• Energie- / Umwelttechnik

    Nachtschicht in der Verbrennung

    „Die Anlage ist unser Schmuckstück“, sagt Samet Osmani, Schichtmeister in der Rückstands-Verbrennungsanlage (RVAD) im Chempark Dormagen, voller Stolz über seinen Arbeitsplatz. Wenn das Team der Nachtschicht abends um halb zehn startet, strahlt die Anlage im Schein der nächtlichen Beleuchtung – ein Hauch Industrieromantik. Um Romantik geht es bei der Nachtschicht allerdings nicht – denn jetzt übernimmt Osmani mit seinem Team die Verantwortung vom Betriebsleiter. Was passiert, wenn der Betriebsleiter im Feierabend ist? Die RVAD ist rund um die Uhr in Betrieb. Hier wird Sonderabfall aus der chemischen Produktion verbrannt. Das dürfen in Deutschland nur Anlagen mit besonderer Technik. Osmani und sein Team leiten nachts den Betrieb; sie verfügen über das…

  • Medien

    Traumbilder aus dem Literaturlabor

    . Nachbarschaftsbüro „Chempunkt“ stellt zweiten Kurzgeschichtenband aus Kooperationsprojekt mit dem Förderverein Literatur in Leverkusen e.V. vor. Im Mittelpunkt der Autorinnen und Autoren standen diesmal Bilder von Leverkusener Künstlerinnen und -künstlern Runde zwei für das Literaturprojekt Literaturlabor Leverkusen, kurz „LitLabLev“. „Als Chempark wollen wir Teil der Stadtgesellschaft sein. Mit diesem Projekt sind wir mittendrin“, freut sich Nachbarschaftsbüroleiter Ulrich Bornewasser. Denn unter dem Motto „Nachbarschaft leben“ hat sich der Chempunkt unter den besonderen Corona-Bedingungen in diesem Jahr auf vielfältige Art in die Leverkusener Stadtgesellschaft eingebracht. Als eines der Projekte wurde LitLabLev nach dem Startschuss im vergangenen Jahr auch 2020 gemeinsam mit dem Förderverein Literatur in Leverkusen e. V. fortgeführt. „Wir sind froh,…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Nachtarbeit im Kraftwerk

    Wenn alles schläft, ist Till Rogasch noch wach. Hoch oben über den Dächern des beleuchteten CHEMPARK hat er den besten Ausblick auf das nächtliche Treiben. Er lässt seinen Blick schweifen: „Bei all den umliegenden Betrieben, wo Dampf aufsteigt, weiß ich: Den haben wir geliefert!“, sagt er stolz. Rogasch steht auf dem Dach des Kraftwerks – dem höchsten Gebäude des CHEMPARK. Hier arbeitet er seit seinem dritten Lehrjahr – und seit Abschluss der Ausbildung auch in der Nachtschicht. Lebenselixier des CHEMPARK Das Kraftwerk liefert den umliegenden Betrieben im CHEMPARK Dampf, Druckluft, Strom und Ammoniak – und das rund um die Uhr. Es hat vier Kessel – und zu jedem Kessel gehören…

  • Familie & Kind

    Currenta zeigt Nähe auf Distanz

    Mitarbeiter des Chempark-Managers und -Betreibers spenden 48.000 Euro an gemeinnützige Organisationen im Umfeld ihrer Standorte. Ob durch den Wegfall wichtiger Einnahmequellen oder die Notwendigkeit einer neuen Ausstattung: Viele gemeinnützige Organisationen brauchen gerade in der Corona-Zeit mehr denn je Unterstützung. Grund genug für den Chempark-Manager und -Betreiber Currenta, seine diesjährige Mitarbeiterspendenaktion unter das Motto ‚Ehrenamt 4.0: Auf Distanz Nähe zeigen‘ zu stellen. Bereits zum vierten Mal konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der alljährlichen Aktion entscheiden, wohin eine Spende von 1.000 Euro, die das Unternehmen zur Verfügung stellt, geht und gemeinnützigen Projekte im zweimonatigen Zeitraum ab Mitte August einreichen. Eine der wenigen Voraussetzungen: die finanzielle Unterstützung wird im Umfeld von rund…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Nachtschicht im Hafen

    Wenn um 22 Uhr die Nachtschicht im Hafen ihre Arbeit im CHEMPARK aufnimmt, ist es spürbar ruhiger als zur Rushhour am Morgen und Nachmittag. Die Zufahrtsstraßen zum Hafen sind leer, nur hin und wieder schiebt sich ein Lkw über die Trassen Richtung Kai, rollen Autos an den Kränen und Schiffen vorbei über den Asphalt zum Tor, hallt der Anlagenbetrieb aus den Produktionsgebäuden bis zum Rheinufer runter. „Ich arbeite gerne an der frischen Luft“, sagt Christof Pawletta. Der Hafenlogistiker arbeitet im Schichtsystem – auch nachts. Sein Blick folgt den Möwen, die sich an der Kaimauer tummeln und weiß im Schein des Hafenlichts leuchten. Bei guter Sicht kann Pawletta von hier aus…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Currenta wird Teil der „Europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff“

    Currenta wird Teil der „Europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff“. Die von der Europäischen Kommission gegründete Initiative unterstützt die Entwicklung einer sauberen und weltweit wettbewerbsfähigen Wasserstoffindustrie und soll zum EU-Ziel beitragen, bis 2050 klimaneutral zu werden. „Saubere Wasserstofftechnologie ist ein wichtiger Faktor, damit die Wirtschaft in Europa CO2-neutral wird“, sagt Günter Hilken, Vorsitzender der Currenta-Geschäftsführung. „Die Ziele der Allianz passen deshalb perfekt zu unseren Ideen und Überzeugungen beim Thema Nachhaltigkeit. Wir wollen unsere Infrastruktur und unser Know-how in die Allianz einbringen“, ergänzt Geschäftsführer Frank Hyldmar. Der Chempark-Manager und -Betreiber Currenta kann auf breite Erfahrung und Expertenwissen im Betrieb von Industrieanlagen und dem Management komplexer Genehmigungsverfahren setzen. Die Chempark-Standorte verfügen zudem über…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Sicher durchblicken: Laborbrillen für den Chemieunterricht

    Unbürokratisch und schnell zurück zum Experimentieren – das ist für die Mädchen und Jungen des Norbert-Gymnasiums Knechtsteden (NGK) mit Unterstützung des Chempark wieder möglich. Jobst Wierich, Leiter Politik und Bürgerdialog beim Chempark-Manager und -Betreiber Currenta, überreichte jetzt die 700 Schutzbrillen, die der Chempark der Schule spendet. Der naturwissenschaftliche Experimentalunterricht kann so auch während der Corona-Pandemie aufrechterhalten werden. „Dass die Brillen wie bisher herumgereicht werden, geht wegen der damit verbundenen Infektionsgefahr aktuell nicht mehr. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass uns der Chempark so schnell und unbürokratisch dabei unterstützt hat, eine Lösung zu finden“, sagt Carsten Colberg, stellvertretender Schulleiter des NGK. Ab sofort verfügen die Schüler beim Experimentieren über eine…

  • Medien

    Chempark spendet 5.000 Euro für Neubau der Tafel in Dormagen

    Die Tafel Dormagen hat zu wenig Platz. Denn täglich versorgt die Einrichtung bis zu 600 Menschen mit Lebensmitteln. Gerade zu Stoßzeiten platzt das Gebäude auf der Kölner Straße aus allen Nähten. Ein zentral gelegener und gut angebundener neuer Standort in Dormagen-Rheinfeld konnte mittlerweile gefunden werden, das Genehmigungsverfahren läuft. Frühestens im Mai 2021 könnte der geplante Neubau bezugsfertig sein. Spätestens im Sommer 2021 muss die Tafel ihren bisherigen Standort verlassen. „Unsere große Sorge ist derzeit aber, dass das Projekt ins Stocken gerät, weil Spendengelder fehlen“, sagt Claudia Manousek, Vorsitzende der Tafel Dormagen. Hintergrund: Die Finanzierung des Projekts erfolgt nur zu einem gewissen Anteil aus Eigenmitteln. „Die übrigen Kosten werden über Spenden…

  • Firmenintern

    Susan-Stefanie Breitkopf wird neue Geschäftsführerin

    Das Geschäftsführerteam beim Chempark-Manager und -Betreiber Currenta GmbH & Co OHG wird ab sofort erweitert: Susan-Stefanie Breitkopf – seit drei Jahren als Personalleiterin im Unternehmen – ergänzt das Duo um den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Günter Hilken, und Frank Hyldmar. Das gab der Aufsichtsrat des Unternehmens nach einer Sitzung bekannt. Susan-Stefanie Breitkopf übernimmt die Funktion der Arbeitsdirektorin. In dieser Funktion tritt sie die Nachfolge von Pieter Wasmuth an, der das Unternehmen am 30. September 2020 verlassen hat, um neue berufliche Herausforderungen als Berater beim Currenta-Eigentümer Macquarie Infrastructure Real Assets (MIRA) zu übernehmen. Die 52jährige Arbeitsrechtlerin mit langjähriger Erfahrung im Bereich Human Resources freut sich auf ihre neue Aufgabe: „In meiner Zeit…

  • Firmenintern

    Mund- und Nasenbedeckungen sind in CURRENTA-Gebäuden jetzt Pflicht

    Die Corona-Pandemie ist ein Langstreckenlauf – und Dr. Jens Wippich sorgt als neuer Pandemiebeauftragter dafür, dass die Pace beim Infektionsschutz an den CHEMPARK-Standorten weiter hoch bleibt. Der 40-jährige CURRENTA-Krisenmanager hat diese Funktion jetzt von Oliver Krause übernommen, der das Unternehmen verlassen hat. Sein Vertreter ist mit Gerson Laber ebenfalls ein Krisenmanager. Als Pandemiebauftragter behält der Kölner Wippich den Überblick über das aktuelle Infektionsgeschehen und hält den Kontakt zu Kollegen und Kunden. „Wir sind vorbereitet und haben bisher gut durchgehalten. Aber es wird allmählich anstrengend und der Kopf sagt: Ich habe keine Lust mehr auf diese Quälerei! Doch blieben wir jetzt stehen, dann hätten wir das Rennen gegen SARS-CoV-2 verloren. Wir…