspiele waren bis zum 1. Juli 2021 in Deutschland weitgehend verboten. Viele Anbieter kümmerten sich jedoch nicht um das Verbot und machten ihre Online-Casinos über deutschsprachige Webseiten auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich. „Damit haben sie gegen das…
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Online Sportwetten – Spieler erhält Geld zurück
Online-Sportwetten haben einen Spieler kein Glück gebracht. Seine Verluste summierten sich im Lauf der Zeit auf fast 59.000 Euro. Nun kann er aufatmen, denn das Landgericht Essen hat mit Urteil vom 22. Dezember 2022 entschieden, dass er sein Geld zurückbekommt. Da der beklagte Anbieter keine in Deutschland gültige Lizenz für das Angebot von Online-Sportwetten hatte, habe er keinen Anspruch auf das Geld und müsse den Verlust ersetzen, so das Gericht. Für Online-Glücksspiele, zu denen auch Online-Sportwetten zählen, galt in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 ein weitreichendes Verbot. Dennoch machten die Anbieter ihre Sportwetten auch für Spieler in Deutschland über deutschsprachige Webseiten leicht zugänglich. „Da sie damit gegen das Verbot…
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Verluste im Online-Casino und bei Online-Sportwetten – Spieler erhält Geld zurück
Bei Online-Casinospielen und Online-Sportwetten hatte ein Spieler insgesamt rund 5.000 Euro verloren. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn am Landgericht Mosbach zurückgeholt. Das Gericht entschied mit Urteil vom 30. November 2022, dass die beklagten Anbieter der Online-Glücksspiele den Verlust vollständig erstatten müssen, da sie über keine in Deutschland gültige Lizenz für ihr Angebot verfügten. Bis zum 1. Juli 2021 galt in Deutschland ein umfassendes Verbot für Online-Glücksspiele, zu denen auch Sportwetten im Internet zählen. Bei Online-Sportwetten konnten die Bundesländer allerdings in Ausnahmefällen die notwendige Konzession erteilen. Doch auch ohne die erforderliche Lizenz machten die Betreiber der Online-Casinos und Anbieter der Online-Sportwetten ihr Angebot auch für Spieler in Deutschland über…
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Vorgezogene Bescherung – Online-Casino muss Spieler 81.000 Euro zurückzahlen
Mehr als 81.000 Euro hatte ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte im Online-Casino verspielt. Jetzt gab es für ihn eine vorgezogene Bescherung. Denn das Landgericht München entschied mit Urteil vom 23. Dezember 2022, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust vollständig ersetzen muss, weil sie nicht über die erforderliche Lizenz für ihr Angebot von Online-Glücksspielen in Deutschland verfügte. Abgesehen von wenigen Ausnahmen waren öffentliche Glücksspiele im Internet in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 gemäß Glücksspielstaatsvertrag verboten. Trotz dieses weitreichenden Verbots machten viele Anbieter von Online-Glücksspielen ihre Online-Casinos über deutschsprachige Webseiten auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich. „Der Vorteil für die Spieler ist, dass sie ihre Verluste zurückfordern können.…
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Online-Glücksspiel und Sportwetten – Spieler erhält fast 70.000 Euro zurück
Fast 70.000 Euro hatte ein Spieler bei Online-Glücksspielen und Online-Sportwetten verzockt. Jetzt ist ihm ein großer Stein vom Herzen gefallen, denn CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn am Landgericht Schwerin zurückgeholt. Da die Betreiberin des Online-Casinos mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen habe, habe sie keinen rechtlichen Anspruch auf das Geld und müsse den Verlust fast vollständig ersetzen, entschied das LG Schwerin mit Urteil vom 22. Dezember 2022. Bis zum 1. Juli 2021 galt in Deutschland ein weitreichendes Verbot für Online-Glücksspiele. Auch Online-Sportwetten fielen unter das umfassende Verbot. Sie waren nur in Ausnahmefällen erlaubt, wenn die Bundesländer die erforderliche Lizenz dafür erteilt haben.…