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Endlich rauchfrei in Zeiten von SARS-CoV-2 und COVID-19
Laut der „Europäischen Tabakkontrollskala 2019“, die im Rahmen der „European Conference on Tobacco or Health (ECToH)“ vorgestellt wurde, belegt Deutschland bei der Tabakprävention im europäischen Vergleich den letzten Platz (1). Fast ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland raucht klassische Tabakzigaretten; bei Kindern und Jugendlichen sind es knapp zehn Prozent (2). Zwar geht der Anteil der jugendlichen Tabak-raucher in Deutschland zurück, der Konsum von E-Zigaretten nimmt in der Bevölkerung – und vor allem bei jungen Erwachsenen – jedoch kontinuierlich zu. Dass E-Zigaretten Gesundheitsgefahren bergen und keine Alternative für Menschen sind, die mit dem Rauchen aufhören möchten, darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) gemeinsam mit der Gesellschaft für…
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Der neue Alltag mit Maske
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 gilt seit einigen Wochen in ganz Deutschland die Pflicht zum Tragen von Schutzmasken im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkauf. Neben industriell gefertigten Masken können auch selbstgenähte Stoffmasken verwendet oder Nase und Mund mithilfe von Tüchern und Schals bedeckt werden. Welche Masken geeignet sind und worauf bei der Verwendung geachtet werden sollte, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) in einer aktuellen Stellungnahme. Die Fachgesellschaft weist darin auch darauf hin, dass Mund-Nasen-Masken ein zusätzlicher Schutz vor einer möglichen Ansteckung mit SARS-CoV-2 sind, andere Maßnahmen wie beispielsweise das Abstandhalten aber nicht ersetzen. Bei den zur Verfügung stehenden Masken ist zwischen zwei…
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Schwerer Verlauf von COVID-19: welche Lungenpatienten besonderen Schutz brauchen
Das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, ist aktuell aufgrund der fehlenden Immunität für alle Bevölkerungsgruppen hoch. Die meisten Menschen, die sich mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 infizieren, erkranken nicht schwer. Besonders Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen sind jedoch verunsichert. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) äußert sich in einer aktuellen Stellungnahme dazu, welche dieser Patienten ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben. Die Experten der Fachgesellschaft beantworten in dem Papier häufig gestellte Fragen zur Risikoabschätzung anhand exemplarischer Fallbeispiele. Bei der Mehrheit der an COVID-19 erkrankten Patienten verläuft die Erkrankung mild bis moderat und zeigt im Durchschnitt für einen Zeitraum von 11,5 Tagen nach Infektion Symptome.…
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Pneumologen legen Positionspapier vor: Patienten mit COVID-19 weder zu früh noch zu spät, sondern rechtzeitig beatmen
Die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste Lungenkrankheit COVID-19 führt nach aktuellen Studien bei 15 bis 20 Prozent der Infizierten zu einem schweren Ver-lauf, drei bis fünf Prozent müssen intensivmedizinisch betreut werden, bei einem Teil von diesen wird eine Beatmung notwendig. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) hin. In einem Positionspapier, das die Fachgesellschaft aktuell veröffentlicht hat, geben DGP-Experten Handlungsempfehlungen zu Diagnostik, Monitoring und Therapie bei COVID-19-Patienten. Diese basieren auf aktuellen Studien und den Erfahrungen aus der Praxis. In ihrem Positionspapier stellen die Experten Modelle zur Klassifizierung der Krankheitsverläufe bei COVID-19 vor und beantworten die Frage, wann welche Art der Beatmung angebracht ist. Wie eine COVID-19-Erkrankung…
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Beatmung bei COVID-19: Lungenärzte kündigen Empfehlungen für schwer kranke Patienten an
Der Stellenwert der invasiven und nicht-invasiven Beatmung bei einem akuten respiratorischen Versagen und COVID-19 wird zurzeit viel diskutiert und kommentiert. Aktuell werden eine Reihe von Aspekten unkritisch nebeneinandergestellt und Einzelmeinungen im Internet haben ein Gewicht, das sie aus Sicht einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft nicht bekommen sollten. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) wird zusammen mit anderen Fachgesellschaften in einer Empfehlung zur Beatmungstherapie und anderen Unterstützungsverfahren bei COVID-19 eine wissenschaftliche Bewertung durchführen. Professor Dr. med. Michael Pfeifer, Präsident der DGP, kommentiert für die Fachgesellschaft: Die Empfehlungen der Behandlung von schwer kranken COVD-19 Patienten beruht auf wissenschaftlicher Evidenz und den Erfahrungen insbesondere in China, Frankreich und Italien. In diesen Erfahrungen…
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Lungenärzte warnen vor voreiligen Schlüssen zu Langzeitschäden von COVID-19
In aktuellen Medienberichten äußern Wissenschaftler die Vermutung, dass COVID-19 die Lunge dauerhaft schädigen könne. Laut Ärzten des George Washington University Hospitals zeigen radiologische Befunde schwere entzündliche Veränderungen auf der Lunge. Solche Gewebeschäden können bleibende Atembeschwerden auslösen, so die US-Ärzte. Diese Berichte verunsichern Patienten sowie Angehörige. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) warnt davor, zum jetzigen Zeitpunkt allgemeingültige Aussagen zum Krankheitsverlauf von COVID-19 zu treffen. Über mögliche Langzeitfolgen einer überstandenen COVID-19-Lungenentzündung lassen sich momentan noch keine belegbaren Aussagen treffen, so die Fachgesellschaft. „Bei SARS-CoV-2 handelt es sich um ein neuartiges Virus, zu dem noch keine belastbaren Studien durchgeführt wurden. Ob die Lunge nur zeitweise Schaden nimmt oder ob…
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Beatmung von Patienten mit COVID-19: Wie sollen Ärzte im Extremfall entscheiden?
Nach aktuellem Stand der Erkenntnisse zur COVID-19-Pandemie ist es möglich, dass auch in Deutschland in kurzer Zeit und trotz bereits erfolgter Kapazitätserhöhungen nicht mehr ausreichend intensivmedizinische Ressourcen für alle Patienten zur Verfügung stehen, die ihrer bedürften. Die zu erwartenden Konflikte bei Entscheidungen über intensivmedizinische Behandlungen veranlassten Mitglieder der beteiligten Fachgesellschaften, die folgenden Empfehlungen zu Entscheidungen über die Verteilung notfall- und intensivmedizinischer Ressourcen im Kontext der COVID-19-Pandemie zu erarbeiten. In dem Papier „Entscheidungen über die Zuteilung von Ressourcen in der Notfall- und Intensivmedizin im Kontext der COVID-19-Pandemie“ hat sich die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) gemeinsam mit sieben weiteren Fachgesellschaften auf Empfehlungen für Ärzte geeinigt. Zum vollständigen Dokument…
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Asthma-Patienten und COVID-19
Aktuell finden sich Stimmen, die die Therapie mit inhalierbaren Steroiden (ICS) – das Kern-Element der Asthma-Therapie – vor dem Hintergrund der aktuellen Coronavirus-Epidemie in Frage stellen. So wies Professor Dr. med. Christian Drosten, Institut für Virologie der Charité Berlin, in seinem Podcast vom 13. März 2020 darauf hin, dass Asthma-Patienten mit ihrem Arzt darüber sprechen sollten, ein auf Kortison basierendes Asthma-Medikament durch ein Medikament zu ersetzen, welches das Immunsystem weniger angreife. Diese Aussage verunsichert Patienten und Behandler. Die deutschen Asthma-Spezialisten empfehlen, bei Kindern und Erwachsenen mit Asthma eine adäquate und individuell eingestellte antiasthmatische Inhalations-Therapie (insbesondere auch eine ICS-Therapie) nicht aus diesem Grund zu ändern oder gar zu beenden. Die Gefahr,…
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Versorgung von Patienten mit COVID-19 hat jetzt höchste Priorität
Aufgrund der zunehmenden Verbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 hat sich die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) nach Berücksichtigung der Vorgaben von RKI und zuständigen Behörden entschieden, den Ende März in Leipzig geplanten 61. DGP-Kongress auf den 24. bis 27. Juni 2020 zu verschieben. Die pneumologische Versorgung in Klinik und Praxis habe in der aktuellen Situation oberste Priorität, so die Experten der DGP. Lungenärzte arbeiten intensiv daran, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen und ihre Kliniken für die Pandemie vorzubereiten. Großveranstaltungen können dazu beitragen, das Coronavirus SARS-CoV-2 schneller zu verbreiten. „Bei einer medizinischen Tagung, an der sehr viel medizinisches Personal teilnimmt, besteht ein besonders hohes Risiko, das Virus…