-
Aktuelle Entwicklungen im Rohstoffsektor auf Grund des Covid-19 Virus
Der Covid-19-Shutdown war sicherlich das beherrschende Thema im März und wir gehen davon aus, dass die Auswirkungen noch viel gravierender und länger anhaltend sein werden, als dies aktuell von den meisten Marktteilnehmern erwartet wird. Gemäß Schätzungen des IFO Instituts führt ein derartiger Shutdown nach 2 Monaten zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von 7 bis 11% und nach 3 Monaten von 10 bis 20%. Das wahre Ausmaß wird man aber erst nach Beendigung der Restriktionen beurteilen können. Gleichzeitig sehen wir von Seiten der Notenbanken und Regierungen weltweit eine bespiellose Flutung der Märkte mit Liquidität, um einen systematischen Zusammenbruch zu verhindern. Diese Gelder werden nach einer Normalisierung der Konjunktur extrem inflationär wirken,…
-
Hervorragende Chance für langfristige Investoren in Basismetalle
Die Rohstoffmärkte zeigten zum Jahresauftakt ein sehr gemischtes Bild. Während insbesondere die Basismetalle unter dem Coronavirus und der damit einhergehenden Befürchtung einer Wirtschaftskrise in China litten, entwickelten die Edelmetalle sich stabil und kurioserweise legte der Lithiumsektor sogar weiter zu. Während China zu Zeiten von SARS und MARS für lediglich 3% der weltweiten Wirtschaftskraft verantwortlich war, sind es heute bereits 24 %. Dementsprechend wird sich ein Stillstand der chinesischen Wirtschaft auch kurzfristig negativ auf das globale BIP auswirken. Ob sich die Rohstoffpreise sowie die Kurse der Minenunternehmen davon weiterhin unbeeindruckt zeigen, bleibt ungewiss. Rückgänge sind unserer Meinung nach eher kurzfristig und bieten in den kommenden Monaten eine hervorragende Chance für langfristige…
-
Coronavirus als Chance
Die vergangene Woche war geprägt von den Ereignissen rund um das Coronavirus und führte zu massiven Einbrüchen an den internationalen Aktienmärkten. Der Goldpreis schloss die Woche zwar nur leicht mit 3,6% im Minus, die Goldminen folgten allerdings den weltweiten Aktienmärkten und gaben zeitweise massiv nach. Der Coronavirus darf sicherlich nicht unterschätzt werden, allerdings muss man die Sachlage auch nüchtern und objektiv betrachten und darf nicht in Panik verfallen. Insbesondere wenn man den Coronavirus mit der Schweinegrippe oder SARS vergleicht, erkennt man, dass die Sterblichkeitsrate mit 1% deutlich geringer ausfällt als beispielsweise bei der Schweinegrippe, welche eine Mortalität von bis zu 10% hatte. Die Sterblichkeitsrate ist als vergleichbar mit der einer…