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Energieeffizienz-Netzwerke nehmen Kurs auf Klimaschutz
Klimaschutz-Vorreiter auf Jahresveranstaltung in Berlin ausgezeichnet / Klimaschutz-Maßnahmen von Spezialkatalysatoren zur Reduktion von Biofilmen bis hin zur Energieerzeugung aus Kaffeesatz Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) haben heute drei Energieeffizienz-Netzwerke mit besonderem Klimaschutz-Schwerpunkt ausgezeichnet: das „VEA/IHK REGINEE Emsland“, das „ETA-Plus“ und den „Netzwerk Energie- und Ressourceneffizienz Hanse“. Die Auszeichnungen wurden im Rahmen der virtuellen Jahresveranstaltung der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke mit über 250 Online-Teilnehmern überreicht. An den drei ausgezeichneten Netzwerken beteiligen sich über 40 Unternehmen. Gemeinsam sparen sie rund 100.000 Megawattstunden Energie. Neben der Verbesserung der Energieeffizienz engagieren sich die ausgezeichneten Unternehmen bereits jetzt besonders für das Thema Klimaschutz. Beispielsweise werden…
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dena testet Blockchain-basierte Infrastruktur für die Identifizierung von Anlagen im Energiesystem
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) startet gemeinsam mit 21 Partnern die Entwicklung eines Machine Identity Ledger. Die auf der Blockchain basierende Technologie hat das Potenzial, eine wichtige Infrastruktur für ein automatisches Gerätemanagement in einem digitalen Energiesystem zu bilden. Das Energiesystem der Zukunft ist komplex: Viele Erzeuger, unterschiedlichste Energiequellen sowie Millionen Verbraucher müssen miteinander verbunden werden. Dazu braucht jede dieser Komponenten eine unverwechselbare Identität, um verlässlich Liefer- und Vertragsbeziehungen eingehen zu können. Dabei müssen die Systemsicherheit hoch und die Kommunikationskosten gering gehalten werden. Hier setzt der Blockchain Machine Identity Ledger als digitales Register für Geräteidentitäten an. Basis für ein digital gestütztes Marktdesign Philipp Richard, Teamleiter Digitalisierung bei der dena: „Für ein dezentral…
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dena empfiehlt vier Kriterien bei der Ausgestaltung des EEG
Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, kommentiert den Kabinettsentwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG): „Mit dem heute vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf der EEG-Novelle legt die Bundesregierung eine durchaus ambitionierte Überarbeitung des langfristigen Rechtsrahmens für den Ausbau erneuerbarer Energien vor. Das EEG 2021 nimmt erstmals die Klimaneutralität 2050 in den Blick und verankert das Ziel einer treibhausgasneutralen Stromversorgung. Das ist konsequent und richtig. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat heute bestätigt, dass – nach Anhebung des EU-Klimaziels – im weiteren Verfahren oder im Anschluss das Erneuerbare-Energien-Ziel für 2030 angepasst wird. Die Sicherstellung des dafür erforderlichen Ausbaus erneuerbarer Energien hat daher höchste Priorität. Auch vor diesem Hintergrund ist die dena der Auffassung, dass bei der Ausgestaltung des…
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Statement von Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, zum Vorschlag der EU-Kommission, das EU-Klimaziel 2030 anzuheben
„Die dena begrüßt den Vorschlag der EU-Kommission, das EU-Klimaziel für 2030 auf mindestens 55 Prozent zu erhöhen. Eine Anpassung der Zwischenschritte ist konsequent, um der Wirtschaft und Industrie einen verlässlichen Rahmen zu geben. Sie ist ein Signal dafür, zeitnah Investitionen in klimafreundliche Technologien zu tätigen. Auch unter Klimaschutzpunkten gilt: je früher, desto besser. Im nächsten Schritt müssen dem höheren Ziel entsprechende regulatorische Anpassungen sowie weitergehende Maßnahmen in den Sektoren angestoßen werden. Das dahinterliegende Impact-Assessment erscheint aus jetziger Sicht noch nicht wirklich ausreichend diskutiert. Die Frage, mit welchen konkreten Entscheidungen die Transformation am sinnvollsten erreicht werden kann, wird in nächster Zeit noch erhebliche Diskussionen erfordern. Wir bringen uns unter anderem mit…
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Erste globale Powerfuels-Konferenz: Erste Studienergebnisse zeigen Einsparpotenzial von 140 Gigatonnen CO2 bis 2050
Powerfuels werden bis Mitte des Jahrhunderts eine wichtige Rolle an den globalen Energiemärkten spielen. Der globale Handel wird für Europa eine Kostenreduktion für Powerfuels von bis zu 30 Prozent ermöglichen. Sie werden weltweit zur Einsparung von jährlich 140 Gigatonnen CO2-Äquivalent beitragen, von denen rund 18,5 Gigatonnen auf Europa entfallen werden. Das sind die Kernergebnisse der Studie „Powerfuels in a Renewable Energy World“ der Deutschen Energie-Agentur und der LUT University, die im Rahmen der Global Alliance Powerfuels-Conference diskutiert werden. Die Studie wird einen Transformationspfad des weltweiten Energiesystems auf Basis von erneuerbaren Energien, der mit dem Pariser Klimaabkommen kompatibel ist, beschreiben. Powerfuels sind synthetische, gasförmige oder flüssige Kraft-, Brenn- und Rohstoffe, die…
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dena-Analyse: Chancen von Künstlicher Intelligenz für die Integrierte Energiewende erproben und nutzen
Künstliche Intelligenz (KI) ist bereits in einigen Handlungsfeldern der Energiewirtschaft angekommen und hat das Potenzial, die Integrierte Energiewende weiter voranzubringen, so das Ergebnis der aktuellen Analyse „Künstliche Intelligenz – vom Hype zur energiewirtschaftlichen Realität“ der Deutschen Energie-Agentur (dena). Die Analyse hat für neun konkrete Anwendungsfelder unter anderem den technischen Entwicklungsstand und das Aufwand-Nutzen-Verhältnis untersucht sowie Handlungsempfehlungen abgeleitet. Um KI zukünftig stärker in der Energiewirtschaft zu etablieren, sind vor allem ein stärkerer Austausch unter den Akteuren, Pilotprojekte und Nachhaltigkeitskonzepte notwendig. Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Erste positive Beispiele aus der Energiewirtschaft zeigen, dass KI ein Treiber für neue Geschäftsmodelle sein kann, Innovationen beschleunigt und dabei hilft, Effizienzpotenziale zu heben. Allerdings wird…
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Future Energy Lab gestartet: dena erprobt gemeinsam mit Branchenakteuren digitale Technologien für die Zukunft der Energiewende
Die ersten Pilotierungsprojekte der Blockchain-Strategie der Bundesregierung sind an den Start gegangen: Unter dem Dach des neu eingerichteten „Future Energy Lab“ werden innovative digitale Technologien beispielsweise auf Basis von Blockchain und künstlicher Intelligenz für konkrete Anwendungen in der Energiewirtschaft erprobt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) im Februar 2020 mit der Durchführung der in der Blockchain-Strategie der Bundesregierung beschriebenen Projekte im Bereich Energie beauftragt. Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Wir haben die vergangenen Monate intensiv genutzt, um erste Partner aus allen Teilbereichen der Energiewirtschaft für das Projekt an Bord zu holen und die notwendige Infrastruktur für eine effiziente Zusammenarbeit aufzubauen. Vom DAX-Konzern bis zum…
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Serielle Sanierung: Energiesprong-Pilot in Köln geht in die Umsetzung
In Köln haben Sanierungsarbeiten nach dem Energiesprong-Prinzip begonnen. Es ist die erste energetische Gebäudesanierung in Nordrhein-Westfalen, die die innovative Modernisierungslösung nutzt. Das Haus mit sechzehn Wohnungen ist der zweite Energiesprong-Pilot in Deutschland und bleibt als erstes Gebäude während der energetischen Sanierung bewohnt. Eigentümer ist die Wohnungsbaugenossenschaft am Vorgebirgspark (WgaV). Die Sanierung wird von der ecoworks GmbH umgesetzt. Die Deutsche-Energie-Agentur (dena) begleitet das Pilotprojekt. Energiesprong ist ein international ausgezeichneter, digitalisierter Bauprozess mit vorgefertigten Elementen. Ziel der Kölner Gebäudesanierung ist, das vierstöckige Wohnhaus, Baujahr 1955, in kurzer Zeit und kosteneffizient auf den klimaneutralen NetZero-Standard zu bringen. Es erzeugt dann im Jahr so viel erneuerbare Energie, wie die Bewohner für Heizung, Warmwasser und…
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Kurzstudie: Absenkung der EEG-Umlage auf null ist kurzfristig möglich
In einer gemeinsamen Kurzstudie schlagen die Deutsche Energie-Agentur (dena), das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut an der Universität zu Köln (FiFo) sowie die Stiftung Umweltenergierecht die Absenkung der EEG-Umlage auf null vor. Zur Gegenfinanzierung soll in Ergänzung zu den bereits auf den Weg gebrachten Maßnahmen zur Senkung der EEG-Umlage die Stromsteuer verdoppelt werden. Das gibt auch dem Bundeshaushalt auf dem Weg zur Klimaneutralität eine verlässliche Perspektive. Für Unternehmen, die heute von Ausnahmen zur Zahlung der EEG-Umlage profitieren, sollen entsprechende Ausnahmetatbestände im Stromsteuergesetz geändert werden, um sicherzustellen, dass niemand durch die Veränderung schlechter gestellt wird als heute. Das kürzlich verabschiedete Konjunkturprogramm sieht bereits eine Stabilisierung der EEG-Umlage durch Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt ab 2021…
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Synergiepotenziale für die Energiewende im Konjunkturpaket der Bundesregierung
Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung ist auch ein Motor für die Energie- und Klimapolitik. Welche der darin enthaltenen Maßnahmen dabei besonders wirkungsvoll sind und welche Synergien genutzt werden können, um auch die Ziele einer Green Recovery stärker zu adressieren, haben die Deutsche Energie-Agentur (dena) sowie Navigant – A Guidehouse Company untersucht. Konjunkturbelebende Maßnahmen sollten im Idealfall auch positiv auf die Energie- und Klimapolitik einwirken. In dem Diskussionspapier „Synergien nutzen: Impulse für die weitere Ausgestaltung des Konjunkturprogramms der Bundesregierung“ untersuchen dena und Navigant, inwiefern die Maßnahmen der Bundesregierung die Handlungsfelder einer integrierten Energiewende adressieren. 20 der 57 Maßnahmen des Konjunkturprogrammes wurden im Diskussionspapier als klima- und energiepolitisch relevant identifiziert. Je nachdem, wie…