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Deutsche sorgen für Krankheit und Tod vor
Die repräsentative Umfrage der Deutschen Friedhofsgesellschaft, die bei der GFK – Gesellschaft für Konsumforschung in Auftrag gegeben wurde, hat ergeben, dass rund 54 Prozent der Menschen in Deutschland für Krankheit oder Tod vorsorgen. Gefragt wurde, ob Menschen mit einem Testament, einer Vorsorgevollmacht, einer Patientenverfügung oder einer Regelung zur Bestattung Vorsorge getroffen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen mit 55 Prozent (2013: 56 Prozent) etwas häufiger vorsorgen als Männer mit 53 Prozent (2013: 51Prozent). In den letzten Jahren ist eine deutliche Verschiebung bei den Altersgruppen zu beobachten. Während früher ältere Menschen mehr mit Testament, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder Regelungen zur Bestattung vorgesorgt haben, ist dies heute genau umgekehrt. Im Jahr 2013 gaben…
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Flutkatastrophe: Krematorien bieten Urnenaufbewahrung an
Die Fluten in Deutschland haben in vielen überschwemmten Orten die Infrastruktur zerstört oder stark beeinträchtigt. Dazu zählen auch viele Friedhöfe. Das größte Krematorium in Deutschland, das Rhein-Taunus-Krematorium im rheinlandpfälzischen Dachsenhausen, bietet Angehörigen nach der Einäscherung die kostenfreie Aufbewahrung der Urne an. Oft steht noch nicht fest, wo Verstorbene überhaupt beigesetzt werden können. „Mancherorts sind die Friedhöfe schlichtweg nicht mehr vorhanden und Beisetzungen sind dort zurzeit nicht möglich“, sagt Karl-Heinz Könsgen, Geschäftsführer des Rhein-Taunus-Krematoriums. „Das stellt Angehörige vor zusätzliche psychische und praktische Probleme“, so Könsgen. Das Rhein-Taunus-Krematorium bietet Angehörigen daher die kostenfreie Aufbewahrung der Urne an. „Im Raum der Stille können wir die Urne bis zu einem Jahr kostenfrei aufbewahren“. Damit…
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Warnung vor Gedenkstücken im Bestattungswald
Die Deutsche Friedhofsgesellschaft rät Angehörigen dringend davon ab, Erinnerungsstücke in einem Bestattungswald achtlos abzulegen. Viele Menschen wüssten gar nicht, welche Gefahren dies für das Ökosystem Wald hat. „Wir wissen, dass es für viele Hinterbliebene ein wichtiger Teil der Trauerarbeit ist, eine Erinnerung am Grab im Wald zu hinterlassen“, sagt Karl-Heinz Könsgen, Geschäftsführer der Deutschen Friedhofsgesellschaft. Doch oft seien den Angehörigen die daraus entstehenden Konsequenzen gar nicht bewusst. „Das man bei der derzeitigen Trockenheit wegen der Waldbrandgefahr keine brennenden Kerzen im Wald aufstellen darf, dürfte allgemein bekannt sein“, so Könsgen. Doch auch außerhalb der heißen Jahreszeit haben Kerzen nach Aussage von Könsgen im Wald nichts verloren: „Die im Wald lebenden Tiere…