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Auf dem Dach anstatt unterm Weihnachtsbaum
Für viele stellt sich alle Jahre wieder neben der Frage „Ja, ist denn schon wieder Weihnachten“ die Frage: Was soll ich bloß schenken? Baden-Württembergs Dachdecker hätten da einige Ideen. Wie wäre es denn, in diesem Jahr mal anstatt eines Wellness-Tages einen „Wellness-Gutschein“ für das Dach zu verschenken? Gemeint ist damit ein Gutschein für einen DachCheck, bei dem das Dach von einem Fachbetrieb der regionalen Dachdecker-Innung einer gründlichen Sichtprüfung unterzogen wird. Hier können kleine Mängel oft noch so rechtzeitig entdeckt werden, bevor daraus kapitale Dachschäden entstehen. Mehr zum DachCheck, der bundesweit nach einheitlichen Kriterien ausgeführt und protokolliert wird, ist unter https://dachcheck.dachdecker.org nachzulesen. Eine weitere Geschenkidee wäre auch, einen Gutschein für die…
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Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg: Investition in die Immobilie als gute Anlage
Es war einmal: Früher gab es noch nennenswerte Zinsen für das Ersparte. Doch schon seit Jahren liegt das Zinsniveau oft unter der Inflationsrate – und damit wird die Kaufkraft des Ersparten ständig reduziert. Doch es gibt noch „sichere Geldanlagen“ mit Werterhalt und der realen Aussicht auf Wertsteigerung. Die Immobilienpreise haben sich fast bundesweit seit 2010 mehr als verdoppelt. Und nach einem leichten Rückgang steigen die Preise seit dem 2. Quartal 2024 nach Angaben des Statistischen Bundesamts wieder an. Besonders profitieren Immobilienbesitzer, wenn das Gebäude energetisch „up-to-date“ ist. Das gilt gerade für die gesamte Gebäudehülle. Bereits mit einer zeitgemäßen Wärmedämmung im Dachbereich kann der Energieverbrauch messbar gesenkt werden. Dachdecker-Fachbetriebe setzen aber…
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Rekordverdächtig: Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg begrüßt 140 neue Auszubildende
Das Dachdeckerhandwerk in Baden-Württemberg freut sich über den Start von 140 neuen Auszubildenden, die am Frreitag, 18. Oktober 2024, in Karlsruhe in der Heinrich-Hübsch-Schule begrüßt wurden. Hannes Ludwig, der Schulleiter der Berufsschule sowie die stellvertretende Landesinnungsmeisterin des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg, Janine Neureuther, hieß die neuen Lehrlinge herzlich willkommen und betonte die Bedeutung ihrer Berufswahl. „Ihr beginnt heute einen neuen Lebensabschnitt, der sicherlich mehr von euch abverlangt, als ihr es bisher gewohnt wart“, sagte Neureuther in ihrer Begrüßungsrede. Besonders erfreut zeigte sie sich über die zunehmende Zahl von Frauen im Dachdeckerhandwerk: „Das Handwerk ist längst kein reiner Männerberuf mehr.“ Mit zwei jungen Frauen unter den neuen Auszubildenden setzt sich dieser Trend fort.…
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Erfolgreiche Freisprechungsfeier im Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg
Toller Augenblick im Karlsruher Tollhaus am Samstag, 19. Oktober 2024: Am Vormittag wurden 4 junge Dachdeckerinnen und 82 Dachdecker und in den Gesellenstand erhoben. Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg hatte zu der zentralen Freisprechungsfeier eingeladen. Die stellvertretende Landesinnungsmeisterin Janine Neureuther, zuständig für Bildung und Ausbildung, freute sich mit dem erfolgreichen Dachdecker-Nachwuchs: „Ein großer Schritt auf der Karriereleiter nach ganz oben darf ruhig auch groß gefeiert werden“. Nach der Begrüßung durch Landesinnungsmeis-ter Karl-Heinz Krawczyk trugen zunächst vor den rund 300 Gästen und Angehörigen die Lehrlingswarte der zehn regionalen Dachdecker-Innungen ihre ganz persönlichen Statements zu Bildung, Ausbildung, Fachkräftesituation, aber auch Wünsche und Glückwünsche, vor. Anschließend erhob Janine Neureuther die erfolgreichen Dachdeckerinnen und…
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Ist das Dach für den Klimawandel gerüstet?
Extremwetter gehören mittlerweile eher zum Alltag. Zwar setzt sich das Dachdeckerhandwerk mit der Optimierung der gesamten Gebäudehülle zur CO2-Reduzierung auch für das Klima ein. Doch das Wetter lässt sich kaum ändern. Die Auswirkungen der Klimaveränderung – also Extremwetter – bekommen viele Hausbesitzer und Hausverwaltungen finanziell schmerzhaft zu spüren: Wenn das Dach durch Sturm beschädigt wird oder die Dachentwässerung besonders hohe Niederschlagsmengen nicht mehr bewältigt. Zwar sind nach der Erfahrung des Landesinnungsverbands des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg nicht alle Schäden bei extremsten Wetterlagen auszuschließen. Allerdings kann der Zustand des Daches und seiner Komponenten wesentlich dazu beitragen, Schäden zu vermeiden oder die Schadenshöhe zu reduzieren. Nach der aktuellen „Studie Klimawandel und Extremwetterereignisse“ des Instituts…
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Am Start nach ganz oben
Patrick Birnesser vom Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg bringt die Notwendigkeit, in seinem Gewerk auszubilden, auf den Punkt: „Auch wenn ein Dach noch so gut geplant ist: Dicht ist es nur, wenn es fachgerecht ausgeführt wird.“ Dieser Meinung sind wohl auch die fast 8.500 Auszubildenden im „Fachgewerk für die Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik“, die in allen drei Ausbildungsjahren bundesweit auf einen der vielseitigsten Handwerksberufe vorbereitet werden. Gerade die Vielseitigkeit dürfte einer der Hauptgründe für die Entscheidung für das Dachdeckerhandwerk sein. Die Be- und Verarbeitung von Holz, Metall, Kunststoffen, keramischen Baustoffen, Beton sind Inhalt der Ausbildung. Zudem ist die Ausübung des Dachdeckerhandwerks keine Fließbandarbeit, denn jedes Dach ist ein Unikat, das über…
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Wand in grün?
In vielen Städten, Hinterhöfen und ländlichen Anwesen sind von Pflanzen überwucherte Hauswände zu entdecken. Doch mit den Fassadenbegrünungen vom Fachgewerk für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik – also dem Dachdeckerhandwerk – haben die wenig zu tun. „Pflanzen wie der wilde Wein oder Efeu, die sich selbst ihren Weg entlang der Fassade suchen, können mehr Schaden anrichten als nützen“, warnt Patrick Birnesser vom Dachdecker-Landesinnungsverband Baden-Württemberg. „Eine fachgerechte Fassadenbegrünung, die als Klimapuffer wirkt, muss sorgfältig geplant und sollte ausschließlich dafür qualifizierten Fachbetrieben überlassen werden.“ Nur so kann sichergestellt werden, dass die begrünte Fassade durch die Beschattung und die Verdunstungskälte auch wirksam zur Klimatisierung des Gebäude beiträgt und nicht nur eine optische Zierde ist.…
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Hitzewelle in der Dachwohnung
Im Urlaub mögen tropische Nächte ja ganz romantisch sein. Zuhause in der Dachwohnung werden daraus eher schlaflose Nächte. Schlaflose Nächte drohen allerdings auch, wenn nach dem Winter die Heizkostenabrechnung kommt. Die Ursache dafür könnte in der nicht (mehr) zeit- und klimagerechten Wärmedämmung im Dachbereich zu finden sein. Denn sie sorgt im Winter dafür, dass die teuer erzeugte Wärme dort bleibt, wo sie sein soll: im Inneren des Raumes. Und im Sommer wirkt eine gute Wärmedämmung praktisch umgekehrt: Die Sommerhitze dringt nicht mit voller Intensität in die Dachwohnung ein. Erreicht wird das mit einer optimalen Wärmedämmung. Dabei ist es eher zweitrangig, für welchen Dämmstoff die Entscheidung beim Bau oder der Dachsanierung…
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Werkfeuerwehren absolvieren Ausbildungseinheiten im Dachdeckerbildungszentrum Baden-Württemberg
In einer neu vereinbarten Zusammenarbeit zwischen den Werkfeuerwehren des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Freudenberg Service KG und der Europa-Park GmbH & Co Mack KG und dem Dachdeckerbildungszentrum Baden-Württemberg in Karlsruhe (DBZ) haben die drei Werkfeuerwehren ihre Berufsausbildung um spezialisierte Unterrichtseinheiten erweitert. Als weiterer Partner ist die Bildungsakademie der Bauwirtschaft Baden-Württemberg mit an Bord. Diese Weiterbildung ist Teil eines umfassenden Ausbildungsprogramms, das darauf abzielt, die Fähigkeiten und das Wissen der Feuerwehrmänner und -frauen im Bereich der Gebäudebrandsicherheit, Tragwerkskonstruktion, PV-Anlagen und Gebäudehülle zu vertiefen. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung interdisziplinärer Ausbildung, um in Notfallsituationen optimal reagieren zu können. „Die Integration der Dachdecker-Ausbildung in unser Ausbildungsprogramm ist ein großer Gewinn für…
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„Sperrgebiet“ Dach
Das Telefon klingelt. Es läutet an der Haustüre. Nicht nur gute Nachrichten sind dann zu erwarten – auch wenn es im ersten Augenblick oft nach guter Nachricht klingt, was da angeboten wird. Vermehrt erhalten Hausbesitzer in letzter Zeit Anrufe von angeblichen Solar-Experten. Diese versuchen steigende Energiepreise und den aktuellen Solarboom auszunutzen. Die im Rahmen einer solchen „Kalt-Akquise“ angebotenen angeblich günstigen Leistungen müssen manchmal später teuer bezahlt werden. Die Beschwerden und Negativ-Meldungen bei Verbraucherzentralen häufen sich in jüngster Vergangenheit. Es wird von überhöhten Preisen, Schäden am Dach bei der Montage der Anlagen, dubiosen Finanzpraktiken wie Vorauszahlungen ohne Quittung etc. berichtet. Die Anrufe von Geschädigten häufen sich bei Dachdecker-Innungsbetrieben. Doch die sind…