• Kunst & Kultur

    „Die Gärten von Paris“ Vortrag und Buchvorstellung von Chirstina Egli

      Napoleon III., Kaiser und Landschafsgärtner Wer nach Paris fährt, besichtigt den Louvre, das Musée d’Orsay, spaziert über die Île de la Cité an der Kathedrale Notre-Dame vorbei zum Boul‘ Mich‘, läuft über die Champs-Élysées und steigt auf den Eifelturm. Den Parks und Gärten der Stadt wird kaum Interesse gezeigt. Leider! 80% der Grünflächen im heutigen Paris sind auf das Zweite Kaiserreich und auf die Initiative von Napoleon III., dem französischen Kaiser aus dem Thurgau, der seit Jugendzeit in Konstanz verbrachte, zurückzuführen. Es war ein kleiner, aber wichtiger Teil in seiner Planung der Modernisierung seiner Hauptstadt, dafür ein Teil, dem er einen besonderen Augenmerk schenkte. Aber wie kam es dazu,…

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    Die Stadtführung: Italienische Spuren in Konstanz mit Hans-Peter Metzger

    Es gibt zahlreiche italienische Spuren in Konstanz: Angefangen bei den Römern, die um 300 n. Chr. das Kastell „Constantia“ beim heutigen Münster errichteten. Davon zeugen noch einige Relikte. Im Mittelalter (13./14.Jhd.) hat der Leinwandhandel (tela di Constanza) mit der Lombardei und anderen europäischen Regionen unsere Stadt reich und mächtig gemacht. Dann natürlich das Konzil von Konstanz 1414-1418, wo die Bodenseestadt Schauplatz wichtiger historischer Entscheidungen war wie z. B. die Wahl eines Römers zum Papst Martin V. Datum: 16.09.2023 Treffpunkt: Hafenuhr beim Konzil Start: 16:00 Uhr Anmeldungen: Hans-Peter Metzger (hpmetzger@web.de) Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Deutsch-Französische Vereinigung Konstanz e.V Buhlenweg 5d 78467 Konstanz Telefon: +49 (7531) 927777 http://dfv-konstanz.de Ansprechpartner: Saskia Schubert Telefon: +49 (7531) 9277-77…

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    Poggio Bracciolini oder wie die Moderne entstand

    . Ein Vortrag von Barbara de Mars am Mittwoch, 8. März 2023, 19:00 Uhr im Clubheim; der Eintritt ist für DFV-Mitglieder frei, für Nicht-Mitglieder ist er 5 Euro.   Der Humanist Poggio Bracciolini (1380-1459) stammte aus einfachen Verhältnissen im Arnotal bei Florenz und wurde Schreiber und Sekretär von acht Päpsten. Er begleitet unser aller Leben auf vielfältige Weise bis heute. Bracciolinis elegante Handschrift wurde Vorbild für eine Drucktype, die wir unter dem Namen “Antiqua” kennen. Während des Konstanzer Konzils 1414-1417 entdeckte Bracciolini in Klöstern antike Schriften von Cicero, Quintilian, vor allem aber die einzige erhaltene Kopie von Lukrez‘ “De rerum natura”. Darin stand, dass sich die Welt aus Atomen und…