-
Energieeffizienz und ESG-Faktoren von KMU: Das Projekt TranspArEEnS startet Datenerhebung mit CRIF
Das von der EU finanzierte Projekt TranspArEEnS, das einen standardisierten Ansatz für die transparente und strenge Bewertung der Energieeffizienz (EE) und der Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen (ESG) kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) liefern soll, hat seine exklusive Datenerhebung mit CRIF begonnen. Die erste und zweite Phase des Projekts haben bereits das Interesse von KMU, die etwa 99 % aller europäischen Unternehmen ausmachen, sowie von Banken, Versicherungen und Wirtschaftsverbänden geweckt. Die Entwicklung des standardisierten qualitativ-quantitativen Fragebogens zu EE und ESG, speziell für KMU, umfasst auch Ergänzungen, die auf die jüngsten energie- und geopolitischen Notfälle abzielen. Das europäische Projekt TranspArEEnS geht in die dritte Phase. TranspArEEns ist ein 30-monatiges, von der EU…
-
Webinar: Das Transparenzregister: Ablauf der Meldefristen zum 30. Juni 2022 (Seminar | Online)
Das neue Transparenzregister kommt – und damit bußgeldbewährte Meldepflichten für sämtliche deutsche Unternehmen. Darüber wollen wir sprechen: Sämtliche deutsche Unternehmen und „Rechtseinheiten“ müssen aufgrund einer Gesetzesreform neue Eintragungen in das neue Transparenzregister vornehmen. Bis jetzt mussten die meisten Unternehmen keine Eintragungen vornehmen, weil die im Handelsregister verfügbaren Auszüge und Gesellschafterlisten ausreichten. Diese Erleichterung verliert nun seit dem 31. März 2022, abhängig von den Übergangsfristen, schrittweise ihre Gültigkeit. Das Transparenzregister wird dadurch zu einem sog. Vollregister. Die Meldepflicht trifft somit auch börsennotierte Gesellschaften und ihre Tochtergesellschaften sowie Gesellschaften, bei denen sich die erforderlichen Angaben aus anderen Registern, wie etwa dem Handelsregister, entnehmen lassen. Es drohen hohe umsatzabhängige Strafzahlungen. Bestandskräftige Bußgeldbescheide werden zudem veröffentlicht, sodass jedermann Ihren…
-
Basis-Effekt sorgt für deutlichen Rückgang bei den Privatinsolvenzen – Jahresprognose liegt bei 95.000 privaten Insolvenzen
Die Privatinsolvenzen sind in Deutschland in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich gesunken. Insgesamt gab es im 1. Quartal 22.166 private Insolvenzen. Das entspricht einem Rückgang um 30,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (1. Quartal 2021: 31.821). So lauten die zentralen Ergebnisse aus dem aktuellen CRIF „Schuldenbarometer 1. Quartal 2022“. Der starke Anstieg der Insolvenzen im letzten Jahr hat sich damit aktuell umgekehrt. Das deutliche Plus an Privatinsolvenzen aus dem Jahr 2021 ist vor allem darauf zurückzuführen gewesen, dass viele Privatpersonen entsprechende Insolvenz-Anträge im Jahr 2020 zurückgehalten haben. Die Betroffenen wollten von einer Gesetzesreform profitieren und die angekündigte Reduzierung der Laufzeit des Verfahrens von sechs auf drei Jahre nutzen…
-
CRIF gibt Vereinbarung zur Übernahme der Bereiche Kreditinformationen und – Management von Tinexta bekannt
CRIF gibt Vereinbarung zur Übernahme der Bereiche Kreditinformationen und –Management von Tinexta bekannt Im Detail geht es dabei um den Verkauf der Beteiligungen von Tinexta an den Unternehmen Innolva S.p.A. und ReValuta S.p.A. an CRIF. Der Unternehmensbereich wurde mit einem Gesamtwert von 237,5 Millionen Euro bewertet. Die global agierende CRIF-Gruppe gibt bekannt, dass mit Tinexta (ein an der Euronext Star Mailand notiertes Unternehmen – Börsenkürzel: TNXT) eine Vereinbarung zur Übernahme des Geschäftsbereichs Kreditinformationen und -management getroffen wurde. Diese Unternehmenseinheit bietet unter anderem Services im Bereich Business Information sowie Gutachten und Bewertungen für den Immobiliensektor an. Im Detail umfasst die Transaktion den Verkauf der Beteiligungen von Tinexta an den Unternehmen…
-
E-Mail- und Passwortdiebstahl: Deutschland weltweit auf Platz 4
Cyberkriminalität gehört in Deutschland weiter zu den Bereichen mit dem höchsten Schadenspotenzial. Die durch den Branchenverband Bitkom e.V. errechneten Cybercrime-Schäden in Deutschland beliefen sich laut Wirtschaftsschutzbericht 2021 auf 223,5 Mrd. Euro jährlich und sind damit mehr als doppelt so hoch wie noch 2019.[1] Laut Lagebericht Cybercrime des BKA[2] sind die zunehmende Digitalisierung und die Corona-Pandemie die Hauptgründe für den Anstieg der Kriminalität im digitalen Raum: Es gibt schlicht immer mehr Gelegenheiten für Taten. Immer neue Schnittstellen zwischen realer und digitaler Welt bilden zusätzliche Einfallstore für Hacker. Ob digitaler Impfnachweis, Online-Terminbuchungen oder -Geldtransfers – viele Dienstleistungen werden zunehmend auf digitalen Plattformen angeboten. Mit der Bedeutung des Internets für Privatpersonen, Unternehmen und…
-
Tag der Erde: ESG-Plattform macht Nachhaltigkeit transparent
Strukturierter Austausch von ESG-Informationen zwischen Unternehmen und Finanzinstituten für mehr Transparenz beim Thema Nachhaltigkeit CRIF übernimmt seit einem Jahr Verantwortung mit Nachhaltigkeitsnetzwerk Synesgy – bereits 250 Unternehmen und 150.000 Lieferanten eingebunden Im dritten Quartal 2022 neuer ESG-Fragebogen nach den Vorgaben des neuen Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes verfügbar Pünktlich zum heutigen Tag der Erde wirft der Informationsdienstleister CRIF einen Blick zurück auf die ersten zwölf Monate seit dem Launch des Nachhaltigkeitsnetzwerks Synesgy: Im April 2021 wurde mit der Online-Plattform das erste CRIF-Service im Bereich Nachhaltigkeit in Italien auf den Markt gebracht, der DACH-Raum folgte im November 2021. Mit Inkrafttreten eines europäischen Lieferkettengesetzes müssen (Handels-) Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen offenlegen und ihre Lieferanten nach ESG-Kriterien evaluieren…
-
CRIF Versicherungs-Studie: Deutsche Versicherungen sehen Auswirkungen der Corona-Pandemie
25 Prozent der Versicherungen beobachteten einen deutlichen Anstieg an Betrugsfällen im Zuge der Corona-Pandemie. Mehr als die Hälfte der Versicherer plant gezielte Investitionen im Betrugsmanagement. Optimierungen hauptsächlich bei IT und Software nötig. Die Corona-Pandemie hat viele Bereiche des öffentlichen Lebens, wie auch große Teile der Wirtschaft auf den Kopf gestellt. Unternehmen mussten durch diverse Lockdowns (vorübergehend) schließen oder Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Viele Aufträge blieben aus oder konnten durch Lieferengpässe wiederum nur schleppend bedient werden. Diese Entwicklungen stellten Unternehmen vor riesige Herausforderungen und erhebliche Risiken. Wie reagieren Versicherungsunternehmen in diesem Kontext? In welchen Bereichen ergeben sich Unterschiede bei den Schadensmeldungen hinsichtlich der Vergangenheit? Welche Veränderungen werden im Alltag wahrgenommen und…
-
Firmeninsolvenzen sinken in Deutschland auf den niedrigsten Stand seit Einführung der neuen Insolvenzordnung im Jahr 1999
Die Zahl der Firmeninsolvenzen ist in Deutschland 2021 erneut gesunken. Insgesamt meldeten im vergangenen Jahr 13.991 Unternehmen eine Insolvenz an. Damit verringerten sich die Firmenpleiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,8 Prozent (2020: 15.865 Firmeninsolvenzen). Durch den mittlerweile zwölften Rückgang in Serie sind die Firmeninsolvenzen 2021 auf einen neuen Tiefstand seit Einführung der aktuellen Insolvenzordnung im Jahr 1999 gesunken. Im Vergleich zum bisherigen Insolvenzhöchstjahr 2003, in dem es in Deutschland noch 39.320 Firmenpleiten gab, haben sich die Insolvenzfälle 2021 knapp um zwei Drittel verringert (minus 64,4 Prozent). „Das Jahr 2021 stand hinsichtlich der Insolvenzen weiterhin unter dem Einfluss von Sonderregelungen“, kommentiert CRIF Deutschland Geschäftsführer Dr. Frank Schlein die aktuellen Zahlen.…
-
Webinar: Geldwäschegesetz: KYC im Firmenkundengeschäft (Webinar | Online)
Webinar: Geldwäschegesetz: KYC im Firmenkundengeschäft – Identifizierungs- und Onboardingprozesse von Unternehmen im Wandel 22.3.2022 von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr: Geldwäschegesetz: KYC im Firmenkundengeschäft Identifizierungs- und Onboardingprozesse von Unternehmen im Wandel Referent: Stefan Schetter; Sales Director Automotive und Large Accounts; CRIF GmbH Hier können Sie sich für das Webinar am 25.1.2022 um 10:00 Uhr anmelden: Kostenfreie Anmeldung Das Thema „Know Your Customer“ (KYC) gewinnt immer mehr an Bedeutung. Jedoch sind die Herausforderungen im Umfeld der KYC-Prüfung vielfältig. Einerseits müssen erweiterte Prüfanforderungen durch die Novellierung der EU-Geldwäscherichtlinie (z. B. Transparenzregister) umgesetzt werden. Andererseits erwarten die Kunden zunehmend “convenience” bei den Produkten. In diesem Webinar stellen wir Ihnen vor, wie mit modernen…
-
Weltfrauentag: Frauenquote in Führungspositionen liegt bei 24,1 Prozent
Die Frauenquote in Führungspositionen liegt in Deutschland derzeit bei 24,1 Prozent. Dies zeigt eine zum Weltfrauentag (8.3.2022) veröffentlichte Auswertung des Informationsdienstleisters CRIF von knapp 2,5 Millionen Führungspositionen in 1,2 Millionen Unternehmen. Im März 2021 lag die Quote mit 24,6 Prozent etwas höher. Beim Thema Frauenquote nehmen die ostdeutschen Bundesländer nach wie vor eine Vorreiterrolle ein. Brandenburg liegt mit einer Frauenquote in Führungsposten von 29,6 Prozent bundesweit an der Spitze, gefolgt von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern (je 27,9 Prozent) sowie Thüringen (26,4 Prozent) und Sachsen-Anhalt (26,0 Prozent). Nachholbedarf hinsichtlich der Frauenquote haben vor allem Bremen (19,7 Prozent), Baden-Württemberg (22,3 Prozent) und Hamburg (22,9 Prozent). Bei steigender Unternehmensgröße nimmt der durchschnittliche Anteil von…