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IWiG – Die richtigen Projekte für erfolgreiches Change-Management
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management In Zeiten wachsender Anforderungen im Gesundheitswesen stehen Kliniken vor der Herausforderung, ihre Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) unterstützt Einrichtungen dabei, Veränderungen erfolgreich umzusetzen. Change-Management im Gesundheitswesen erfordert ein methodisches Vorgehen. Besonders wichtig: die richtige Auswahl und Priorisierung von Veränderungsprojekten. „Die Integration neuer Technologien und Prozesse klingt oft einfacher, als sie ist. Im Mittelpunkt stehen immer die Menschen, die tagtäglich mit diesen Prozessen arbeiten“, erklärt Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des IWiG. Die falsche Auswahl von Projekten ist eine der häufigsten Ursachen für das Scheitern von Prozessoptimierungen. Im hektischen Klinikalltag werden oft Projekte angestoßen,…
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IWiG – Prozesskostenrechnung versus herkömmliches Kalkulationsverfahren
Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Wie viel kostet eine Entlassung? Welche Kosten sind mit einem zusätzlichen Behandlungstag verbunden? Was kostet eine ärztliche Aufnahmeuntersuchung? Welche Leistungen sollen im Rahmen einer ambulanten Operation durchgeführt werden? Kliniken stehen zunehmend unter wirtschaftlichem Druck, diese Fragen präzise zu beantworten, um effektiv ihre Ressourcen zu nutzen. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) bietet mit dem Ansatz Time Driven Activity Based Costing (TDABC) eine Lösung, die Antworten liefert und den Weg zum Beispiel zu den aktuellen Bestrebungen der Ambulantisierung unterstützt. Mit diesem Ansatz können Kliniken die entstehenden Kosten ihrer Behandlungsprozesse präzise analysieren, gezielt steuern und dadurch Einsparpotenziale identifizieren. Die vom IWiG…
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IWiG – Ergebnis- und Treiberkennzahlen gehören zusammen
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) empfiehlt Kliniken, ihre Steuerung auf eine soliden Grundlage zu stellen. Eindeutig definierte, messbare und kontrollierbare Kennzahlen sowie Indikatoren sollten direkt aus den Optimierungsprojekten abgeleitet werden, um sowohl kurzfristige operative Vorteile als auch langfristige Geschäftserfolge zu sichern. Eine effektive Steuerung setzt die Berücksichtigung unterschiedlicher Kennzahlenarten voraus. Bei Ergebniskennzahlen handelt sich um Spätindikatoren, die zwar Ergebnisse messen, jedoch nicht erklären, wie diese erreicht werden. Im Gegensatz dazu spiegeln unternehmensspezifische Leistungstreiber jene Aspekte wider, die eine Klinik besonders gut erfüllen möchte. Diese sogenannten Differentiatoren geben mit zeitlichem Vorlauf wertvolle Hinweise darauf, wo gegebenenfalls Optimierungen notwendig sind,…
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IWiG – Ambulantisierung ohne Bezugsgrößenkalkulation?
Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Die proportionale Verteilung von Kosten in der Krankenhauskostenkalkulation, wie sie durch die Bezugsgrößenkalkulation erfolgt, wird zunehmend kritisch hinterfragt. Ziel aller Kalkulationsverfahren ist es, die Behandlungskosten für einen Patienten dem Kostenträger möglichst genau und verursachungsgerecht zuzuordnen. Doch insbesondere bei der Verrechnung von Gemeinkosten zeigt sich, dass die Bezugsgrößenkalkulation Schwächen aufweist, da eine realitätsnahe Abbildung der tatsächlichen Kostenverläufe infrage gestellt wird. Die Bezugsgrößenkalkulation verteilt Gemeinkosten wie etwa Gehälter des ärztlichen Dienstes oder Kosten für die Funktionsbereiche anhand von definierten Bezugsgrößen, beispielsweise Pflegetagen oder Leistungspunkten. Ein Beispiel zeigt, dass bei einem Patienten, der zwei Tage auf einer Normalstation behandelt wurde, Gemeinkosten von…
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IWiG – Kostentransparenz durch Time Driven Activity Based Costing (TDABC)
Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Krankenhäuser stehen heute vor der Herausforderung, wirtschaftliche Stabilität und optimale Versorgungsqualität gleichermaßen sicherzustellen. Mit einem praxisorientierten Ansatz für modernes Workflow-Management präsentiert das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) innovative Lösungen, die Effektivität und Transparenz in Behandlungsabläufen steigern. Die Integration von Kostentransparenz in bestehende Arbeitsabläufe ist oft mit erheblichem Aufwand verbunden. Um diesen Herausforderungen zu begegnen hat das IWiG einen praxisnahen Ansatz entwickelt. Bestandteil der Lösung ist unter anderem die Nutzung von Kostenkalkulationsdaten mittels fortschrittlicher Software. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Daten aus Kostenstellen, Kostenarten, Bruttostundensätzen beteiligter Organisationseinheiten und Einzelkosten wie Personal- und Sachmitteln für die Time Driven Activity Based Costing (TDABC)…
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IWiG – Automatisierter Workflow im Maßnahmenmanagement
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Für die nachhaltige Verbesserung von Prozessen ist ein strukturiertes Vorgehen notwendig. Ein strukturiertes Maßnahmenmanagement sorgt dafür, dass die im Rahmen der Lösungsfindung entwickelten Maßnahmen konsequent und effizient umgesetzt werden und unterstützt nicht nur die Effizienz in der Klinikorganisation, sondern steigert auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Das Maßnahmenmanagement stellt einen integrativen und kreativen Prozess dar, der alle verfügbaren Ressourcen optimal einbindet: Welche Mitarbeitenden können welche Aufgaben übernehmen? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Diese Fragen stehen im Zentrum der Planungs- und Umsetzungsphase. Das Maßnahmenmanagement umfasst mehrere wesentliche Schritte: Entwicklung konkreter Maßnahmen: Ausgehend von den analysierten Problemen und den identifizierten Verbesserungspotenzialen werden…
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So wird Patientenversorgung messbar – SPGA als praktische Lösung für Value-Based Healthcare (VBHC)
. Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Die Softwarebasierte Prozessuale Gesundheitsökonomische Analyse (SPGA) fördert das zukunftsweisende Modell des Value-Based Healthcare (VBHC), das den Wert einer Behandlung aus Sicht der Patienten in den Mittelpunkt stellt. Der Wert einer Behandlung wird dabei als Verhältnis zwischen der gemessenen Verbesserung der Gesundheit des Patienten und den dafür anfallenden Kosten definiert. Ziel des VBHC-Ansatzes ist es, einen spürbaren Mehrwert für die Patienten zu schaffen. Um die anfallenden Kosten präzise zu analysieren, setzt das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) auf die Methode des Time-driven Activity-based Costing (TDABC). Dabei werden die notwendigen Aufwendungen für die Patientenbehandlungen erfasst, um eine verursachungsgerechte Bewertung zu…
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IWiG – Prozessoptimierung im Gesundheitswesen mit QFD
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Im Gesundheitswesen stellt die Koordination und effiziente Durchführung von Arbeitsabläufen eine enorme Herausforderung dar. Komplexe, oft intransparente Prozesse führen zu vermeidbaren Verzögerungen, Kommunikationsproblemen und nicht wertschöpfenden Tätigkeiten wie unnötig suchen, laufen, telefonieren, nachfragen, warten, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) hat sich dieser Problematik angenommen und gezielt die Ursachen hinter ineffizienten Abläufen analysiert. Ziel ist es, Verbesserungspotenziale zu identifizieren und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Um die Anforderungen der internen Stakeholder wie Ärzte-, Pflege- und Verwaltungsteams optimal zu erfassen, setzt das IWiG auf die Quality Function Deployment (QFD)-Methode. Diese etablierte Methode ermöglicht es,…
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IWiG – Transparente Behandlungsprozesse
Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Mit seinen digitalen Workflow-Management Lösungen unterstützt das IWiG Kliniken und Gesundheitseinrichtungen dabei, ihre Prozesse nachhaltig zu optimieren. Die Grundlage für diese Prozessoptimierung bildet die Softwarelösung ClipMed. Die Web-Applikation ermöglicht eine detaillierte Modellierung der Abläufe und erzeugt Transparenz in den Behandlungsprozessen. Mit dem in ClipMed integrierten IWiG-ProzessReferenzModell (PRM) können interdisziplinäre, sektor- und berufsgruppenübergreifende klinische Abläufe einheitlich und standardisiert erstellt werden. Das Modell bildet Teilprozesse auf einem einheitlichen Aggregations- und Abstraktionsniveau ab und ermöglicht somit eine zeit- und ressourcenoptimierte Planung der Prozesse sowie ein optimiertes Schnittstellenmanagement. Der Zugriff auf eine umfangreiche Prozessbibliothek vereinfacht die Erstellung klinischer Abläufe durch die Verwendung vorhandener Prozessbausteine.…
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IWiG – Klinische Prozesse softwarebasiert planen
Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) entwickelt maßgeschneiderte Lösungen, um die Patientenversorgung durch standardisierte Prozessabläufe effizienter und qualitativ hochwertiger zu gestalten. Besonders im Bereich der diagnosebezogenen Fallgruppen zeigen sich häufig starke Abweichungen in den Behandlungsverläufen und der Verweildauer von Patienten. Das digitale Verfahren des IWiG vereinfacht die Erhebung, Abbildung und Kalkulation von Krankheitsbildern. Gemeinsam mit den Gesundheitseinrichtungen werden die spezifischen Kernkompetenzen einzelner medizinischer Fallgruppen definiert. Mithilfe der vom IWiG entwickelte Software ClipMed PPM lassen sich nicht nur DRGs und Diagnosen festlegen, sondern auch patientenspezifische Daten und geplante Verweiltage. Zudem werden alle erforderlichen Leistungen, von der Aufnahme bis zur Entlassung…