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Optimierter Market Access: SPGA zur Bewertung des ökonomischen Nutzens von Pharma- und Medizinprodukten
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Der Marktzugang neuer Arzneimittel und Medizinprodukte stellt Pharma- und Medizintechnikunternehmen vor die Herausforderung, den ökonomischen Mehrwert ihrer Produkte überzeugend nachzuweisen. Eine evidenzbasierte Bewertung medizinischer Verfahren und Technologien ist dabei essenziell. Die softwarebasierte prozessuale gesundheitsökonomische Analyse (SPGA) liefert eine wissenschaftlich fundierte Methode zur objektiven Bewertung von Therapieeffekten und -kosten im Versorgungsalltag. Die SPGA bietet eine fundierte Datenbasis mit detaillierten Einblicken in den Ressourcenverbrauch und die Gesamtkosten im Vergleich zu alternativen Therapieoptionen. Damit unterstützt sie Pharma- und Medizintechnikunternehmen bei der Entwicklung von Markteinführungs- und Preisstrategien sowie der Erstellung von Nutzendossiers. Gleichzeitig stärkt sie die Verhandlungsposition gegenüber Stakeholdern, Krankenkassen und Verbänden. „Das IWiG…
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IWiG: Operational Excellence – Digitale Zukunft der Prozessoptimierung
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Operational Excellence beschreibt eine erfolgreiche Unternehmensstrategie, die ihren Fokus auf eine Steigerung von Produktivität, Qualität und Wirtschaftlichkeit legt. Kliniken müssen ihre betrieblichen Strukturen und Prozessabläufe so gestalten, dass eine lernende und sich kontinuierlich verbessernde Organisation entsteht. Im Fokus steht die fortlaufende Optimierung der Kernprozesse durch Vermeidung von nicht wertschöpfenden Tätigkeiten. Entscheidungen in Kliniken werden auf Grundlage von Zahlen, Daten und Fakten getroffen, die sich mithilfe verschiedener Methoden ermitteln lassen. Ansätze wie beispielsweise Lean Production, Six Sigma, Total Quality Management, Total Productive Maintenance, Agile Methoden, Lean Management werden individuell kombiniert und mit Werkzeugen unterstützt. Welche Prinzipien, Methoden und Werkzeuge geeignet sind,…
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Kennzahlen und Indikatoren, die zählen: IWiG macht Prozessverbesserungen sichtbar
Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) hat mit ClipMed OM eine Software-Lösung entwickelt, die Prozessoptimierungen in Kliniken verbessert. Ziel ist es, die Abläufe in Gesundheitseinrichtungen zu analysieren, unnötige Prozessschritte zu identifizieren und Ressourcen effizienter einzusetzen, um die Qualität der Patientenversorgung nachhaltig zu optimieren. Ein zentraler Aspekt von ClipMed OM ist die präzise Erhebung, Messung und Analyse von Kennzahlen und Indikatoren, die es ermöglichen, den Erfolg von Optimierungsmaßnahmen nachzuweisen. IWiG stellt diesen Ansatz im Mai auf der med.Logistica – Internationaler Kongress und Fachmesse für Logistik und Prozessmanagement im Krankenhaus vor. Durch den Einsatz bewährter Analysemethoden wie der Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) sowie der Quality Function Deployment (QFD) unterstützt ClipMed OM…
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ClipMed® – Therapeutische Kohärenz fördern
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Therapeutische Kohärenz verbindet Patienten- und Behandlungs-Adhärenz und stellt eine optimale Zusammenarbeit in den Fokus. Dabei geht es nicht nur um das Einhalten von Behandlungsplänen, sondern um die Synchronisation der Bedürfnisse aller Akteure, um Vertrauen, Harmonie und Effizienz im therapeutischen Prozess zu schaffen. „Therapeutische Kohärenz baut eine Beziehungsebene auf, die auf gegenseitiger Verantwortung, kontinuierlicher Abstimmung der Therapieziele und transparenter Kommunikation basiert“, erklärt Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG). Dieser Ansatz steigert nicht nur die Effizienz, sondern stärkt das Vertrauen und sichert nachhaltig den Erfolg moderner Therapien. Kliniken können ihre internen Prozesse analysieren, Abweichungen identifizieren und…
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Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG): Prozessoptimierung für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege
Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, in Krankenhäusern und insbesondere in der Pflege sind trotz erhöhter Aufmerksamkeit für die Branche im Großen und Ganzen schlecht geblieben. Aktuelle Studien und die Diskussion der Gesellschaft zeigt: Das Berufsbild als solches ist positiv besetzt. Leider fällt die Beurteilung des individuellen Arbeitsplatzes dagegen deutlich schlechter aus. Arbeitsbedingungen in der Pflege In Deutschland herrscht seit Jahren Pflegenotstand. Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, in Krankenhäusern und insbesondere in der Pflege sind trotz erhöhter Aufmerksamkeit für die Branche im Großen und Ganzen schlecht geblieben. In den aktuellen Studien und in der Diskussion der Gesellschaft lässt sich feststellen, dass die Zufriedenheit der Arbeitnehmer mit der Berufswahl „Pflegekraft“ überwiegend hoch ist. Das…
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IWiG erhält den Excellence Award in Operational (OPEX) Healthcare 2024
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Global Health & Pharma hat die neunte Ausgabe der Healthcare and Pharmaceutical Awards 2024 im Dezember bekannt gegeben. Diese exklusive Preisverleihung würdigt Unternehmen und Einzelpersonen, die die Gesundheitslandschaft neugestalten. Die Awards 2024 feiern die Erfolge, Innovationen und transformativen Beiträge dieser Branche und würdigen das unermüdliche Engagement für Verbesserung. In den letzten Jahren haben die Gesundheits- und Pharmabranche einen revolutionären Wandel hin zu Fortschritten und modernen Verfahren durchgemacht und damit neue Maßstäbe gesetzt. Integrierte Gesundheitssysteme legen den Schwerpunkt auf Vorsorge, Früherkennung und umfassendes Patientenwohl, während der Übergang zu einer wertorientierten Versorgung die Patientenergebnisse über die Quantität der erbrachten Leistungen stellt. Ein…
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ClipMed® – Behandlungsadhärenz: Verlässliche Versorgung
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Der Begriff Adhärenz hat sich in der medizinischen Fachwelt als Maßstab für das Patientenverhalten etabliert. Er betont die Eigenverantwortung und Mitwirkung von Patient:innen bei der Umsetzung eines individuell abgestimmten Behandlungsplans. Für die Perspektive der Ärzte oder medizinischen Institutionen gibt es keinen etablierten äquivalenten Begriff, der denselben Kontext wie Adhärenz abdeckt. Der Begriff Behandlungsadhärenz könnte beschreiben, wie gut und zuverlässig Ärzte, Pflegepersonal oder ein Krankenhaus die gemeinsam mit den Patient:innen festgelegten Pläne und Standards umzusetzen im Stande sind. Die praktische Umsetzung dieses Ansatzes zeigt sich in verschiedenen Aspekten: Bereitstellung und Einhaltung der vereinbarten Maßnahmen durch den Versorger, Therapiezuverlässigkeit oder institutionelle…
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ClipMed® – Mehr Adhärenz in der Versorgung
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Therapieziele sind die angestrebten Ergebnisse einer medizinischen Behandlung, die auf die Verbesserung der Gesundheit, Lebensqualität und/oder Funktionalität von Patient:innen abzielen. Sie basieren auf einer gemeinsamen Entscheidungsfindung zwischen Patient:in und Behandler:in, unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse, Wünsche und der zugrunde liegenden Diagnose. Adhärenz beschreibt die aktive, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Patient:in und Behandler:in zur Umsetzung eines individuell abgestimmten Behandlungsplans. Im Gegensatz zum früher verwendeten Begriff “Compliance”, der eine passive Befolgung von ärztlichen Anweisungen suggeriert, betont Adhärenz die Eigenverantwortung und Mitwirkung von Patient:innen. Eine gute Adhärenz ist entscheidend für den Therapieerfolg. Sie reduziert Komplikationen, vermeidet erneute Einweisungen in das Krankenhaus, senkt langfristig die…
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IWiG – Vom Trampelpfad zur Schnellstraße: Effiziente Abläufe durch gezielte Veränderungen
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Veränderungen sind eine Herausforderung, vor der viele Organisationen – natürlich auch Krankenhäuser – kontinuierlich stehen. Routinen geben Stabilität und sind über Jahre hinweg gewachsen, doch nicht jede Routine ist effizient. Veränderungen hingegen bringen Unsicherheit mit sich, und genau diese Unsicherheit führt häufig zu Widerständen. Prozesse zu verändern, etablierte Abläufe zu hinterfragen und echte Verbesserungen umzusetzen, ist deshalb anspruchsvoll, aber essenziell. Die gute Nachricht: Veränderungen sind möglich – wenn sie systematisch angegangen werden. Ein zentraler Punkt ist die Erkenntnis, dass der Wille allein oft nicht ausreicht, um tief verankerte Muster zu durchbrechen. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Willenskraft, ähnlich einem Muskel, begrenzt…
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ClipMed ZM – Nachhaltigkeitsberichterstattung in Krankenhäusern
Meldungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Krankenhäuser gehören zu den Organisationen, die aufgrund ihrer gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen eine Schlüsselrolle in der Nachhaltigkeitsberichterstattung einnehmen. Die neue EU-Verordnung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung erweitert diese Verpflichtung und stellt klare Anforderungen an die Inhalte und Prüfprozesse der Berichte. Grundlagen der EU-Vorgaben zur Nachhaltigkeitsberichterstattung Die Grundlage für die Nachhaltigkeitsberichterstattung bildet die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die die bisherige Non-Financial Reporting Directive (NFRD) ersetzt. Sie verpflichtet Unternehmen, darunter auch Krankenhäuser, detaillierte Informationen über Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte (ESG-Kriterien) offenzulegen. Zentral ist hierbei die Wesentlichkeitsanalyse, geregelt in Artikel 19a der CSRD. Diese verpflichtet Unternehmen, diejenigen Nachhaltigkeitsaspekte zu identifizieren, die für das Unternehmen und…