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COVID-19 Lungenentzündung: Sicher, rasch und standardisiert mittels Ultraschall-Protokoll erfassen
Die ersten COVID-19 Fälle an deutschen Krankenhäusern kamen plötzlich und stellten viele Fachdisziplinen vor große Herausforderungen – so auch die diagnostischen Einheiten. Neben der Planung und Umsetzung von Hygienekonzepten befassten sich Mediziner an den wenigen hauptberuflichen Ultraschall-Laboren auch mit der Entwicklung von standardisierten Lungenultraschall-Protokollen. Damit eine COVID-19-Lungenentzündung mittels Sonografie sicher, schnell und kontinuierlich beobachtet werden kann, sind die Protokolle von zentraler Bedeutung. Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) und der schweizerischen und österreichischen Ultraschall–Fachgesellschaften (SGUM/ÖGUM) haben deshalb vor kurzem ein Lungenultraschall-Protokoll für COVID-19 Fälle entwickelt. Auf der DEGUM-Onlinepressekonferenz am Dienstag, den 26. Mai 2020 haben sie dieses vorgestellt. Die bildgebenden Zeichen einer COVID-19-Lungenentzündung können anhand…
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Lungenultraschall bei COVID-19-Patienten ist auf Intensivstation das Mittel der Wahl
Rund 7,5 Prozent aller COVID 19-Erkrankten werden intensivmedizinisch behandelt. Grund dafür ist meist die Lungenentzündung, die durch das neuartige Coronavirus ausgelöst wird. Sie kommt schleichend, bleibt lange unbemerkt, kann dann aber innerhalb von wenigen Stunden zu schweren Atemproblemen führen, die eine sofortige Behandlung auf der Intensivstation erfordern. Die Erfahrungen der vergangenen Wochen zeigen, dass dann der Lungenultraschall ein unverzichtbares Überwachungsinstrument für die kontinuierliche und schnelle Verlaufskontrolle der Schwerkranken darstellt. Die Thoraxsonografie ist unkompliziert, strahlungsfrei, direkt am Intensivbett einsetzbar und kann beliebig oft wiederholt werden. Welche Vorteile sich dadurch für die Patienten ergeben, haben Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) bei der heutigen Online-Pressekonferenz beantwortet. Bei…
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Was werdende Mütter und Pränatalmediziner wissen sollten – Ultraschallexperten informieren
Schwangere machen sich nicht nur Sorgen um ihre eigene Gesundheit, sondern vor allem um die ihres ungeborenen Kindes. Während der Corona-Pandemie sind diese Bedenken besonders groß. Doch nach der jetzigen – allerdings noch recht dünnen – Datenlage spricht wenig dafür, dass gesunde werdende Mütter und ihre Feten durch das Virus gefährdeter sind als die allgemeine Bevölkerung, darauf macht die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) aufmerksam. Um potenzielle Risikofaktoren für Mutter und Kind rechtzeitig zu erkennen, rät die DEGUM dazu – während der Corona-Pandemie ebenso wie generell – Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrzunehmen. Dies gilt vor allem für die feindiagnostischen Ultraschallkontrollen. Da sich der behandelnde Arzt und die Schwangere…
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COVID-19-Pneumonie mit Lungenultraschall schnell erkennen und Klinikpersonal schützen
Schwere Verläufe der COVID-19-Erkrankung gehen mit einer Lungenentzündung einher. Symptome wie Fieber, starker Husten und häufig auch Luftnot kennzeichnen die Infektion. Doch wie lässt sich schnell und sicher erkennen, ob eine Pneumonie oder eine andere Lungenerkrankung vorliegt? Gibt es möglicherweise Hinweise darauf, dass es sich um eine Infektion mit dem Coronavirus handelt? Wie entwickelt sich die Erkrankung im weiteren Verlauf einer stationären Behandlung? Nach Ansicht der Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) ist für diese Fragestellungen ein Lungenultraschall ideal geeignet. Die Thoraxsonografie ist schnell und direkt am Krankenbett einsetzbar sowie beliebig oft wiederholbar. Da nur ein Arzt die Diagnostik durchführt, werden zudem Kontakte zwischen Patienten…