-
Deutscher Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie 2020
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) und der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) loben im Jahr 2020 zum elften Mal den Deutschen Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie (JOU) aus. Mit der Würdigung herausragender Publikationen aus den Bereichen Print, Rundfunk sowie Online-Medien möchten die Verbände die Qualität der Berichterstattung über orthopädisch-unfallchirurgische Themen fördern und die wachsende Bedeutung des Faches in der Öffentlichkeit sichtbar machen. Bewerbungen können bis zum 31. Juli 2020 eingereicht werden. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Er kann von der Jury auf mehrere Arbeiten aufgeteilt werden. Verletzungen und Erkrankungen der Haltungs- und Bewegungsorgane, also von Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen, sind immer…
-
Beim Fahrradfahren zum Infektionsschutz zusätzlich an den Kopfschutz denken
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) empfiehlt: Helm auf beim Fahrradfahren. Das gilt für Radler in jedem Alter und aktuell auch für die Menschen, die in der Corona-Krise zum Schutz vor Infektionen vom öffentlichen Nahverkehr auf das Fahrrad umsteigen. Denn auf digitalen Verkehrsschildern stand mancherorts der Hinweis: Mit dem Rad zur Arbeit schützt vor Infektion #FlattenTheCurve. „Der Umstieg auf das Rad aus Gründen des Infektionsschutzes ist zu begrüßen. Dabei aber bitte nicht den Kopfschutz vergessen. Im Falle eines Sturzes kann ein Helm dazu beitragen, eine schwere Kopfverletzung zu verhindern“, sagt Prof. Dr. Michael J. Raschke, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), stellvertretender DGOU-Präsident und Direktor der Klinik…
-
Mit Bissverletzungen immer zum Arzt gehen
Bissverletzungen von Haustieren dürfen keinesfalls unterschätzt werden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hin. Was manchmal zunächst harmlos aussieht, sollte trotzdem ernst genommen werden. Denn bei einem Biss werden Krankheitserreger des Tieres auf den Menschen übertragen. Die Eintrittspforte kann sich dabei sofort verschieben und somit verschließen. Unbehandelt können schwere Entzündungen entstehen, bei denen neben der Haut auch Muskeln, Sehnen, Nerven und Knochen dauerhaft geschädigt werden können. Daher lautet der Expertenrat: „Egal wie harmlos oder oberflächlich der Biss wirkt, man sollte immer zum Arzt gehen. Besonders wenn pochende Schmerzen, Schwellungen oder Rötungen auftreten, ist das ein Alarmsignal, welches die umgehende ärztliche Behandlung erfordert“, sagt Prof. Dr. Michael J. Raschke,…