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Online-Casino muss Spieler seine Verluste erstatten
Mehr als 15.000 Euro hatte ein Spieler bei Online-Casinospielen verloren. Jetzt kann er aufatmen, denn CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn am Landgericht Bremen zurückgeholt. Das Gericht entschied mit Urteil vom 03.11.2023, dass die beklagte Anbieterin der Online-Glücksspiele den Verlust vollständig ersetzen muss, da sie nicht über die erforderliche Genehmigung für ihr Glücksspielangebot in Deutschland verfügte und die geschlossenen Spielverträge daher nichtig seien. Der Mandant von CLLB Rechtsanwälte hatte von Januar 2018 bis Juni 2018 über eine deutschsprachige Webseite der Beklagten an Online-Glücksspielen teilgenommen und dabei rund 15.000 Euro verloren. Allerdings waren öffentliche Glücksspiele im Internet in Deutschland bis zum 1. Juli 2021 laut Glücksspielstaatsvertrag grundsätzlich verboten. „Unserem Mandanten…
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164.986,71 Euro – Pokerstars muss Verluste erstatten
Über die Webseite pokerstars.eu hat ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte rund 164.986 Euro beim Online-Poker und anderen Online-Glücksspielen verloren. Nun gab es für ihn gute Nachrichten. CLLB Rechtsanwälte hat am Landgericht Paderborn durchgesetzt, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos den Verlust erstatten muss. Da die Beklagte nicht über die erforderliche Genehmigung für ihr Angebot von Online-Glücksspielen in Deutschland verfügten, habe sie keinen Anspruch auf das Geld, so das Gericht. Bis zum 1. Juli 2021 galt in Deutschland ein umfassendes Verbot für Glücksspiele im Internet. Das schreckte zahlreiche Anbieter von Online-Glücksspielen allerdings nicht ab. Sie machten ihre Online-Casinos trotzdem auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich. „Da sie damit gegen das…
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OLG Frankfurt am Main: Berufung hat keine Chance
Ohne gültige Lizenz läuft gar nichts. Daher konnte CLLB Rechtsanwälte jetzt rund 78.000 Euro für einen Mandanten zurückholen, die er bei Online-Glücksspielen im Internet verloren hatte. Hier hatte die Betreiberin eines Online-Casinos Berufung gegen die Entscheidung eines Landgerichts eingelegt, das sie dazu verurteilt hatte, einem Kläger seine Verluste aus Online-Glücksspielen zurückzuzahlen. Das OLG Frankfurt am Main machte mit seinem Beschluss deutlich, dass die Berufung keine Chance hat und der Kläger Anspruch auf die Rückzahlung seines Verlusts hat. Auch die Lockerung des Verbots zum 1. Juli 2021 habe daran nichts geändert. Danach ist es möglich, Online-Glücksspiele in Deutschland anzubieten unter der Bedingung, dass eine in Deutschland gültige Lizenz dafür vorliegt. „Ohne…
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CLLB Rechtsanwälte holt 10.000 Euro aus Online-Casino zurück
Ein Mandant von CLLB Rechtsanwälte kann aufatmen. Innerhalb weniger Monate hatte er mehr als 10.000 Euro bei Online-Glücksspielen verzockt. Nach einem Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 16.11. 2023 erhält er seinen Verlust vollständig zurück. Da die Beklagte mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen habe, müsse sie den Verlust ersetzen. Hintergrund ist, dass in Deutschland bis Ende Juni 2021 ein umfassendes Verbot für Online-Glücksspiele bestand. Die Betreiber der Online-Casinos haben ihr Angebot trotz des Verbots über deutschsprachige Webseiten auch für Spieler in Deutschland leicht zugänglich gemacht. „Da sie damit gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen haben, sind die geschlossenen Spielverträge nichtig und…
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Online-Casino: Spieler hat Anspruch auf Rückerstattung seiner Verluste
Ein Spieler wagte sein Glück beim Online-Glücksspiel. Am Ende standen jedoch Verluste in Höhe von etwa 8,278,00 Euro. Nun erhält er eine Rückerstattung. Das Landgericht Göttingen hat mit Urteil vom 16.11.2023 festgelegt, dass die beklagte Betreiberin der Webseite mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen hat und daher den Verlust ersetzen muss. Das Urteil wurde von CLLB Rechtsanwälte errungen. Der Kläger hatte zwischen Februar 2017 und Dezember 2017 über eine deutschsprachige Webseite des Online-Casinos der beklagten Betreiberin an Online-Glücksspielen teilgenommen und dabei insgesamt 8.278,00 Euro verloren. Zum damaligen Zeitpunkt war dem Spieler nicht bewusst, dass Online-Glücksspiele in Deutschland weitgehend verboten waren. "Die Betreiberin des Online-Casinos…
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Tipico muss 13.366,90 € Verluste erstatten
Tipico muss einem Spieler seinen Verlust in Höhe von mehr als 13.000 Euro zurückzahlen. Das hat jetzt das Landgericht Bochum entschieden. Tipico habe mit dem Angebot von Online-Glücksspielen gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen und daher keinen Anspruch auf das Geld, so das Gericht. Das Urteil hat CLLB Rechtsanwälte erstritten und damit zum wiederholten Mal schon verloren geglaubtes Geld für einen Mandanten zurückgeholt. Bis Ende Juni 2021 war das Veranstalten und Vermitteln von öffentlichen Glücksspielen im Internet in Deutschland weitgehend verboten. Trotz des Verbots machten viele Betreiber ihre Online-Casinos auch für Spieler aus Deutschland über deutschsprachige Webseiten leicht zugänglich. „Da sie damit gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen…
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Online-Casino: Spieler hat Anspruch auf seine Verluste
Mit Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 31.10.2023 wurde entschieden, dass die Betreiberin eines Online-Casinos einem Mandanten von CLLB Rechtsanwälte seinen Verlust in Höhe von 61.794,00 Euro erstatten muss, da sie nicht im Besitz der erforderlichen Lizenz war. Bis zum 1. Juli 2021 waren Online-Glücksspiele in Deutschland mit wenigen Ausnahmen verboten. Trotz der Aufweichung dieses Verbots bleiben Glücksspiele im Internet illegal, wenn der Anbieter keine gültige Konzession in Deutschland besitzt. „Da die Betreiber gegen das Verbot im Glücksspielstaatsvertrag verstoßen haben, sind die abgeschlossenen Spielverträge nichtig, und die Spieler können die Rückerstattung ihrer Verluste verlangen“, erklärt Rechtsanwalt István Cocron von CLLB Rechtsanwälte. Im vorliegenden Fall vor dem LG Stuttgart hatte der Kläger…
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Schlafapnoeoperation: PKV erkennt medizinische Notwendigkeit an
Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte setzt erneut Ansprüche zugunsten der Schlafapnoe Patienten außergerichtlich durch. Unsere Mandantschaft litt an einer obstruktiven Schlafapnoe, kausal zurückzuführen auf eine Verengung der oberen Atemwege. Die PKV verweigerte die Kostenerstattung für eine ursächlich heilende Schlafapnoe Operation, welche die oberen Atemwege erweiterte und dem Patienten ein beschwerdefreies Atmen im Schlaf ermöglichte. Außergerichtlich argumentierte die PKV gegenüber unserer Mandantschaft unter Verweis auf ein internes Gutachten, dass eine sog. CPAP-Maske vorrangig zu tragen sei. CLLB Rechtsanwälte argumentierten dagegen. Eine Atemmaske (CPAP) lindert die Symptome, heilt aber nicht die Erkrankung. Die aus der obstruktiven Schlafapnoe resultierenden Folgeerkrankungen, insbesondere das erhöhte Herzanfall- und Schlaganfallrisiko, können langfristig lebensbedrohlich sein. Klinische Studien belegen, dass…
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Tesla mit Mängeln: Widerruf des Kaufvertrags prüfen
CLLB Rechtsanwälte prüfen verstärkt Widerrufsbelehrungen von Tesla. Es ist schon erstaunlich, wie unbedarft Tesla angesichts seiner Größe gelegentlich auftritt. So wird berichtet, dass Tesla eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung verwendet haben soll, auf der keine Telefonnummer angegeben war. Diese Widerrufsbelehrung soll bis zum 17.04.2023 Verwendung gefunden haben. Unzufriedene Kunden, die ihr Auto zurückgeben wollen, etwa weil es Mängel aufweist, können dies unter Umständen nutzen. Denn infolge der Fehlerhaftigkeit der Widerrufsbelehrung beträgt die gesetzliche Widerrufsfrist nicht 14 Tage, sondern verlängert sich auf ein Jahr und 14 Tage. Voraussetzung eines Widerrufs ist allerdings, dass der Tesla Online oder per Telefon gekauft wurde. Weiterhin ist zu beachten, dass ein solches Widerrufsrecht ausschließlich Privatkunden, nicht aber…
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Krypto Betrug mit Kreditaufnahme
Anfragen von Mandanten, die durch betrügerische Krypto-Investitionen manipuliert wurden und Online-Kredite mit sofortiger Auszahlung aufgenommen haben, häufen sich derzeit. Ein Mandant, vertreten von der Kanzlei CLLB, nahm innerhalb von zehn Tagen drei Kredite auf und verschuldete sich über € 150.000,00. Doch wie konnte es dazu kommen? Mit dem wachsenden Einfluss von künstlicher Intelligenz im Bereich der Cyberkriminalität steigt die Anzahl von betrügerischen Websites, die hohe Gewinne durch vermeintlich sichere Krypto-Investitionen bewerben. Betroffene können die Seriosität der Website im Internet überprüfen (https://www.scamadviser.com). Dieser kostenfreie Dienst ermittelt anhand von positiven und negativen Indikatoren einen Vertrauensscore. Eine Google-Suche birgt hingegen das Risiko, dass die Kriminellen selbst positive Berichte erstellt haben. Problematisch wird es,…