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    Co-Geschäftsführer Christoph Schwennicke verlässt Corint Media

    Der Co-Geschäftsführer der Verwertungsgesellschaft Corint Media, Christoph Schwennicke, hat das Unternehmen im wechselseitigen Einvernehmen und auf eigenen Wunsch verlassen. Der Journalist und vormalige Verleger des Politmagazins „Cicero“ war im Mai 2021 zu Corint Media gekommen. Seine Aufgabe bestand in erster Linie darin, mehr Verlage und andere Anbieter digitaler Presseerzeugnisse für den kollektiven Weg der Lizenzrechtevertretung gegenüber den großen Plattformen zu gewinnen. Christoph Schwennicke: „Ich freue mich, in der Phase unmittelbar nach Inkrafttreten des Presseleistungsschutzrechts im Juni 2021 für unsere Branche tätig gewesen sein zu dürfen. Die angemessene Vergütung zur Verwertung von Medieninhalten durch Google und Co. ist nach dem massiven Wegbrechen der Vermarktungserlöse eine existenzielle Frage unserer pluralen Mediendemokratie und der…

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    Vorläufige Entscheidung der Schiedsstelle: Google soll Corint Media im ersten Schritt 5,8 Millionen Euro für Nutzung von Presseerzeugnissen zahlen

    Die für Urheberrechtsstreitigkeiten zuständige Schiedsstelle legt eine vorläufige Vergütungszahlung für die Nutzung der Corint Media-Presseinhalte fest. Im Gegenzug soll Corint Media Presseleistungsschutzrechte vorübergehend an Google lizenzieren. Anders als Google geht die Schiedsstelle damit von einer tatsächlichen Nutzung aus und sichert Verlegern so erste Vergütungen zu. Entscheidung ist nicht präjudizierend – im Hauptverfahren deutlich höhere Summe erwartet. Die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt hat in der Auseinandersetzung um die rechtswidrige Nutzung von Presseleistungsschutzrechten durch Google eine interimistische Zahlung von Google an die Corint Media in Höhe von 5,8 Millionen Euro für den Zeitraum seit 7. Juni 2021 bis heute festgelegt. Die Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutz soll weiteren Schaden von den…

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    Weitere Verlage lassen Rechte durch Corint Media wahrnehmen – Berliner Verlag, Jahr Media und mixed.de nun Berechtigte

    Der Einstieg des Berliner Verlags, in dem unter anderem Berliner Zeitung und Berliner Kurier erscheinen, erweitert sowohl das Regionalportfolio von Corint Media als auch die Abdeckung politischer Tagespresse. Jahr Media bringen mit bekannten Special Interest-Titeln wie AERO international oder St.GEORG nutzwertigen journalistischen Content ein, auf den digitale Plattformen besonders angewiesen sind. Das Technikportal mixed.de ist Deutschlands erstes und größtes Online-Magazin für Mixed Reality und die Zukunft des Computers Die mittlerweile über 350 Berechtigten stärken Corint Medias Position bei der Lizenzierung von Presseinhalten gegenüber marktmächtigen Plattformen Der Berliner Verlag (u. a. Berliner Zeitung und Berliner Kurier), Jahr Media (u. a. AEROinternational, fotoMAGAZIN und St.GEORG) und mixed.de haben Corint Media erstmals mit…

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    Bundeskartellamt: Participation in „Google News Showcase“ must not hinder collective rights management

    First assessment of the Bundeskartellamt on Google News Showcase published. Arbitration Board at the DPMA determines appropriate remuneration. Bundeskartellamt examines participation in these proceedings. Bundeskartellamt states that "Google News Showcase" may not  be linked to Google search – contrary to Google’s original intention. Furthermore, the licensing obligation of "Showcase" is emphasised. Participation of press publishers in "Showcase" must be possible independently of the collective management of their rights. The German Federal Cartel Office (Bundeskartellamt) has communicated its first assessment of the "Google News Showcase" interface. According to the Office, Google has to give in on crucial points. Thus the company has to amend several clauses in contracts that would have…

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    Bundeskartellamt: Teilnahme an „Google News Showcase“ darf kollektive Rechtewahrnehmung nicht behindern

    behindern Erste Bewertung des Bundeskartellamts zu Google News Showcase veröffentlicht. Angemessene Vergütung setzt Schiedsstelle beim DPMA fest. Bundeskartellamt prüft Teilnahme an diesem Verfahren. Bundeskartellamt stellt fest, dass „Google News Showcase“ nicht mit der Google-Suche verknüpft werden darf – entgegen der ursprünglichen Absicht Googles. Weiterhin wird die Lizenzierungspflichtigkeit des „Showcase“ betont. Teilnahme von Presseverlegern am „Showcase“ muss unabhängig von der kollektiven Rechtewahrnehmung möglich sein. Berlin/Bonn, 21. Dezember 2022 Das Bundeskartellamt hat seine erste Bewertung der Oberfläche „Google News Showcase“ mitgeteilt. Nach Angaben des Amtes muss Google in entscheidenden Punkten nachgeben. So hat Google mehrere Klauseln in Verträgen abzuändern, die Verlagen eine Teilnahme an Showcase und die gleichzeitige kollektive Durchsetzung des Presseleistungsschutzrechts…

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    Erstmalige Entscheidung im einstweiligen Verfahren der Schiedsstelle: Microsoft muss Corint Media mindestens 1,2 Millionen Euro für Pressenutzung durch Bing zahlen

    Vorläufige Vergütungshöhe von Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) vorgeschlagen. Corint Media erwartet höhere Zahlungen bei endgültiger Entscheidung durch Schiedsstelle Mitte 2023. Erste Entscheidung einer offiziellen Stelle im Streit um Presseleistungsschutzrechte hat Signalwirkung. Microsoft legt keinen Einspruch ein. Corint Media-Geschäftsführer: „Ein entscheidendes Signal für die deutsche Presse.“ Die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) hat in der Auseinandersetzung um die Nutzung von Presseinhalten durch die Suchmaschine Bing eine interimistische Zahlung von Microsoft in Höhe von 1,2 Millionen Euro vorgeschlagen. Damit folgt die Schiedsstelle einem Eilantrag von Corint Media. Die Zahlung soll den Zeitraum seit 7. Juni 2021, dem Inkrafttreten des Presseleistungsschutzrechts in Deutschland, abdecken. Die unstreitige Zahlung basiert…

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    Corint Media: Medienstaatsvertrag bleibt hinter Erwartungen zurück

    Anhaltende Wettbewerbsverzerrung durch Verschenken „steuerfinanzierter“ ARD / ZDF-Inhalte an globale Digitalgiganten wie Google und Meta / Facebook zu Lasten privater Sendeunternehmen und Presseverleger. Presseleistungsschutzrecht ist nur durchsetzbar, wenn auch öffentlich-rechtliche Presseerzeugnisse im Internet vollumfänglich monetarisiert werden. Rundfunkgebühren dienen nicht dazu, Google und Meta / Facebook noch marktmächtiger zu machen. Wo ist die KEF? Vollstreckbare Regulierung von großen digitalen Plattformen ist nicht erkennbar. Für Corint Media bleibt auch die finale Fassung des neuen Medienstaatsvertrags, der kürzlich durch die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder unterzeichnet wurde, in den wesentlichen Punkten weit hinter den Erwartungen zurück. Insbesondere ist das Wettbewerbsverhältnis zwischen steuerfinanzierten öffentlich-rechtlichen Sendern, die ihre Angebote bis in das Internet verlängern und…

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    Stärkung des Portfolios: Verlage von Apotheken Umschau, kress.de und Ruhrnachrichten treten Corint Media bei

    Zulauf von reichweitenstarken Gesundheitsportalen, Regionalnachrichten und Fachpresse spiegelt Bereitschaft zu kollektiver Rechtewahrnehmung in ganzer Branche wider.    Inzwischen fast 350 Berechtigte als Basis für erfolgreiche Lizenzierung von Presseinhalten gegenüber marktmächtigen Plattformen. Der Wort & Bild Verlag (u. a. Apotheken Umschau), der Medienfachverlag Oberauer (u. a. kress.de) und Lensing Media (u. a. Ruhrnachrichten und ruhr24.de) haben Corint Media erstmals mit der Rechtewahrnehmung ihrer zahlreichen Domains im Bereich des Presseleistungsschutzrechts  beauftragt. Damit lassen inzwischen bereits knapp 350 Presseangebote ihre Rechte durch Corint Media wahrnehmen. Andreas Arntzen, Vorsitzender der Geschäftsführung Wort & Bild Verlag: „Das Presseleistungsschutzrecht wurde gesetzlich geregelt, um die Verlagsbranche als vierte Gewalt und wichtige Säule unserer demokratischen Prozesse zu stärken.…

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    Durchbruch: Corint Media einigt sich mit Ecosia, der größten europäischen Suchmaschine, auf erste Suchmaschinenlizenz für Presseinhalte

      Corint Media und die größte europäische Suchmaschine Ecosia schließen dauerhaften Lizenzvertrag über Rechte der Presseverleger. Im Sinne des Presseleistungsschutzrechts einigen sich die grüne Suchmaschine Ecosia, mit Sitz in Berlin, und Corint Media auf die geforderte Vergütungsberechnung. Ecosia betont den Willen zur Rechtskonformität und die eigenen ethischen Grundwerte als Grundlage der strategischen Ausrichtung der Suchmaschine, auch bei der Nutzung von Inhalten der Verleger sowie Einzelurheberinnen und -urhebern.  Nach monatelangen Verhandlungen haben sich die größte europäische Suchmaschine     Ecosia und Corint Media auf einen Musterlizenzvertrag zur Nutzung von Presseinhalten geeinigt und damit auch zur Zahlung einer angemessenen und dauerhaften Vergütung für die Inhalte der Presseverleger und ihrer Urheber. Auf eine begleitende gerichtliche…

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    Weiterer Schritt: Corint Media stellt bei Schiedsstelle Antrag gegen Google auf Feststellung der Vergütungshöhe

    Nachdem der Aufsichtsrat der Corint Media am 4. Juli 2022 einstimmig einen entsprechenden Beschluss gefasst hat, hat Corint Media gestern bei der Schiedsstelle des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) den Erlass einer Einigung wegen der unautorisierten Google-Nutzung beantragt. Mit einer neutralen Entscheidung durch die Schiedsstelle über die Vergütungshöhe sollen den fortgesetzten, rechtswidrigen Nutzungen von digitalen Presseerzeugnissen durch Google auch urheberrechtlich ein Ende gesetzt werden. Bereits seit Inkraftreten des Gesetzes am 7. Juni 2021 nutzt Google die Verlegerrechte ohne Zustimmung und zahlt dafür an Corint Media und den Großteil der deutschen Presseverlage nichts. Bis heute hat Google weder die Verlage noch Corint Media darüber informiert, wie die Presseinhalte im Wege der…

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