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Depressiv durch schlechte Mundhygiene?
Depressionen werden in Deutschland zu einem immer größeren Problem. Dem Wissenschaftlichen Institut der AOK zufolge waren 2022 rund 9,5 Millionen Menschen von der Erkrankung betroffen1. Spielen dabei womöglich auch Mundhygiene und Mundgesundheit eine Rolle? Aktuelle Studien zeigen diesbezüglich erstaunliche Zusammenhänge auf. Kann eine schlechte Mundhygiene unserer mentalen Gesundheit schaden? Wissenschaftliche Untersuchungen weisen in diese Richtung. So kommt eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit2 zu der Erkenntnis: „Es gibt eine wechselseitige Beziehung zwischen Mundgesundheit und Depressionen.“ Bei der Auswertung von insgesamt 31 Studien habe man feststellen können, dass Zahnverlust, Schmerzen im Mundraum sowie Einschränkungen beim Kauen und Sprechen mit der Zunahme von Symptomen einer Depression verbunden waren. Entsprechend wichtig sei es, eine Bewertung…